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SEO: On‑Page Optimierung ‑ Alles was du wissen musst

Generiere mehr Traffic und verbessere dein Ranking mit Webseiten, die für Menschen genauso nützlich sind wie für Suchmaschinen.

All About On-Page Search Engine Optimization Hero Illustration

Sobald du ungefähr weißt, wie Suchmaschinen funktionieren, besteht der erste Schritt der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und der Entwicklung einer SEO-Strategie darin, die Keywords zu identifizieren, die deine Website ansprechen sollte. Sie basieren auf den Wörtern oder Phrasen, die bei Online-Suchen verwendet werden, um dein Unternehmen zu finden. Diese Keywords bilden die Grundlage deiner Strategie zur On-Page-Optimierung.

Die On-Page-Optimierung ist die Anwendung deiner Keyword-Recherche auf die Seiteninhalte deiner Website. Sie soll sicherzustellen, dass dein Seiteninhalt passende Antworten auf Anfragen bietet, die von deiner Zielgruppe ausgehen. Außerdem erleichtert sie es Suchmaschinen, deine Webseiten zu analysieren und mit den richtigen Suchanfragen zu verknüpfen.

Wenn du beginnst, Keywords in deine Webseiteninhalte zu integrieren, kannst du das Ranking dieser Webseiten für relevante Suchanfragen verbessern und mehr Traffic auf deine Website lenken.

Was ist On-Page-SEO?

On-Page-SEO, auch On-Page-Optimierung oder On-Site-SEO genannt, bezieht sich auf den Prozess der Optimierung der Elemente einer bestimmten Webseite. Diese Elemente werden Benutzern und/oder der Suchmaschine angezeigt.

Die On-Page-SEO umfasst beispielsweise die Optimierung von Metabeschreibungen, Titel-Tags und anderen HTML-Elementen. Wir werden auf diese Elemente später zurückkommen. Sie werden dem Website-Besucher nicht angezeigt, aber von Suchmaschinen verwendet, um mehr über den Seiteninhalt zu erfahren und die Seite effektiv in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) einzustufen.

On-Page-SEO ist Teil einer übergreifenden SEO-Strategie, die aus On-Page-, Off-Page- und technischer SEO besteht.

Was ist der Unterschied zwischen On-Page- und Off-Page-SEO

On-Page-SEO umfasst alle internen und externen Elemente einer Website. Off-Page-SEO hingegen bezieht sich auf Elemente deiner SEO-Strategie, die das Seitenranking verbessern, wie z. B. der Backlink-Aufbau. Sowohl On-Page- als auch Off-Page-SEO sind für eine robuste SEO-Strategie unerlässlich. Diese signalisiert Suchmaschinen, dass deine Website vertrauens- und glaubwürdig ist, was ihr ein besseres Ranking in den SERPs verschafft.

Eine On-Page-SEO-Strategie würde die folgenden Elemente umfassen:

  • Content (Inhalt)
  • Keywords
  • Interne und externe Verknüpfungen
  • Bilder
  • Titel-Tags und Metabeschreibungen
  • Header
  • Bild-Alt-Tags
  • Website-Geschwindigkeit

Eine Off-Page-SEO-Strategie hingegen konzentriert sich auf Folgendes:

  • Link-Erstellung und Gastposting
  • Lokale SEO
  • Soziale Medien und Öffentlichkeitsarbeit (PR)

Warum On-Page-SEO für Unternehmenswebsites wichtig ist

On-Page-SEO zielt darauf ab, den organischen Website-Traffic zu steigern, indem es dir hilft, dein Ranking in Suchmaschinen zu verbessern. Eine robustere On-Page-SEO-Strategie berücksichtigt alles, von der Suchabsicht bis hin zu gezielten Keywords, internen Links und hochwertigem Content.

Einfach ausgedrückt: Wenn du bei Google und anderen Suchmaschinen höher eingestuft werden möchtest, um mit anderen Websites konkurrieren zu können, musst du in On-Page-SEO investieren, um die Suchbarkeit zu verbessern. On-Page-SEO bietet Unternehmenswebsites die folgenden Vorteile:

Höheres Ranking in SERPs

Das Hauptziel von On-Page-SEO besteht darin, einzelnen Website-Seiten ein höheres Ranking in den Ergebnisseiten zu verschaffen. Höhere Google-Rankings können den organischen Website-Traffic drastisch erhöhen und dir mehr Möglichkeiten bieten, Besucher zu konvertieren.

Lokale Suche verbessern

On-Site-SEO kann die lokale Suche auf der Website verbessern, indem sie dir hilft, den Suchabsichten der Benutzer entsprechend dein Ranking für Keywords gezielt zu verbessern. Wenn jemand beispielsweise auf einer Website nach einem Hamburger sucht, kann er die Abfrage "Hamburger" eingeben und erhält die lokalen Suchergebnisse.

