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Die 7 Quellen für Website‑Traffic, die du im Blick behalten solltest

Indem du die 7 verschiedenen Arten von Website‑Traffic kennst, steigerst du deine Konversionen und optimierst deine Marketingstrategie.

Du weißt wahrscheinlich, wie viele Personen deine Website besuchen und wie lange sie dort bleiben, aber weißt du auch, woher deine Besucher kommen?

Website-Traffic-Quellen helfen dir dabei, herauszufinden, wie Kunden auf deine Website zugreifen und zu ermitteln, welche Kanäle den besten Return on Investment (ROI) für dein Unternehmen erzielen.

Begleite uns, während wir dir die Vorteile des Trackings deines Traffics erklären, auf welche Traffic-Quellen du achten solltest und wie du deine Daten analysieren kannst, um dein Geschäft auszubauen.

Was sind die Quellen für Website-Traffic?

Website-Traffic-Quellen meinen die Marketingkanäle, die ein Besucher nutzt, um deine Website zu finden und darauf zuzugreifen.

Wenn deine Website das Ziel ist, stell dir eine Traffic-Quelle als die Art von Transportmittel vor, mit dem die Besucher dorthin gelangen.

Traffic-Quellen können dir viel darüber verraten, wie Besucher deine Website finden und welche Marketingkanäle am besten funktionieren.

Warum ist es wichtig, die Quellen des Website-Traffics zu messen?

Vielleicht hast du noch nie darüber nachgedacht, nachzuverfolgen, woher deine Website-Besuche kommen. So kannst du aber deine Marketinginvestitionen optimal einsetzen und sicherstellen, dass du die richtigen Kunden ansprichst.

Hier sind die drei Hauptgründe, warum das Messen deiner Traffic-Quellen dir beim Wachstum helfen kann.

Es hilft dir zu erkennen, welche Marketingkanäle am effektivsten sind.

Wenn du eine breite Palette verschiedener Marketingkanäle nutzt, um dein Unternehmen zu fördern, ist es entscheidend zu erkennen, welche das größte Wachstum bewirken.

Indem du deine Traffic-Quellen misst, kannst du nicht nur sehen, welche Marketingkanäle den meisten Traffic auf deine Website lenken, sondern auch welche die meisten Verkäufe und Konversionen erzeugen.

Das bedeutet, dass du Vermarkter ihre Bemühungen auf den Kanal konzentrieren können, der die besten Ergebnisse erzielt.

Es hilft dir, deine Zielgruppe zu verstehen

Es ist entscheidend, so viel wie möglich über deine Zielgruppe zu erfahren. Das Überwachen und Messen deiner Traffic-Quellen kann dir wertvolle Einblicke darüber geben, nicht nur wo du deine Zeit online verbringst, sondern auch wie du dich verhältst.

Nehmen wir an, du stellst fest, dass deine Website in einem häufiger in den Suchergebnissen von als von Google erscheint. Eine bezahlte Werbekampagne auf Yahoo wird wahrscheinlich zusätzlichen Traffic deiner idealen Kunden generieren.

Er hilft dir bei der Planung deiner zukünftigen Marketingstrategie

Indem du herausfindest, welche Marketingkanäle den meisten Traffic und die meisten Konversionen bringen und wo deine Zielgruppe ihre Zeit verbringt, kannst du entscheiden, wo du in Zukunft dein Geld investieren solltest.

Das Tracking des Traffics kann dir auch dabei helfen, potenzielle Unternehmen und Websites zu identifizieren, mit denen du zusammenarbeiten möchtest. Wenn du viel Traffic von einer bestimmten Seite erhältst, könnte es sich lohnen, eine Partnerschaft einzugehen oder dort Gastbeiträge zu veröffentlichen.

So verfolgst du die Quellen des Website-Traffics

Es gibt zahlreiche Tools, mit denen du Traffic-Quellen verfolgen kannst. Das einfachste und kostengünstigste ist jedoch Google Analytics.

Google Analytics erkennt den Datenverkehr, der von bestimmten Quellen stammt (wie soziale Medien und anderen Websites), und fasst diesen in einem Bericht zur Traffic-Akquise zusammen. Dieser Bericht schlüsselt jede Traffic-Quelle nach folgenden Kriterien auf:

  • Wie viele Sitzungen jede Traffic-Quelle verantwortet (mit Sitzung meinen wir die Zeitspanne, die ein Benutzer auf deiner Website verbringt)
  • Die durchschnittliche Engagement-Zeit pro Sitzung und pro Traffic-Quelle
  • Die Anzahl der Ereignisse (Konversionen) pro Traffic-Quelle

Während Google Analytics die meisten Traffic-Quellen verfolgen kann, kannst du aber auch deine eigenen Traffic-Quellen anpassen und hinzufügen, um ein umfassenderes Bild zu erhalten. Gehe dazu auf „Einstellungen“, „Datenanzeige“ und „Segmente“.

