Es ist gut möglich, dass du im Verlauf deines Lebens als Blogger die Funktionalität deiner Website anpassen möchtest, da dein Traffic zunimmt und deine Marke wächst. Deshalb entscheiden sich viele Blogger für Plattformen mit einer Vielzahl an Apps und Plug-ins, mit denen man die Leistung der Website verbessern, alltägliche Aufgaben vereinfachen, den Blog vermarkten und Sicherungskopien der Website erstellen kann.
Wähle eine Domain und einen Blognamen aus
Sobald du deine Nische bestimmt und eine Blog-Plattform ausgewählt hast, wähle einen Domainnamen aus und kaufe diesen. Viele Plattformen wie WordPress und Shopify machen es einfach, einen Domainnamen direkt über das jeweilige Portal zu suchen und zu registrieren.
Berücksichtige beim Kauf eines Domainnamens auch den Namen des Blogs selbst. Verwende nicht deinen eigenen Namen als benutzerdefinierte Domain – es sei denn, dein Ziel ist eine Portfoliowebsite oder ein privater Blog. Während du weiterhin das Gesicht des Blogs sein kannst, ist es einfacher, dir einen kreativen Namen auszudenken, der deine Produkte und Ziele widerspiegelt. Damit kannst du dir dann deine Marke aufbauen. Wähle einen Domainnamen, der einzigartig, leicht zu buchstabieren sowie einprägsam ist und vielleicht auch noch unterhaltsam auszusprechen.
Plane deine Posting-Strategie
Alle Blogger brauchen regelmäßig neue Ideen und die vorausschauende Planung hilft dir, auf dem richtigen Weg zu bleiben – und sicherzustellen, dass dir nie die Ideen für neue Inhalte ausgehen. Wenn du loslegst, solltest du eine einfache Tabelle mit den Beiträgen, die du planst, der Zielgruppe, den Veröffentlichungsdaten und gegebenenfalls den Kanälen, die du für die Bekanntgabe neuer Beiträge verwenden wirst, erstellen.
Baue deine Zielgruppe auf – und sorge dafür, dass sie dir treu bleibt
Du hast wahrscheinlich bereits darüber nachgedacht, wie du deine Zielgruppe ausbauen kannst, nachdem du mit der Veröffentlichung von Inhalten begonnen hast. Aber wenn du noch vor der Veröffentlichung deines ersten Beitrags eine Zielgruppe für dich gewinnst (und dir Ideen überlegst, um sie anzusprechen), schaffst du leichter sofort eine positive Dynamik.
Verschaffe dir einen Vorteil, indem du so bald wie möglich E-Mail-Adressen von Blogbesuchern erfasst. Biete neuen Zielgruppenmitgliedern ein paar Beispiele für die Inhalte an, die du bereitstellen möchtest, und gib ihnen die Möglichkeit, als Erste zu erfahren, wann dein neuer Blog offiziell startet.
Überlege dir auch eine Strategie für soziale Medien. Denke darüber nach, wie du in Zukunft mit deinen Followern interagieren möchtest und mehr Interesse an deinen Inhalten wecken kannst. Einige Bloggern führen gerne Umfragen durch, um herauszufinden, welche Inhalte ihre Zielgruppe interessieren. Andere veröffentlichen kurze Zusammenfassungen ihrer Posts, teilen diese auf den sozialen Medien und fordern die Leser auf, sich auf dem Kanal ihrer Wahl an dem Gespräch zu beteiligen.
Später dann solltest du unbedingt genau auf die Berichterstattungstools und Analysedaten deiner Bloggingplattform sowie auf alle deine Kontaktpunkte mit deiner Zielgruppe und dem Marketing achten. Achte darauf, was funktioniert (und was nicht), damit du sicher sein kannst, dass du stets Inhalte bereitstellst, die deine Zielgruppe lesen, mit denen sie interagieren und die sie mit anderen teilen möchte.