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So lenkst du Traffic zu deinem Online‑Shop

9 Wege zur Steigerung von Website‑Besuchen und Konversionen.

Heute kaufen mehr Kunden als je zuvor im Internet ein – 39 % der Verbraucher geben an, dass sie in diesem Jahr vermehrt online einkaufen. Es war also noch nie so wichtig wie jetzt, Website-Besucher mit hohem Potenzial anzulocken. Dieser Datenverkehr kann den Absatz von neuen Käufern ankurbeln und den Umsatz mit bestehenden Kunden steigern.

„Natürlich ist die Steigerung der Besucherzahlen auf deiner Website nur ein Teil der Antwort“, so Deana Thornton, Director of Commerce Marketing bei Mailchimp. Conversions sind das ultimative Ziel.

„Wenn du die Konversionsrate steigern möchtest, musst du den Datenverkehr der Personen steigern, die dein Angebot kaufen wollen“, erklärt sie. „Um dies zu erreichen, musst du zunächst die richtige Zielgruppe ansprechen und sie dann überzeugen, die Website zu besuchen.“

Nutze diese 9 Tipps, um die Besucherzahlen auf deiner Website zu erhöhen und den E-Commerce-Umsatz zu steigern.

1. Optimiere deine Website für die organische Suche

Die Suche ist sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen die wichtigste Methode, um neue Produkte und Dienstleistungen zu recherchieren, und sie ist ein wichtiger Weg, um interessierte Kunden auf deine Website zu bringen. Das heißt, du musst unbedingt dafür sorgen, dass Suchmaschinen deine Website finden und durch Suchmaschinenoptimierung (SEO) die Aufmerksamkeit der richtigen Personen auf sie lenken. SEO, also die Praxis der Verbesserung der Quantität und Qualität des Datenverkehrs auf Websites, sorgt dafür, dass deine Seiten bei relevanten, gezielten Suchanfragen in Google und anderen Suchmaschinen einen höheren Rang einnehmen. Um die Vorteile der Suche zu nutzen, muss man zunächst verstehen, wonach Suchmaschinen suchen, wenn sie Websites auflisten. Relevante Keywords – die Begriffe, die Interessenten am ehesten verwenden, wenn sie nach deinem Produkt oder deiner Dienstleistung suchen – sollten in allen Bereichen deiner Website vorkommen. Achte darauf, sie in Überschriften, Produktbeschreibungen, Unterüberschriften, Titel-Tags, Meta-Beschreibungen, URLs und Bildunterschriften zu verwenden.

2. In bezahlte Suchen investieren

Gesponserte Einträge in Suchmaschinen, bei denen Unternehmen dafür bezahlen, dass sie in den Suchergebnissen erscheinen, sind eine gute Möglichkeit, die Sichtbarkeit zu erhöhen und hochwertigen Datenverkehr auf deine Website zu lenken. Achte darauf, den Return on Investment (ROI) im Blick zu behalten, um zu sehen, ob sich die Ergebnisse lohnen. „Recherchiere und richte deine Ausgaben für Keywords danach aus, wann sie für deine Marketingstrategie am sinnvollsten sind“, rät Sonaly Patel, Senior Commerce Marketing Manager bei Mailchimp. „Das kann in einer Saison sein, in der es eine hohe Nachfrage nach deinem Angebot gibt, oder wenn du eine große Werbeaktion geplant hast.“

3. In sozialen Kanälen aktiv sein

Du kannst in Mailchimp ganz einfach Beiträge für alle wichtigen Social Media-Plattformen erstellen und planen. Diese Beiträge können dir helfen, qualifizierten Datenverkehr von bestehenden und potenziellen Kunden mit ähnlichen Interessen auf deiner Website zu steigern. Auch bezahlte Social Ads auf Plattformen wie Facebook und Instagram können den Datenverkehr erhöhen und deine Follower veranlassen, sich in deine Kontaktliste einzutragen, was einen weiteren Kommunikationsweg eröffnet. Sonaly empfiehlt, soziale Kanäle regelmäßig auf Gelegenheiten für Beiträge oder Antworten zu überprüfen. „Sei aktiv und reagiere so schnell wie möglich auf Kommentare und Feedback, damit deine soziale Strategie auch eine menschliche Komponente hat“, erklärt sie. „Und scheue dich nicht, deine Kunden zu bitten, Beiträge zu teilen. Es erhöht deine Reichweite.

4. Mit Influencern arbeiten

Suche nach Influencern und Bloggern mit einem großen Publikum in deiner Zielgruppe. Beiträge, die von Influencern geteilt werden, können dazu beitragen, deine Bekanntheit und deinen SEO-Wert zu steigern, wenn sie deine Produkte auf authentische Art und Weise vorstellen. „Wenn jemand in deiner demografischen Zielgruppe Einfluss hat, können Beziehungen zu dieser Person das Verhalten deiner Zielkunden nachhaltig beeinflussen und den Datenverkehr auf deine Website zurückführen“, so Deana. Influencer haben Interesse an dir, wenn du etwas anbietest, das ihre Zielgruppe anspricht. Arbeite mit ihnen zusammen, um ihrem Publikum wertvolle Inhalte anzubieten, z. B. Insider-Informationen, Wettbewerbe oder Werbegeschenke.

