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E‑Mail‑Marketing 102

Erfahre hier mehr über E‑Mail‑Marketing. Wir gehen auf Definitionen von Begriffen wie Zielgruppe, Segment, Bounce Rate und mehr ein.

Wir alle wissen, wie man eine E-Mail versendet, aber E-Mail-Marketing ist so viel mehr als nur das Drücken auf „Senden“. Hier erfährst du mehr über die wichtigsten Begriffe und Metriken, die Mailchimp-Partner bei der Entwicklung erfolgreicher E-Mail-Marketingstrategien verwenden. Gute Kenntnisse in diesem Bereich steigern den Erfolg deines E-Mail-Marketings.

Zielgruppe:

Im Marketing gehört zu deiner Zielgruppe jeder, dem dein Unternehmen E-Mails schickt. Zu dieser Gruppe zählen nicht nur deine Kunden, sie kann auch Personen umfassen, die deine Produkte und Dienstleistungen derzeit nicht kaufen. Die Möglichkeit besteht aber, und deshalb solltest du die Inhalte direkt auf sie zuschneiden, um sie bei der Stange zu halten. Dein Mailchimp-Partner kann deine Zielgruppe in Schlüsselsegmente unterteilen (Definitionen folgen), die es dir ermöglichen, sie durch deine Kampagnen besser zu erreichen und effektive Landingpages zu erstellen, um sie durch neue Anmeldungen zu erweitern.

Automatisierungen:

Du möchtest Dinge auf Autopilot umstellen? Automatisierungen sind so etwas wie ein Praktikant, der nie schläft und dich nie im Stich lässt. Es handelt sich dabei um vorprogrammierte E-Mails, die zu wichtigen Punkten in der Customer Journey verschickt werden. Automatisierungen können die Form einer Drip-Kampagne annehmen (vorgefertigte E-Mails, die über einen bestimmten Zeitraum hinweg versendet werden) oder durch das Verhalten eines Kunden ausgelöst werden. Eine Begrüßungs-E-Mail wird zum Beispiel durch eine Anmeldung ausgelöst. Eine Warenkorbabbruch-E-Mail ist eine personalisierte Erinnerung an den Kunden, dass sich in seinem Einkaufswagen noch etwas befindet, das er kaufen wollte, und eine sanfte Aufforderung, die Bestellung abzuschließen.

Kampagne:

Wenn unsere Partner von Kampagnen sprechen, meinen sie keine Präsidentschaftswahlen – auch wenn die Auswahl von Partnern und Einsatz deiner Marketing-Strategie eine Menge Strategie erfordert. Im Mailchimp-Universum kann eine Kampagne auch eine einmalige E-Mail sein, die zeigt, was dein Unternehmen ausmacht.

Customer Journeys:

Dies ist der Weg, den deine Kunden nehmen, um deine Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen. Er beginnt und endet nicht an der Kasse. Vielmehr beginnt er viel früher, wenn jemand zum ersten Mal mit deiner Marke in Berührung kommt, und setzt sich während eurer gesamten Beziehung fort. Die Gewährleistung einer angenehmen Customer Journey ist etwas, das Mailchimp direkt in seine Plattform integriert hat, und ein großartiger Weg, um treue Stammkunden zu gewinnen und zu halten.

Integrationen:

Mailchimp arbeitet gerne mit anderen zusammen. Wir finden es gut, wenn du deine Markeninformationen problemlos über mehrere Plattformen, einschließlich unserer, teilen kannst. Das nennt sich Integration. Es versetzt dich in die Lage, deine E-Mail- oder Social-Media-Kontakte mit deinem Mailchimp-Konto zu synchronisieren. Unsere Bibliothek umfasst fast 300 Integrationen. Dein Partner kann die Einrichtung übernehmen und dir helfen herauszufinden, welche Anwendungen bei der Integration in Mailchimp deinem Unternehmen zu mehr Wachstum verhelfen können.

Raten, Raten, Raten:

Gute Daten können deinem Unternehmen helfen, bessere Entscheidungen zu treffen. Oft werden diese Daten in Form von verschiedenen Raten dargestellt. Es ist Aufgabe des Partners, sich darüber Gedanken zu machen, welche Raten was bedeuten. Nachstehend findest du einen kleinen Spickzettel, der dir den Einstieg erleichtern kann. Bounce Rate: Wenn E-Mails nicht zustellbar sind, wird dies als Bounce bezeichnet. Die Bounce Rate bezieht sich auf die Anzahl der E-Mails, die nicht ankommen. Eine niedrige Bounce Rate (juhu) bedeutet, dass mehr deiner E-Mails deine Zielgruppe erreichen.

Klickrate:

Es ist gut, wenn deine E-Mails die gewünschten Posteingänge erreichen. Noch besser ist, wenn deine Zielgruppe die Nachricht öffnet und auf einen Link klickt, um deine Website oder eine Produktseite zu besuchen. Die Klickrate gibt den Prozentsatz der erfolgreich zugestellten E-Mails an, die mindestens einmal angeklickt wurden.

Konversionsrate:

Folgt eine Aktion, nachdem jemand auf eine E-Mail geklickt hat? Tätigt er zum Beispiel einen Kauf? Meldet er sich für einen Service an? Folgt er dir in den sozialen Medien? Die Konversationsrate wird mithilfe einer einfachen Formel bestimmt. Klicks ÷ Aktionen = Konversationsrate. Je höher deine Konversion, desto erfolgreicher deine Online-Marketing-Kampagne.

Öffnungsrate:

Die Öffnungsrate gibt den Prozentsatz der erfolgreich zugestellten Kampagneninhalte an, die tatsächlich von Abonnenten geöffnet wurden. In einer perfekten Welt führt eine hohe Öffnungsrate zu einer hohen Klickrate und damit zu einer hohen Konversionsrate.

Segment:

Segmente sind eine Möglichkeit, deine Zielgruppe nach Untergruppen zu filtern, indem du Personen zusammenfasst, die bestimmte Eigenschaften teilen und ähnlich auf Marketing reagieren. Du und dein Mailchimp-Partner solltet euch mit jedem dieser Segmente sehr gut vertraut machen. So kannst du für jede Kampagne segmentspezifische Verbesserungsansätze ermitteln, die deine Öffnungs-, Klick- und Konversionsraten verbessern.

Tag:

Tags sind Label, die du erstellst, um Kontakte zu organisieren. Durch Tagging kannst du deine eigene Kontaktstruktur in Mailchimp importieren und Kontakte anhand der Daten, die über sie bekannt sind, kennzeichnen. Tags sind gut anpassbar, sodass du sie wie gewünscht erstellen und zuweisen kannst. Manchmal werden Segmente und Tags verwechselt. Wenn jedoch Segmente deine Zielgruppe in bestimmte Gruppen einteilen, kannst du diese Gruppen mithilfe von Tags detaillierter beschreiben. Sie fügen eine weitere Informationsebene hinzu, mit deren Hilfe du deine Kampagnen anpassen und potenzielle Kunden besser erreichen kannst.

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