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Content‑Promotion‑Strategie: Binde deine Zielgruppe ein

Entfalte die wahre Kraft deiner Content Promotion, indem du die wichtigsten Tipps und Trends berücksichtigst.

Arbeitet dein Content so hart für dich, wie du es gerne hättest? Um diese Frage zu beantworten, musst du deine Content-Promotion-Strategie bewerten. Das kann neue Blickwinkel und Möglichkeiten aufzeigen, wie du deine Marken- und Produktgeschichte deiner Zielgruppe auf einprägsame Weise vermitteln kannst.

In diesem Artikel werden wir untersuchen, was Content Promotion ist, warum sie für Unternehmen jeder Größe wichtig ist, und dann eine Liste mit umsetzbaren Strategien anbieten, die du für dein Unternehmen einsetzen kannst, um Ergebnisse zu erzielen.

Was ist Content Promotion?

Content Promotion bezieht sich auf den Prozess, den du anwendest, um deiner Zielgruppe deinen Content näher zu bringen und sie zu Engagement oder Handlungen zu inspirieren. Der Content kann vielfältig sein: von Banner-Ads oder Blogbeiträgen bis hin zu Video-Ads und Social-Media-Outreach. Da das Material sowohl bezahlte als auch organische Kanäle umfassen kann, sprechen wir auch über andere Instrumente wie Pay-per-Click-Werbung, Influencer-Kooperationen und E-Mail-Marketing.

Wenn der Content erstellt wurde, um eine Verbindung zu deiner Zielgruppe herzustellen, wird er in deinem Content-Promotion-Plan berücksichtigt. Das gilt unabhängig vom Ziel des jeweiligen Contents. Beispiele dafür sind:

  • Markenbekanntheit aufbauen
  • Eine Zielgruppe informieren
  • Organischen Traffic fördern
  • Inspirierende Social Shares
  • Leads generieren
  • Umsatz steigern
  • Backlinks aufbauen

Auf dem unübersichtlichen, wettbewerbsintensiven Markt von heute reicht es nicht mehr aus, einfach nur Content zu erstellen und zu verbreiten. Bei so vielen Ablenkungen, sich verändernden Suchtrends und abnehmender organischer Reichweite auf Social-Media-Plattformen kann deine Botschaft verloren gehen, bevor sie deine Zielgruppe erreicht.

Warum ist Content Promotion wichtig?

Einfach ein E-Book, einen Blogbeitrag oder eine Video-Ad zu erstellen und auf Veröffentlichen zu klicken, generiert nicht die Ergebnisse, die du möchtest. Dein Content konkurriert mit einer immer länger werdenden Liste von hochwertigem Content, der zur Auswahl steht. Das bedeutet, dass du bei der Vermarktung genauso hart arbeiten musst wie bei der Erstellung.

Das gilt selbst für die bekanntesten Marken, unabhängig von der Anzahl ihrer Follower und ihrer Sichtbarkeit in den sozialen Medien. Content Promotion ist demokratisch: Jedes Unternehmen muss seine Inhalte bewerben und verstärken, wenn es seine Zielgruppe beeindrucken oder sie zum Handeln bewegen möchte.

Doch vor der Content Promotion steht die Erstellung von Content. Denke daran, dass deine Unterstützung für einen Blogbeitrag oder Banner-Ads mehr Anklang findet, wenn das Material auf den Interessen und Bedürfnissen deiner Zielgruppe basiert. Du wirst bessere Ergebnisse erzielen, wenn du Content zur richtigen Zeit für die richtige Zielgruppe bewirbst.

Primäre Kanäle für deine Content Promotion

Je nach Zielgruppe, inhaltlichen Prioritäten und Zielen kannst du verschiedene Kommunikationskanäle nutzen, um dein Material zu verbreiten. Jede Option bringt leicht unterschiedliche Anforderungen und Vorteile für deine Werbestrategie mit sich.

Social-Media-Werbung

Um das Beste aus deinen sozialen Kanälen herauszuholen, musst du zunächst sicherstellen, dass deine Content- und Social-Teams miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten. Die Geschichten, die sie erzählen, sollten aufeinander abgestimmt sein und sich gegenseitig unterstützen.

