Maximierung des Engagements: Die Leistungsfähigkeit von E‑Mail‑Hooks

Was ist ein E-Mail-Hook?

Jede E-Mail braucht Hooks. Ein Hook ist nichts weiter als ein Satz, der die Aufmerksamkeit der Empfänger erregt, damit sie Maßnahmen ergreifen.

Normalerweise löst ein Hook ein Gefühl in den Empfängern aus. Ein Hook kann etwas sein, das sie zum Lachen bringt. Oder etwas, das ihre Probleme anspricht, oder sogar etwas Anstößiges.

E-Mail-Hooks sprechen das limbische System an. Sie rufen eine sofortige Reaktion hervor, über die die Empfänger nicht nachdenken müssen. Sie können ein Handlungsaufruf sein, der die Leser zur nächsten Stufe des Verkaufstrichters führen. Oft stellen sie eine Frage, auf die Leser so antworten: „Darauf habe ich keine gute Antwort.“ Das regt sie dazu an, auch den Rest deiner Nachricht zu lesen.

Wo genau in der E-Mail sollten Hooks platziert werden?

Hooks können überall in der E-Mail platziert werden. Die Best Practices für das Verfassen von Betreffzeilen empfehlen, einen Hook in die Betreffzeile zu setzen, damit die Empfänger die E-Mail öffnen.

In der Betreffzeile

Eine Statistik – oder auch nur eine Zahl – oder eine interessante Tatsache ist eine großartige Möglichkeit, eine einprägsame Betreffzeile zu schreiben. Es ist nicht wichtig, ob du diese Tatsache, Nummer oder Statistik in der E-Mail selbst erklärst – wenn deine Leser schnell beim nächsten Hook angelangen.

Im Einleitungssatz

Ein weiterer Ort für einen E-Mail-Hook ist der erste Satz der E-Mail. Überraschenderweise ist es wahrscheinlicher, dass Personen auf deine E-Mail antworten, wenn du die Frage, die du zu Beginn der Kommunikation stellst, nicht beantwortest. Dein Ziel ist es schließlich, dass sich deine Leserschaft mehr für dein Produkt oder deine Dienstleistung interessiert ist, als an der Teaser-Zeile am Anfang deiner Mail.

Aber noch besser ist es, wenn du eine Tatsache oder Statistik im Einleitungssatz erwähnt, die sich direkt auf die Leser bezieht. Je mehr du darüber erfährst, wie du eine E-Mail verfassen und eine starke Community schaffen kannst, desto mehr Interessenten und Kunden werden eine starke digitale Präsenz mit deiner Marke aufbauen.

Im E-Mail-Text

Schmeicheleien führen oft zu einer Verkaufsentscheidung. Platziere im gesamten Text Hooks zur Personalisierung. Das funktioniert, weil E-Mail-Empfänger lieber als Individuen statt als anonyme Mitglieder eines Marktsegments behandelt werden wollen.

Durch die Integration von Mailchimp in die Lead-Integration von LinkedIn kannst du deine Marketingstrategie beispielsweise an die Stellenbezeichnungen von Interessenten, ihre beruflichen und persönlichen Interessen und ihre Aktivitäten auf der LinkedIn-Plattform anpassen.

Du musst nicht viel zu deinem Leistungsversprechen oder Produkt sagen, wenn du die Empfänger deiner E-Mail davon überzeugen willst, sich ausführlicher über dein Angebot informieren zu lassen. Sie übernehmen die Kontrolle über ihre Suche nach Informationen über dein Unternehmen und fragen dich, wie du ihnen helfen kannst.

Du kannst auch eine Datenbank mit Beiträgen und Kommentaren von Interessenten und Kunden erstellen, die du verwenden kannst, um einen hochgradig personalisierten Hook zu erstellen, den du überall im Textkörper deiner E-Mail verwenden kannst.