Du kannst auch Urchin Tracking Module (UTM)-Parameter verwenden, um den Website-Traffic zu verfolgen. Dies sind zusätzliche Codefragmente, die du zu einer URL hinzufügen kannst, um Marketingkampagnen zu verfolgen und die Quelle eines bestimmten Website-Traffics zu ermitteln.

Die 7 verschiedenen Arten von Traffic-Quellen für Websites

Nachdem wir uns nun angesehen haben, was Traffic-Quellen sind und wie man sie verfolgen kann, woher kann dann dein Website-Traffic eigentlich kommen?

Es gibt 7 Haupttypen von Traffic-Quellen:

Typ 1: Direkter Traffic

Direkter Traffic bezieht sich auf Benutzer, die eine Website besuchen, ohne auf einen Link auf einer anderen Seite zu klicken.

Wichtige direkte Traffic-Quellen sind:

  • Eine URL (wie mailchimp.com) wird direkt in eine Browser-Adressleiste eingegeben
  • Auf eine mit einem Lesezeichen versehene oder als Favorit markierte Seite klicken
  • Klicke auf einen Link außerhalb eines Webbrowsers, zum Beispiel in Microsoft Word

Hohe Direktzugriffe können auf eine starke Markenbekanntheit hinweisen – potenzielle Kunden suchen aktiv nach deiner Marke.

Allerdings kann ein hohes Maß an direktem Traffic auch auf ein potenzielles Problem bei der Art und Weise hinweisen, wie du den Traffic verfolgst. In Google Analytics wird ein Website-Besuch, der keine Informationen über seine Quelle enthält, standardmäßig als direkter Traffic eingestuft.

Typ #2: Empfehlungsverkehr

Referral-Traffic ist der Traffic, der von Besuchern stammt, die über einen Link auf einer externen Website auf eine andere Website gelangen. Zum Beispiel ein eingehender Link von einem Blog, einem Nachrichtenartikel, einem Online-Verzeichnis oder einer Partner-Website.

Ein hohes Maß an Referral-Traffic kann bedeuten, dass deine Marke relativ bekannt ist und sich deine Outreach-Bemühungen auszahlen.

Es ist jedoch unerlässlich, deine Empfehlungsdaten gründlich zu überprüfen. Nicht alle Quellen des Empfehlungs-Traffics sind gleich, und es ist wichtig zu sehen, welche Websites die höchsten Konversionsraten für dein Unternehmen erzielen.

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Typ 3: Organischer Suchmaschinen-Traffic

Organischer Suchmaschinen-Traffic (oder organischer Traffic) ist Traffic, der aus unbezahlten Suchergebnissen stammt. Das passiert, wenn zum Beispiel ein potenzieller Kunde in Google, Bing, Yahoo oder anderen Suchmaschinen nach einem bestimmten Schlüsselwort oder einer bestimmten Phrase sucht und auf einen Weblink klickt.

Organischer Traffic umfasst keine bezahlten Suchanzeigen – die fallen unter bezahlten Traffic, den wir später in diesem Artikel betrachten werden.

Ein hoher organischer Suchverkehr ist ein Zeichen dafür, dass deine Bemühungen zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) gut funktionieren. Du hast die richtigen Keywords genommen und bietest hochwertige Inhalte, die den Kunden einen Mehrwert bieten.

Während organischer Suchverkehr eine großartige Möglichkeit ist, Besucher auf deine Website zu bringen, ist es wichtig, sich nicht zu sehr auf diese Quelle zu verlassen. Eine Änderung des Suchmaschinenalgorithmus oder eine Google-Strafe kann dazu führen, dass du deutlich weniger Traffic auf deiner Website erhältst.

Typ 4: Traffic aus Social Media

Traffic aus sozialen Medien (oder organischer Traffic aus sozialen Medien) ist Traffic, der von organischen Social-Media-Posts auf Social-Media-Websites wie Facebook, Instagram, LinkedIn und TikTok stammt. Bezahlte Social-Media-Ads hingegen fallen unter bezahlten Traffic, den noch behandeln werden.

Hoher Traffic in sozialen Medien zeigt an, dass die Inhalte deiner Marke unterhaltsam und ansprechend sind, sodass deine Zielgruppe sie mit ihren Followern und Kontakten teilen möchte.

Wie beim Referral-Traffic ist es jedoch wichtig, deine Daten genau zu analysieren, um herauszufinden, welche Beiträge zu den meisten Website-Aktivitäten führen. Ein hohes Engagement für einen Beitrag führt nicht unbedingt zu einer Steigerung von Konversionen und Umsätzen.

Typ 5: Traffic aus dem E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing-Traffic ist der Traffic, der von einem Link in einer E-Mail kommt. Dies könnte ein E-Mail-Newsletter, eine Werbe-E-Mail oder eine Lead-Nurturing-Sequenz sein.

Ein hohes Maß an E-Mail-Traffic deutet darauf hin, dass deine E-Mail-Kampagnen effektiv sind und deine Abonnenten sich aktiv mit deinen Inhalten beschäftigen.