Wenn dein Team zusammenarbeitet, kann Social-Media-Promotion ein sehr effektives Instrument sein, um deinen Content zu verbreiten, vor allem an neue Zielgruppen. Wir wissen, dass soziale Medien für viele Zielgruppen eine beliebte Ressource sind, insbesondere wenn es um die Produktrecherche geht. Die richtige Botschaft kann hervorstechen und ihr Interesse wecken. Die richtige Nachricht zur richtigen Zeit kann deine Zielgruppe dazu bewegen, zu teilen, deine Website zu besuchen und sogar zu kaufen.

Sorge dafür, dass du auf den Plattformen aktiv bist, die deine Zielgruppen bevorzugen. Du solltest regelmäßig posten, und zwar Content, von dem du weißt, dass er für sie relevant ist. Ermuntere zur Interaktion. Stelle Fragen. Zeige die Persönlichkeit deiner Marke.

Strategien für bezahlte Werbung

Vielleicht hast du schon von Pay-per-Click-Werbung gehört. In den meisten Fällen ist damit bezahlte Werbung gemeint, die Taktiken umfassen kann, die von der bezahlten Suche über Display-Ads bis hin zu bezahlten Kampagnen in sozialen Netzwerken und Content-Distributionsnetzwerken reichen. Das Ziel ist in der Regel dasselbe: Lenke dein Publikum auf deine Website, deinen Blog oder zu deinem Webinar – was auch immer der Content ist.

Bevor du loslegst, solltest du ein paar wichtige Fragen beantworten:

  1. Wer ist meine Zielgruppe?
  2. Was sind meine Ziele?
  3. Wie hoch ist mein Budget?

Wenn du zum Beispiel weißt, wie viel du ausgeben willst, kannst du deine Kanäle und Zielgruppen festlegen. Denke bezüglich des Contents darüber nach, Material zu verwenden, das bereits gut funktioniert, und optimiere es dann. Überlege dir deine Schlüsselwörter und stelle sicher, dass du deiner Zielgruppe ein lohnendes Erlebnis bietest.

Blog Content

Dein Blog ist ein wertvolles Tool zur Bewerbung von Content. Wie immer sollten deine Zielgruppe und ihre Interessen deine Content-Entwicklung und deinen Redaktionskalender bestimmen.

Optimiere dein Suchranking, indem du die Suchmaschinenoptimierung (SEO) im Auge behältst. Dein zielgerichtetes, durchdachtes Material wird deine Zielgruppe wahrscheinlich nicht erreichen, wenn dein Blog in den Suchergebnissen nicht gut abschneidet.

Wenn du die Begriffe kennst, nach denen deine Zielgruppe sucht, kannst du deinen Content auf diese Begriffe ausrichten. Du solltest auch daran denken, wöchentlich Beiträge zu veröffentlichen, interne Links zu den wichtigsten Abschnitten deiner Website zu verwenden, deine Beiträge in den sozialen Medien zu teilen und sie für andere Orte und Zwecke zu verwenden.

E-Mail-Marketing

In einer Zeit, in der zunehmend personalisierter Content erwartet wird, bietet E-Mail-Marketing eine besonders effektive Möglichkeit, maßgeschneiderte Nachrichten zu übermitteln. So können E-Mails eine ungewöhnlich nützliche Ressource für Content-Promotion-Strategien sein.

Wenn du ein engagiertes E-Mail-Marketing-Team hast, stelle sicher, dass es an der Konversation mit deinem Team für die Content-Entwicklung teilnimmt. Alle, die mit deinem Material arbeiten, sollten dasselbe Verständnis und dieselben Ziele haben. Kohäsion und Konsistenz sind über alle Kanäle hinweg wichtig. Hier sind einige allgemeine Faustregeln für das E-Mail-Marketing:

  • Entwirf eine überzeugende Betreffzeile, die die Empfänger dazu bringt, deine E-Mail zu öffnen.
  • Konzentriere deine E-Mails auf Content, der für deine Zielgruppe wichtig ist.
  • Stelle sicher, dass dein Content leicht verdaulich ist.
  • Wähle den Tag, an dem du deine E-Mails versendest. Zum Beispiel ist montags in der Regel die Öffnungsrate am besten und dienstags die Click-to-Open-Rate.

Online-Communitys

Durch Online-Foren oder -Diskussionsgruppen kannst du dich mit neuen Zielgruppen verbinden, die deine Marke möglicherweise nicht kennen. Beispiele für Websites sind Medium, Mashable, LinkedIn, Reddit und Quora. Welche Communitys bevorzugt deine Zielgruppe? Triff sie dort.

