Beliebte Arten von Follow-up-Emails
In einem vorherigen Abschnitt hast du eine Liste mit häufig vorkommenden Inhalten gesehen, die du in E-Mails nach dem Kauf verwenden kannst. Sehen wir uns nun die gängigsten Optionen an.
E-Mails zur Bestellbestätigung
Auch sie werden erwartet. Wenn ein Kunde etwas bei dir kauft, braucht er einen Beleg. Die Kunden wünschen, dass du ihre Bestellungen bestätigst und ihnen mitteilst, wann sie mit ihrer Ware rechnen können. Wenn du den Artikel versendest, sollte die Sendung verfolgt werden können.
Normalerweise erfolgen diese Benachrichtigungen aufgrund des Timings in zwei oder drei E-Mails. Die meisten Kunden wollen die Bestätigung nicht erst erhalten, wenn du den nächsten von ihnen gekauften Artikel versendet hast.
Letztendlich gibt dieses Vorgehen den Kunden die Gewissheit, dass der Prozess funktioniert hat, dass sie nicht bezahlt haben, ohne Ware zu erhalten, und dass du in deinem Unternehmen alles im Griff hast.
Dankeschön-E-Mails
Sie werden in der Regel nach der Versandbestätigung versendet, wenn eine Bestellung abgeschlossen ist (d. h., wenn die Sendung erfolgreich beim Kunden angekommen ist). Du möchtest keine Dankeschön-E-Mail versenden, um dann festzustellen, dass der Kunde seine Bestätigung nie erhalten hat. Das ist, als würde man Salz in eine Wunde streuen.
Wenn das Timing stimmt, belegt eine Dankeschön-E-Mail jedoch die personalisierte Kommunikation mit deinem Kunden. Du kannst ein Geschenk oder eine Werbeaktion in die E-Mail aufnehmen oder dich einfach nur bedanken. In jedem Fall hat sie eine positive Wirkung für deine gesamte Customer Journey.
Produktrezensions-E-Mails
Sie sind eine gute Möglichkeit, wertvolles Feedback von deinen Kunden zu erhalten und können sogar von Kunden generierte Inhalte liefern, die du für zukünftige E-Mails verwenden kannst. Produktrezensions-E-Mails werden in der Regel am besten gesendet, nachdem der Kunde etwas Zeit hatte, sich mit dem Produkt vertraut zu machen.
Um beim Beispiel mit dem Tennisschläger zu bleiben: Gib ihm ein paar Wochen Zeit, um mit dem Schläger zu spielen, bevor du ihm eine Feedback-Anfrage per E-Mail sendest.
Am wichtigsten ist jedoch, dass du darauf achtest, was deine Kunden sagen. Wenn du minderwertige Waren verkaufst, solltest du dein Geschäftsmodell verbessern. Wenn deine Kunden alle vom gleichen Artikel begeistert sind, ist es vielleicht an der Zeit für eine Werbeaktion.
Cross-Selling- und Upselling-E-Mails
Es gibt zwei Ansätze für Cross-Selling und Upselling. Du kannst einige Ideen gleich für deine Bestätigungs-E-Mail nutzen. Das ist zwar ein sehr direkter Ansatz, aber bei vielen Produkten durchaus sinnvoll. Personen, die einen Tennisschläger kaufen, brauchen auch Tennisbälle. Beginne gleich mit dem Cross-Selling.
Allerdings könnten sich diese E-Mails wie Spam anfühlen, wenn du zu aggressiv vorgehst. Lass also ein paar Wochen zwischen diesen E-Mails verstreichen, wenn du die Kampagne fortsetzen möchtest.
Nutze E-Mail-Marketing-Software, um Follow-up-Emails zu versenden
Eine gute E-Mail-Serie nach dem Kauf kann viel für dein Unternehmen bewirken. Wenn du Ressourcen benötigst, um diesen Prozess zu automatisieren und gleichzeitig eine persönliche Note zu bewahren, kannst du dich an Mailchimp wenden.
Du wirst feststellen, dass es zahlreiche Tools und Tipps gibt, die dir helfen können, das Beste aus E-Mails nach dem Kauf und vielen anderen digitalen Aspekten deines Unternehmens herauszuholen. Von der Verbesserung deiner Landingpage bis hin zum Ausbau von Kundenkontakten, bei uns findest du alles.