Es ist jedoch wichtig, alle Links in deinen E-Mail-Kampagnen korrekt mit UTM-Parametern zu taggen. Sonst kann Google Analytics deinen E-Mail-Verkehr fälschlicherweise als direkten Traffic einstufen.

Typ 6: Bezahlter Traffic

Bezahlter Traffic ist der Traffic, der auf einer Website landet, nachdem auf eine bezahlte Anzeige geklickt wurde.

Zu den bezahlten Traffic-Quellen gehören:

  • Banneranzeigen
  • Bezahlte Social-Media-Ads
  • Bezahlte Suchanzeigen
  • Display-Ads
  • Native Advertising

Hohe Werte beim bezahlten Traffic könnten darauf hindeuten, dass deine Pay-per-Click-Werbekampagnen (PPC) gut funktionieren und du sehr gezielten Traffic auf deine Website lenkst.

Schaue aber trotzdem, ob Besucher, die auf deine bezahlten Anzeigen klicken, auch wirklich konvertieren. Wenn nicht, dann ist das ein Zeichen dafür, dass du die falschen Personen ansprichst oder deine Landingpages nicht mit deiner Werbebotschaft übereinstimmen.

Messe dazu den Return on Ad Spend (ROAS) jeder bezahlten Traffic-Kampagne. Das ist der Umsatz, den für jeden in Werbung ausgegebenen Dollar erzielst. Ein hoher ROAS zeigt an, dass die Personen, die auf deine Anzeigen klicken, auf deiner Website konvertieren.

Typ 7: Unbekannter Traffic

Meistens kannst du leicht feststellen, woher die meisten Besucher deiner Website kommen. Es kann jedoch eine Handvoll Besucher geben, die du nicht zurückverfolgen kannst.

Unbekannter Traffic bezieht sich auf alle Besuche, bei denen die Quelle des Traffics nicht ermittelt werden kann. Dies kann daran liegen, dass es ein Problem mit dem Tracking-Code gibt, der Besucher einen Ad-Blocker verwendet oder an den integrierten Datenschutz-Features eines Browsers.

Einige unbekannte Zugriffe werden als Dark Social Traffic bezeichnet. Das ist der Fall, wenn jemand Links zu einer Website über private Kanäle wie WhatsApp, Slack oder Facebook Messenger oder per SMS teilt. Da diese Kanäle gesperrt sind, ist es schwieriger, die Quelle des Links herauszufinden.

Es ist normal, dass deine Website ein geringes Maß an unbekanntem Traffic erhält. Hohe Werte können jedoch auf potenzielle Probleme mit deiner Website oder deinen Marketingkampagnen hinweisen.

Was ist die beste Quelle für Website-Traffic?

Es gibt keine eindeutige Antwort – die richtige Traffic-Quelle für dich hängt von mehreren Faktoren ab. Du solltest dabei folgende Faktoren berücksichtigen:

  • Ihr Budget: Wenn du über ein kleines Budget verfügst, möchtest du dich vielleicht auf kostengünstige und kostenlose Marketingkanäle wie SEO und soziale Medien konzentrieren. Wenn du ein größeres Budget hast, profitierst du vielleicht von bezahlter Werbung.
  • Deine Ziele: Die Ziele, die du erreichen willst, beeinflussen die Art und Weise, wie du idealerweise Besucher auf deine Website lenkst. Wenn du zum Beispiel die Kundenbindung steigern möchtest, ist E-Mail-Marketing ein großartiges Instrument.
  • Deine Zielgruppe: Verschiedene Zielgruppen bevorzugen verschiedene Marketingkanäle. Zum Beispiel nutzen jüngere Besucher lieber TikTok als Facebook.

Unabhängig davon, welche Traffic-Quelle du priorisieren möchtest, ist es wichtig sicherzustellen, dass der Traffic auf deiner Website aus einer Vielzahl unterschiedlicher Quellen stammt.

So kannst du, falls es bei einem deiner Marketingkanäle zu einem Problem kommt, dennoch einen stetigen Fluss von Traffic, Klicks und Konversionen über deine anderen Kanäle sicherstellen.

Wichtige Erkenntnisse

  • Was ist eine Website-Traffic-Quelle? Eine Website-Traffic-Quelle meint die spezifischen Marketingkanäle, die Besucher nutzen, um auf deine Website zuzugreifen (und zu konvertieren).
  • Es gibt 7 Arten von Traffic-Quellen: Direkter Traffic, Referral-Traffic, organischer Traffic, Traffic aus sozialen Medien, E-Mail-Marketing-Traffic, bezahlter Traffic und unbekannter Traffic.
  • Sieh dir regelmäßig deine Traffic-Quellen an: Du kannst Webanalyse-Plattformen wie Google Analytics verwenden, um deine Traffic-Quellen zu überprüfen und deine Marketingaktivitäten zu verbessern.
  • Diversifiziere dein Portfolio: Am besten wird Traffic aus einer Vielzahl unterschiedlicher Marketingkanäle generiert, anstatt sich nur auf eine einzige Traffic-Quelle zu verlassen.
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