Beachte, dass viele dieser Websites keine direkte Verlinkung zu deinem Content zulassen, unabhängig davon, ob es sich um einen Blog oder deine Website handelt. In diesen Communitys geht es um die Interaktion und den Austausch von Perspektiven. Je mehr du in der Lage bist, mit deiner Zielgruppe über Themen zu diskutieren, die sie interessieren, desto wahrscheinlicher ist es, dass du andere Teilnehmende anziehst.

Um herauszufinden, welche Online-Communitys am besten zu deiner Marke passen, solltest du Social-Monitoring-Tools verwenden, die dich benachrichtigen, wenn dein Unternehmen oder bestimmte Schlüsselwörter online erwähnt werden. Sobald du weißt, welche Communitys dies sind, kannst du dich einbringen.

Vorteile verschiedener Promotion-Strategien

Es gibt unzählige Möglichkeiten, Content zu nutzen, um eine Verbindung zu deiner Zielgruppe herzustellen. Einige sind kostenlos und basieren auf Materialien, die du bereits erstellt hast. Andere erfordern eine Investition, können aber bessere Ergebnisse liefern. Hier sind drei der häufigsten Wege zu mehr Kundenengagement. Überlege bei der Ausarbeitung deiner Content-Strategie, wie sie für dich funktionieren könnten.

Bezahlte Medien (Paid Media)

Zwei Beispiele für dieses Pay-to-Play-Promotion-Tool sind bezahlte Social-Media-Ads und Content-Distributionsnetzwerke. Mit bezahlten Kampagnen in den sozialen Medien profitierst du von den Daten auf beliebten Plattformen wie Facebook, LinkedIn oder X (ehemals Twitter) mit bezahlter Suche. Auf diesen Plattformen kannst du deine Ads sehr gezielt schalten, was zu besseren Ergebnissen führen kann. Der Vorteil von Content-Distributionsnetzwerken ist ihre große Reichweite und die Möglichkeit, deinen Content auf bestimmte Zielgruppen auszurichten.

Verdiente Medien (Earned Media)

Der Name sagt hier alles. Diese Promotion-Kategorie bezieht sich auf Interesse, das organisch durch intelligente, unbezahlte Werbeaktionen generiert wird. Verdiente Medien-Content ist oft auf Influencer und wichtige Websites angewiesen, um Verbindungen zu deiner Zielgruppe aufzubauen. Die Zusammenarbeit mit diesen anderen Akteuren könnte zu Werbemaßnahmen wie Content-Partnerschaften, Gastblogbeiträgen und Wettbewerben führen.

Eigene Medien (Owned Media)

Eigene Medien umfasst Content Promotion, die auf Plattformen durchgeführt wird, die du besitzt und/oder betreibst, etwa deine Website, E-Mail-Marketing und Social-Media-Aktivitäten. Es stimmt, dass der Großteil dieser Zielgruppe wahrscheinlich bereits von deiner Marke begeistert ist, aber sie können deine besten Vermarkter sein, indem sie deinen Content teilen und dein Unternehmen oder Produkt mit anderen bewerben.

Vier Schritte zur Entwicklung einer erfolgreichen Content-Promotion-Strategie

Wenn du neu im Bereich Content Promotion bist oder deine bestehende Strategie überarbeiten möchtest, findest du hier einige nützliche Schritte, die du beachten solltest, wenn du loslegst. Du wirst zweifelsohne feststellen, dass es ein fließender Prozess ist, bei dem du flexible bleiben solltest. Die eine unbestreitbare Wahrheit ist, dass alle Schritte bei deinen Kunden beginnen und enden.

Schritt 1: Identifiziere und vergrößere deine Zielgruppe

Der Erfolg deiner Content Promotion hängt direkt davon ab, wie genau du weißt, wen du erreichen willst. Die Schritte und Strategien, mit denen du deinen Content veröffentlichst, basieren auf diesen Kundeninformationen.

Wichtige Fragen können sein: Was sind ihre Hauptinteressen (in Bezug auf deine Branche)? Wo liegen ihre Schwachstellen? Wie und wo informieren sie sich? Eine gewisse Zielgruppensegmentierung kann bei diesem Schritt hilfreich sein.