5. Blogs oder Artikel schreiben

Die Veröffentlichung von Originalinhalten in deinem eigenen Blog oder auf Branchen-Websites, kann dich als Vordenker positionieren. Mit einem Ruf als kompetente Informationsquelle kommen Käufer zurück auf deine Website, wenn die Kaufabsicht konkret wird. Artikel mit Ratschlägen und Informationen statt Verkaufsargumenten zeigen den Kunden, dass du eine vertrauenswürdige Informationsquelle bist. Wenn du nicht weißt, worüber du schreiben sollen, bieten sich vielleicht bewährte Verfahren oder Tipps an, die deiner Zielgruppe bei der Lösung akuter Probleme helfen. Erstellte Inhalte solltest du dann über deine Social-Media-Kanäle und E-Mail-Nachrichten verbreiten und bewerben.

6. Den Bekanntheitsgrad durch PR steigern

Es gibt viele Möglichkeiten, mit einem geringen Budget PR zu betreiben, allein oder mit Unterstützung einer kleinen Agentur oder eines Freiberuflers. Für lokale Medien und Websites wird immer nach interessanten Geschichten gesucht. Wenn du dich mit einer Idee an die Redakteure wendest, kann das die Sichtbarkeit steigern und potenzielle Besucher auf deine Website locken. Um deine Erfolgschancen zu erhöhen, solltest du dich über die Website, Zeitschrift, Zeitung usw. informieren, die du ansprechen möchtest, sodass du den Redakteuren eine Idee präsentieren kannst, die für deren Leserschaft oder Community relevant ist. Wenn dein E-Commerce-Shop beispielsweise mit einer örtlichen Grundschule zusammenarbeitet, um Schüler im Fernunterricht mit Schulmaterial zu versorgen, kann das eine interessante Perspektive für die Berichterstattung über dein Unternehmen sein.

7. Retargeting-Anzeigen nutzen

Mit Retargeting kannst du die Aufmerksamkeit von Kunden gewinnen, die deine Website besucht, aber keinen Kauf getätigt haben. Diese Anzeigen bieten dir eine weitere Chance, mit Personen in Kontakt zu treten, die so interessiert waren, dass sie deine Website besucht oder etwas in ihren Einkaufswagen gelegt haben, und diese zurück auf deine Website zu bringen. Mit Mailchimp ist das Erstellen und Aktivieren von Retargeting-Anzeigen, die Kunden nach dem Verlassen deiner Website auf sozialen Medien oder anderen Websites erneut ansprechen, ganz einfach. „Wenn ein Kunde kommt und nicht kauft, lässt du dir den Umsatz entgehen“, so Sonaly. „Beachte dabei nur, dass Retargeting teuer werden kann, setze dein Budget also nur dann dafür ein, wenn es die richtige Wirkung zeigt.

8. Den größtmöglichen Nutzen aus E-Mails ziehen

E-Mail ist nach wie vor die bevorzugte Kommunikationsmethode für viele Käufer und kann den Datenverkehr von deiner bestehenden Zielgruppe erhöhen. E-Mails, die an verschiedenen Punkten der Customer Journey ansetzen, können mit minimalem Aufwand automatisiert werden, sodass du mehr Zeit für andere wichtige Aufgaben hast. Dazu zählen Begrüßungs-E-Mails, die neue Kunden mit deiner Marke bekannt machen, Warenkorbabbruch-E-Mails, um Kunden zum Abschluss eines Kaufs zu bewegen, Nachrichten zu den meistverkauften Artikeln und vieles mehr. „Es macht nicht viel Arbeit, wenn die Automatisierungen einmal eingerichtet sind, und sie können, basierend auf dem Kundenverhalten, in verschiedene Richtungen verzweigt werden, um sie zu einer Rückkehr auf deine Website zu ermutigen“, so Sonaly.

9. Reichweite mit Affiliate-Anzeigen erhöhen

Beim Affiliate-Marketing gehen Marken Partnerschaften mit anderen Websites oder Verlagen („Affiliates“) ein, um ihre Produkte zu bewerben. So könnte beispielsweise ein Blog mit italienischen Rezepten eine Nudelmaschine vorstellen, mit der die Leser frische Fettuccine herstellen können. Affiliate-Marketing ist erfolgsabhängig, d. h. die Affiliate-Partner erhalten eine Provision für Verkäufe, die über die Links auf ihren Websites getätigt werden. Werbeaktionen über Affiliate-Netzwerke – wie z. B. prozentuale Preisnachlässe oder BOGO-Angebote (Buy-One-Get-One-Free) – sind eine hervorragende Taktik, um neue Kunden zu erreichen und Datenverkehr und Umsatz zu steigern. „Bei der Zusammenarbeit mit Partnern solltest du langsam anfangen, um zu sehen, wie sie sich auf dein Geschäft auswirkt, und dann entscheiden, ob du dein Programm erweitern willst“, so Sonaly. „Wähle Angebote, die wahrgenommen werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.“

Den Wert des Datenverkehrs abschätzen

Für ein E-Commerce-Unternehmen lässt sich der Wert des Datenverkehrs auf der Website letztlich anhand der Konversionsrate bestimmen: Kaufen die Besucher deiner Website am Ende etwas? Aber es gibt noch andere wichtige Zahlen, wenn es darum geht, die Qualität des Datenverkehrs auf deiner Website zu bestimmen, z. B. wie viel Zeit die Besucher auf den Seiten verbringen, auf die du sie leitest, und wohin sie von diesen Seiten aus gehen. Außerdem ist es wichtig zu beobachten, was passiert, wenn Besucher kommen, aber nicht bleiben.

„Wenn Besucher abspringen, d. h. auf deiner Website landen und dann sofort wieder gehen, kann das ein Hinweis darauf sein, dass deine Landing Pages überarbeitet werden müssen“, so Sonaly. „Wenn du weißt, welche Informationen bei deiner Zielgruppe ankommen und welche nicht, kannst du bessere Entscheidungen zu deinen Inhalten treffen, was wiederum die Konversionsrate erhöht.

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