In der Nachschrift

Sobald du eine E-Mail geschrieben hast, die Leads konvertiert, wirst du Hooks selbstsicherer in E-Mails platzieren, sogar in einer Nachschrift. Platziere nicht zu viele Handlungsaufforderungen in deinen E-Mails, sonst könnte deine E-Mail als zu verkaufsorientiert wahrgenommen werden.

Verschiedene Arten von E-Mail-Hooks

Um beim Schreiben von E-Mails zu brillieren, wirst du eine Vielzahl von emotionalen Hooks in deinen E-Mails verwenden. Denk nicht allzu viel über E-Mail-Hooks nach. Platziere sie jedoch strategisch.

Emotionale Hooks

Emotionale Hooks, sprechen, wie bereits erwähnt, das limbische System an. Kaum ein Gefühl ist positiver als das Gefühl der Zugehörigkeit, das du durch die Personalisierung deiner E-Mails hervorrufen kannst.

Du kannst auch das Interesse an deinen E-Mails wecken, indem du folgende Gefühle in den Empfängern wachrufst:

• Angst. Warne deine Leserschaft davor, was passieren wird, wenn sie nicht die entsprechenden Maßnahmen ergreifen.
• Gier. Sprich den Wunsch der Leserschaft nach Geld an.
• Schuldgefühle. Hilf deiner Leserschaft zu verstehen, dass sie das Richtige tun können.
• Hoffnung. Schaffe ein Gefühl der Hoffnung auf ein positives Ergebnis.
• Lust. Motiviere deine Leserschaft, indem du an ihr Bedürfnis nach körperlicher Intimität appellierst.
• Eitelkeit. Lobe den Geschmack und die Intelligenz deiner Leserschaft.

Hooks für Knappheit und Dringlichkeit

Hooks für Knappheit adressieren Schmerzpunkte. Sie bieten die Abhilfe, nach der deine Leserschaft sucht. Und sie vermitteln auch, dass das Produkt, der Preis oder die Dienstleistung, die die Leseren benötigen, schwer erreichbar ist, sodass sofortige Maßnahmen erforderlich sind.

Wie operationalisierst du einen Hooks für Knappheit?

• Verwende Zahlen. Du könntest deine E-Mail zum Beispiel mit einem Satz wie „"Wir haben nur 250 produziert"“ oder „"Wir haben nur 100 auf Lager.“" beginnen. Zahlen wie diese sind leicht zu verstehen.
• Erwähne, dass bestimmte Produkte bald ausverkauft sein werden. Ein Beispiel für diese Art von Hook ist der folgende Satz: „Diese Jeans sind sehr beliebt und oft ausverkauft.“ Oder du könntest eine Warteliste erwähnen.
• Biete einen Anreiz. Gib Kunden, die sich bis zu einem bestimmten Datum anmelden, einen Rabattcode oder ein Cash-Back-Angebot an.
• Konzentriere dich auf Exklusivität. Zeige Interessierten, dass du ein Produkt hast, das sie nirgendwo sonst bekommen können und vielleicht schon bald ausverkauft sein wird.
• Verwende starke Wörter. Einige Kunden geben nicht einfach so einen Rabattcode ein. Aber sie reagieren auf Angebote wie "kostenlosen" Versand oder einen kostenlosen Service, insbesondere wenn es diese Angebote nur für eine bestimmte Zeit gibt.

Bei Knappheitsmarketing geht es nicht nur um Rabatte. Es geht darum, zu vermitteln, dass deine Kunden zufriedener sein werden, wenn sie jetzt und nicht später kaufen.

Hooks für Personalisierung

Die E-Mail-Schreibtools von Mailchimp bieten dir Personalisierungs-Tokens für alle Kontaktdaten in deiner Datenbank. Du kannst deine Empfänger mit Namen ansprechen. Du kannst ihre Adresse, ihr Geburtsdatum, ihren Arbeitgebernamen und andere Informationen verwenden.