Um deinem Verständnis eine weitere Dimension hinzuzufügen, kann es nützlich sein, auch die Top-Influencer in deiner Branche zu recherchieren. Sie können vielfältige Hinweise zu Trendthemen und Kundenmeinungen geben. Finde heraus, worüber sie reden und wo sie mit deiner Zielgruppe kommunizieren. Vielleicht möchtest du auch direkt mit ihnen arbeiten.

Schritt 2: Kläre deine Ziele für die Content Promotion

Wenn du deine Zielgruppe kennst, musst du als Nächstes deine Ziele für den Content und die Kampagne festlegen. Deine Ziele können für deine Marke einzigartig sein, aber es ist wahrscheinlicher, dass sie in eine oder mehrere der wenigen gängigen Kategorien fallen. Wir haben bereits einige genannt, etwa die Information deiner Zielgruppe, die Steigerung des Such-Traffics auf deiner Website oder die Erhöhung der Einnahmen.

Je klarer du deine Ziele formulieren kannst, desto wahrscheinlicher ist es, dass du sie erreichst. Um auf dem Laufenden zu bleiben, solltest du einige Key Performance Indicators (KPIs) skizzieren. Ein KPI gibt an, wie du deine Ziele verfolgen willst. KPIs können dir auch dabei helfen, die Effektivität deiner Content-Marketing-Strategie als Ganzes zu messen.

Schritt 3: Wähle die richtigen Kanäle für die gezielte Verteilung

Du weißt, wen und was du zu erreichen hoffst. Jetzt gilt es herauszufinden, wo die Kommunikation voraussichtlich den größten Erfolg haben wird. Die Auswahl der Kanäle, die du vorhast zu verwenden, ist entscheidend. Sie beruht auf deinem Wissen über deine Zielgruppe und wirkt sich auf alles aus, von der Struktur deines Content bis zu deinem Budget.

Wir haben uns mit einigen der gängigsten Vertriebskanäle beschäftigt, die dir zur Verfügung stehen. Dazu gehören E-Mail-Marketing, Webinhalte, bezahlte Werbung und soziale Medien. Weitere Kanäle, die du in Betracht ziehen solltest, sind Infografiken, E-Books, Podcasts und Webinare. Triff deine Zielgruppe dort, wo sie ist.

Schritt 4: Verfolge die Performance deiner Marketingmaßnahmen

Alles ist bereit für deinen Content-Promotion-Plan. Jetzt bist du bei einem entscheidenden Schritt angelangt, der allzu oft übersehen wird: das Tracking der Performance. Erreicht dein Content die richtigen Menschen? Ruft er die richtigen Reaktionen hervor? An dieser Stelle zu raten, untergräbt all die harte Arbeit, die du bis hierher geleistet hast.

Wenn du KPIs implementiert hast, wird sich diese Entscheidung hier auszahlen. Diese Indikatoren nutzen quantifizierbare Messgrößen, um die Leistung deiner Kampagne zu bewerten, die Entscheidungsfindung zu unterstützen und deine Marketingausgaben zu validieren. Du kannst diese Erkenntnisse nutzen, um deine Content Promotion zu verfeinern und anzupassen.

Acht Tipps zur Optimierung deiner Content-Promotion-Taktiken

Du kannst die Effektivität deiner Content Promotion jederzeit verbessern. Diese Sammlung von Tipps hilft dir, deine Strategie auf die nächste Stufe zu bringen.

Tipp Nr. 1: Beziehe dein eigenes Kontaktnetzwerk ein

Bei deiner Content Promotion geht es darum, tiefere Verbindungen zu den Zielgruppen deiner Marke aufzubauen. Wenn du deinen Plan oder deine Kampagne entwickelst, solltest du nicht die Kontakte übersehen, die dein Unternehmen bereits hat.

Teile deine Strategien und Ziele mit weiteren Teams im Unternehmen. Bitte deine Kollegen, den Content über ihre Kanäle zu verbreiten, denn viele von ihnen haben vielleicht eigene Follower, die mit deinem Bereich oder deiner Branche zu tun haben. Für diejenigen, die dein Unternehmen bereits kennen, stammt der Content aus einer vertrauenswürdigen Quelle, was Dynamik aufbauen und das weitere Teilen fördern kann.

Tipp Nr. 2: Plane deine Content Promotion entsprechend deiner Zielgruppe

Wie wahrscheinlich ist es, dass du an einem Freitagabend eine E-Mail liest? Wie ist es mit Sonntagmorgen? Das Timing deiner Content Promotion ist wichtig. Wenn du deine Zielgruppe beim ersten Senden oder Posten verpasst, kann es gut sein, dass dein Content in dem ständigen Strom untergeht, den die meisten Menschen erhalten.

Aber wenn alle ihren Content zu den optimalen Zeiten teilen, könnte man sich fragen, wie es möglich ist, trotzdem aufzufallen. Die Antwort ist Wiederholung. Wähle beispielsweise bei der Verbreitung von Blogbeiträgen verschiedene Zeitpunkte mit höherem und niedrigerem Volumen aus. Ziehe auch in Erwägung, ein paar Minuten vor oder nach der vollen Stunde zu posten. Viele Vermarkter haben ihre sozialen Tools so eingestellt, dass sie zur vollen Stunde senden – so kannst du den Ansturm umgehen.

Tipp Nr. 3: Passe Content für verschiedene Kanäle an

Du versuchst, deinen Workflow so gut wie möglich zu optimieren – dasselbe Ziel sollte auch für deinen Content gelten. Durch die Wiederverwendung von vorhandenem Content kannst du wertvolle Zeit, Energie und Mühe sparen. Stell dir das Webinar als E-Book vor, den Blogbeitrag als Social-Media-Post. Außerdem konsumieren verschiedene Segmente deiner Zielgruppe Content auf unterschiedliche Weise.

Videos bieten eine besonders vielversprechende Gelegenheit zur Wiederverwendung. Video-Content wird immer beliebter und hat eine immer größere Reichweite. Er wird von Marken genutzt, um Blogs oder andere schriftliche Inhalte neu zu gestalten. Verbraucher schätzen häufig die Möglichkeit, ein Produkt vor dem Kauf in Aktion zu sehen. Versuche es mit einem kurzen Teaser-Video für Social-Media-Plattformen und verlinke entweder auf eine längere Version des Videos, einen Artikel oder einen Blogbeitrag.

Tipp Nr. 4: Ergänze deine Content-Promotion-Strategie mit bezahlter Werbung

Bezahlte Werbung bleibt für viele eine beliebte Content-Marketing-Taktik. Ein bewährtes Tool – angesichts der begrenzten Möglichkeiten der organischen Werbung und des unsicheren ROI ist es leicht nachzuvollziehen, warum. Wenn du deine Zielgruppe kennst und ausreichend zielgerichtet vorgehst, kannst du dich von der Masse abheben.

Investitionen in Pay-per-Click-Ads, Native Advertising oder bezahlte Social-Media-Ads können dir helfen, neuen Content zu verbreiten, vor allem längere Texte wie E-Books oder White Papers. Plattformen wie Facebook und Instagram können dir dabei helfen, bezahlte Werbekampagnen in sozialen Medien durchzuführen, und das Google Display Network kann dir helfen, Millionen potenzieller Kunden auf relevanten, beliebten Websites zu erreichen.

Achte in jedem Fall darauf, dass deine Investition durch Recherchen darüber gestützt wird, welche Bereiche wahrscheinlich den gewünschten Traffic liefern. Du kannst dieselben Ads auch für das erneute Ansprechen von Personen verwenden, die Interesse an deiner Marke gezeigt haben.

Tipp Nr. 5: Optimiere On-Page-SEO, um das Suchmaschinenranking zu verbessern

Optimiere deinen Content für Suchmaschinen, damit er in den Suchergebnissen weiter oben angezeigt wird und tatsächlich gefunden werden kann. Erfülle die On-Page-SEO-Anforderungen und integriere Keywords in deinen Content. Beachte dabei die Keyword-Rankings deiner zehn stärksten Wettbewerber.

Ein paar Dinge, die du bei diesem Tipp beachten solltest: Wähle Keywords mit hohem Volumen oder hoher Intention, die die Suchbegriffe deiner Zielgruppe widerspiegeln. Optimiere alle Meta-Titel, Beschreibungen und Seitenüberschriften. Ziehe SEO-Keyword-Recherche-Tools in Betracht, mit denen du sicherstellen kannst, dass du die maximale Anzahl an Keywords erreicht hast. Füge interne Links ein, wo es sinnvoll ist, um die Verweildauer pro Besucher zu maximieren.