Stelle sicher, dass deine E-Mail so eingerichtet ist, dass sie Lücken berücksichtigt, damit deine E-Mails Sinn machen. Noch besser ist, wenn du die Tools von Mailchimp für die Überwachung der sozialen Medien verwendest, damit deine E-Mail perfekt mit der Online-Präsenz deiner Interessenten übereinstimmt.

Hooks für Neugier

Manche Marketer erzielen großartige Ergebnisse bei Bestandskunden, indem sie die 2-zu-1-Regel befolgen. Nenne zwei Dinge, die Empfänger zusammen erwarten und ein Drittes, das nicht dazu passt. Die Unstimmigkeit mag offensichtlich sein, muss es aber nicht.

Viele Texter verwenden Hooks, um die AIDA-Formel anzuwenden: Attention (Aufmerksamkeit), Interest (Interesse), Desire (Wunsch) und Action (Handlung). Sie verwenden Hooks, um die Leserschaft dazu anzuregen, die E-Mail zu öffnen. Sie regen das Interesse an, und motivieren die Leserschaft so lange, bis sie ihrem Wunsch nach dem Produkt, dem Prozess oder der neuen Idee nachgeben. Dann fügen sie die CTA-Schaltfläche hinzu, die nicht immer dazu auffordert, einen Link anzuklicken, aber mit den Zielen der Kampagne übereinstimmt.

Wie steigern Hooks das Engagement?

Die Cleveland Clinic hat eine Statistik veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass unser Gehirn täglich rund 70.000 Gedanken verarbeitet. Das Ziel des E-Mail-Marketings ist es, sicherzustellen, dass nur eine dieser Gedanken zum Öffnen einer E-Mail führt und nur einer dazu, dass einem Handlungsaufruf gefolgt wird.

Wie ändern E-Mail-Hooks zwei Gedanken pro Tag, um das Engagement zu steigern?

• Personalisierung. Die meisten Menschen verbringen 12 bis 13 Stunden am Tag vor dem Bildschirm. Personalisierung verleiht uns ein Gefühl von Konversation, die wir in unserem täglichen Leben verpassen.
• Reziprozität. Das ist das Geheimnis der Kraft des Wortes „kostenlos“, das so viele Kunden motiviert. Wenn dir jemand etwas gibt, willst du ihm etwas im Gegenzug geben. Deine Kunden können dich mit einem Kauf belohnen.
• Social Proof. Kunden, die sehen, dass andere online kaufen, fühlen sich in ihren Kaufentscheidungen bestätigt.

So schreibst du effektive E-Mail-Hooks, die bei deiner Zielgruppe ankommen

Um einen effektiven E-Mail-Hook zu schreiben, musst du deine Zielgruppe identifizieren. Du musst ihre Bedürfnisse verstehen und einen Hook verfassen, der an ihre Emotionen appelliert. Aber damit das alles funktioniert, musst du eine Grundregel befolgen:

Sende mehr E-Mails zu Beginn deiner Kampagne und im weiteren Verlauf weniger.

Wirklich gute E-Mail-Marketer vermeiden es, Interessenten mit ihrem Verkaufsgespräch zu überrumpeln. Am ersten Tag sind eine E-Mail, ein Beitrag in den sozialen Medien und sogar Kaltakquise in Ordnung. Aber je öfter du dieselben Kunden im Zuge derselben Kampagne kontaktierst, desto mehr Zeit musst du zwischen den einzelnen Kontaktaufnahmen verstreichen lassen.

Die Effektivität von Hooks messen

Jetzt weißt du, wie du effektive Hooks für deine nächste E-Mail-Kampagne schreibst. Aber woher weißt du, wie gut sie funktioniert haben?

Mailchimp bietet eine komplette Palette von Tools zur Bewertung des Erfolgs von E-Mail-Kampagnen, damit du ihre Ergebnisse besser versehen kannst.