Tipp Nr. 6: Mach deinen vorhandenen Content leicht teilbar

Deine treuesten Kunden können zu deinen besten Marketing-Assets werden. Ermögliche deiner Zielgruppe also, deinen Content schnell und einfach mit ihren Netzwerke zu teilen, indem du zum Beispiel entsprechende Tools auf deiner Website einbaust. Kunden einzuladen, deinen Content zu posten, ist effektiv und hilft dir, Zeit und Ressourcen für andere Content-bezogene Aufgaben zu sparen.

Um das Teilen von Blogbeiträgen zu fördern, fügen einige Unternehmen vorgefertigte Tweets in den Beitrag ein, die die Besucher verwenden können. Du kannst auch Social-Media-Widgets in die Oberfläche deines Blogs einfügen, um den Prozess noch weiter zu vereinfachen.

Tipp Nr. 7: Nutze Influencer-Marketing für verschiedene Zielgruppensegmente

Die populärsten Stimmen in deiner Branche können dir oft helfen, deine Reichweite durch ihre üblicherweise große Followerschaft zu erhöhen. Finde die Influencer deiner Branche über Suchanfragen und Tools in sozialen Medien. Finde dann heraus, wo sie ihre Zielgruppe einbeziehen und worüber sie typischerweise auf ihren Kanal sprechen.

Nutze diese Informationen, um Kooperationen anzubieten, von denen beide Seiten profitieren. Du kannst zum Beispiel um ein Zitat für einen Blogbeitrag bitten, mit der Zusage, dass die Person den Beitrag teilt, wenn er veröffentlicht wird. Influencer können deinen Content unterstützen, indem sie Backlinks zu deiner Website einbauen und ihre Followerschaft dazu inspirieren, deine Marke zu entdecken.

Beachte, dass diese Personen sehr begehrt sind, also sei geduldig und hartnäckig und gestalte deine Ideen mit Blick auf ihre Interessen. Es ist auch wichtig zu verstehen, dass die größten Influencer einen solchen Handel möglicherweise ablehnen und es vorziehen, für ihre Teilnahme bezahlt zu werden. Influencer-Empfehlungen sind auch mit rechtlichen Überlegungen verbunden, also sieh dir unbedingt die aktuellen FTC-Richtlinien an.

Tipp Nr. 8: Probiere einen Social-Media- oder Newsletter-Tausch mit einer Partnermarke aus

Ein Tausch ist eine simple Idee, kann aber ein effektiver Weg sein, um sich gezielt neuen Zielgruppen vorzustellen. Du veröffentlichst einen Artikel einer anderen Marke im Rahmen deines Newsletters, die im Gegenzug deinen Content in ihren Newsletter integriert. Das gleiche Modell kannst du auch in den sozialen Medien anwenden, indem du und deine Partnermarke Posts austauschen. Erkundige dich bei der Rechtsberatung deines Unternehmens, ob vertragliche Schritte notwendig sind.

Bei einem Social-Media- oder Newsletter-Tausch ist die große Frage, mit wem du zusammenarbeiten möchtest. Du willst natürlich deine Konkurrenz vermeiden und dich mit einer Marke verbinden, die eine große Followerschaft hat, die mit deiner Zielgruppe übereinstimmt. Das bedeutet, dass du im Gegenzug wahrscheinlich das Gleiche bieten musst, vor allem hinsichtlich deiner Social Media-Followerschaft.

Content-Promotion-Trends, die du im Auge behalten solltest

Kreativität und Technologie bringen immer wieder neue Ideen und Möglichkeiten hervor, um deinen Content an die Menschen zu bringen, die für dich am wichtigsten sind. Wenn du mit den aktuellen Trends Schritt hältst, kannst du deine Zielgruppe immer wieder überraschen und begeistern.

Der wachsende Einfluss generativer KI auf die Erstellung von Content

An der Diskussion um künstliche Intelligenz (KI) kommt man heutzutage nicht vorbei. Es wird überall darüber berichtet und mit Sicherheit auch in deinem Unternehmen diskutiert. Bei der Erstellung von Content sehen wir bereits, dass KI unsere Arbeit beschleunigen und rationalisieren kann.

KI wird zunehmend für Aufgaben wie die Generierung von Themen, die Erstellung von Gliederungen und sogar das Verfassen von Texten für soziale Medien eingesetzt. Aber mit der Verwendung gehen potenzielle urheberrechtliche Risiken einher sowie die Gefahr, dass du das tiefe menschliche Verständnis, das du in deinen Content einbringst, einbüßt. Experimentiere und finde die richtige Balance für dich.

Der Aufstieg von kurzem Video-Content

Von Instagram-Reels bis TikTok ist die Popularität von Kurzvideos in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen. Die Beliebtheit ist verständlich, da diese mundgerechten Videos häufig Grafiken, Text, Sprache und Musik enthalten, die die Zuschauer oft mehr anregen als statische Worte auf dem Bildschirm.

Diese Videos sind auch ein nützliches Instrument, um die Aufmerksamkeit zu wecken und Geschichten auf eine prägnante und ansprechende Weise zu vermitteln. Laut einer Umfrage aus dem Jahr 2023 bevorzugten 73 % der Verbraucher kurze Videos, um nach Produkten oder Dienstleistungen zu suchen. Halte Ausschau nach mehr Marken, die kurze Videos verwenden, um Anleitungen anzubieten und die Markenbekanntheit zu steigern.

Die zunehmende Beliebtheit von Zero-Click-Content

Was ist Zero-Click-Content? Zero-Click-Content ist die immer häufiger werdende Art von Suchergebnissen, die du erhältst, ohne dass du auf einen Link klicken und die Suchergebnisseite verlassen musst. Zero-Click-Content hat eine große Wirkung, da dadurch schneller und einfacher auf die gewünschten Informationen zugegriffen werden kann.

Zero-Click-Ergebnisse sind die Snippets, die oben auf der Suchergebnisseite angezeigt werden. Sie können Text, Bilder und Videos enthalten. Du kannst die FAQs auf deiner Website verwenden, um unter diesen hervorgehobenen Snippets zu erscheinen, und so deine allgemeine Markensichtbarkeit erhöhen und deinen Content mehr Menschen zugänglich machen.

AR und VR eröffnen neue Möglichkeiten für die Content-Erstellung

Wir hören schon seit Jahren von den vielversprechenden Möglichkeiten von Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR). Die beiden Technologien scheinen sich bei denjenigen, die Content erstellen, immer mehr durchzusetzen. Der Reiz für Vermarkter liegt in der Möglichkeit, intensivere und interaktivere Erlebnisse zu bieten als mit einer herkömmlichen Content-Marketing-Strategie.

Marken nutzen AR und VR, um ihre Zielgruppen dazu einzuladen, Produkte in 3D kennenzulernen, sie virtuell auszuprobieren und immersives Storytelling zu genießen, und sich so von der Konkurrenz abzuheben. Wir können davon ausgehen, dass Kreativteams weiterhin neue und eindrucksvolle Content-Marketing-Apps für diese vielseitigen Tools finden werden.

Sprachsuche wird immer wichtiger

Die Stimme wird zum neuen Suchwerkzeug. Vorbei sind die Zeiten, in denen du deine Suchbegriffe eintippen musstest, bevor du herausfinden konntest, welches das größte Säugetier der Welt ist. Jetzt wird einfach die Stimme benutzt, um nach allen möglichen Themen zu suchen.

Was bedeutet das für dich? Das bedeutet, dass du darüber nachdenken solltest, deinen Content für die Sprachsuche zu optimieren, um sicherzustellen, dass deine Website für effektive Antworten bereit ist. Zu den Tipps gehört, dass du relevante Schlüsselwörter in deinen Überschriften und Unterüberschriften verwendest, dass du in deinen Suchantworten eine umgangssprachliche Sprache verwendest und dass du die Ladezeiten deiner Seite verbesserst. Das kann nicht nur die Sichtbarkeit deiner Marke verbessern, sondern auch die Zugänglichkeit für Menschen mit bestimmten Behinderungen.

Mit effektiver Content Promotion eine große Zielgruppe erreichen

Dein Content ist deine Stimme in der Welt. Er unterstützt alles, von deiner Markenbekanntheit bis hin zu deinem Geschäftsergebnis. Er macht deine Zielgruppe mit deinen Produkten und deiner Persönlichkeit bekannt und hilft dabei, langfristige Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Eine solide, durchdachte und effektive Content-Promotion-Strategie ist der Schlüssel zum Erreichen all dieser wichtigen Ziele.

Analysiere die Daten noch eingehender

Gerne senden wir dir weitere Einblicke ins Marketing.

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