Steigerung des organischen Traffics

Wie bereits erwähnt kann die On-Page-SEO den organischen Traffic erhöhen, indem sie einer bestimmten Seite auf deiner Website hilft, in SERPs höher zu ranken. Wenn du klare Metabeschreibungen erstellst und dich auf den Titel deiner Seite konzentrierst, um sicherzustellen, dass du nach relevanten Keywords ranken kannst, steigerst du den Traffic und Suchmaschinenbenutzer finden das, was sie suchen.

Keywords anwenden

Bevor du mit der On-Page-Optimierung beginnst, solltest du mindestens ein Keyword identifizieren, das für jede Seite deiner Website relevant ist.

Bei der On-Page-Optimierung geht es darum, sich auf eine einzelne Seite zu konzentrieren und möglichst viele Keywords in ihren Inhalt aufzunehmen. Das bedeutet aber nicht, dass du das Keyword ständig wiederholen sollst – ein solches sogenanntes „Keyword Stuffing“ kann sogar dazu führen, dass Google deine Website bestraft.

Keyword-Stuffing bedeutet, dass du über alle On-Page-Elemente hinweg eine hohe Keyword-Dichte hast. Keyword-Stuffing ist vielfältig auslegbar: von der zu häufigen Verwendung desselben Wortes in deinem Website-Content bis hin zu Keywords in URLs, die nicht unbedingt sinnvoll sind.

Behalte stattdessen bei der Content-Erstellung deine Keywords im Auge und suche nach Möglichkeiten, ein Ziel-Keyword oder entsprechende Variationen und Synonyme zu verwenden. An bestimmten Stellen auf einer Webseite gilt es bei der SEO als Best Practice, Keywords einzuschließen, da dies zu besseren Rankings führt.

Anatomie einer Webseite

All web pages should include the following HTML elements: URL, title tag, meta description, supplemental title tags, body copy, alt text

Diese Seitenelemente spielen eine wichtige Rolle in der erfolgreichen Kommunikation mit dem Leser und sind allesamt Ranking-Faktoren. Das bedeutet, dass Google sie gewichtet, um die besten Suchergebnisse für eine bestimmte Abfrage zu bestimmen. Indem du jedes Element so optimierst, dass es Keywords enthält, werden sowohl die Besucher deiner Website als auch Google besser verstehen, welche Relevanz deine Seite für Anfragen hat.

Einige dieser Elemente spielen auch eine Rolle, wenn es darum geht, Traffic von der Suchergebnisseite (Search Engine Result Page, SERP) zu generieren. Wenn Benutzer in deinen Metadaten die richtigen Keywords finden, kann es sie dazu anregen durchzuklicken.

Eine Keyword-basierte URL verfassen

Die URL ist die Website-Adresse, die Benutzer entweder in den Browser eingeben oder durch Anklicken eines Links auf einer anderen Website (z. B. einer SERP) auswählen. Obwohl die URL nicht als starker Ranking-Faktor gilt, sollte sie möglichst viele Keywords enthalten.

URLs, die Keywords enthalten, lassen sich leichter im Gedächtnis behalten und sind einfacher einzugeben. Die URL vermittelt Bedeutung, indem sie dem Benutzer bereits auf die zu erwartenden Inhalte hinweist, bevor er die Seite besucht.

Du solltest in URLs immer Keywords dazu verwenden, die Struktur deiner Website anzugeben. https://mailchimp.com/marketing-glossary/seo/ zeigt zum Beispiel an, dass diese Seite zum Mailchimp-Marketingglossar gehört und sich speziell auf SEO bezieht. Eine URL ist aussagekräftiger, wenn sie die hierarchische Website-Struktur wiedergibt.

Als Faustregel gilt, dass du möglichst beschreibende, mehrere Keywords enthaltende URLs erstellen und Bindestriche zur Worttrennung verwenden solltest.

Keywords in deinen Titel-Tag integrieren

Das Titel-Tag wird an vielen wichtigen Positionen angezeigt und informiert Benutzer und Suchmaschinen darüber, worum es auf der Seite geht.

  • Oben auf der Browser-Registerkarte beim Anzeigen der Seite
  • In den SERPs, zusammen mit der URL
  • Auf sozialen Plattformen, wenn ein Benutzer die URL teilt

Er ist einer der wichtigsten On-Page-Faktoren. Es lohnt sich daher, Zeit für seine Optimierung zu investieren.

Consider plugging your keywords, phrases, and business details into one of these formats

Welche der folgenden Optionen am besten für dich geeignet ist, hängt von deinem Seiteninhalt und den Keywords ab, die du verwendest. Bei der Optimierung von Titel-Tags lohnt es sich oft, die SERP zu analysieren. So kannst du feststellen, wie sich deine Konkurrenten mithilfe ihrer Titel-Tags abheben. Dies kann dir helfen, deine Strategie entsprechend anzupassen.

Auch die Länge deines Titels ist wichtig. Google macht keine strengen Vorgaben hinsichtlich der Anzahl von Zeichen in deinem Titel (die Pixelbreite ist hier wichtiger). Deine Titel-Tags sollten im Allgemeinen aber nicht mehr als etwa 50 bis 60 Zeichen umfassen.

Mit einer überzeugenden Meta-Beschreibung Traffic gewinnen

Obwohl sie als Teil der On-Page-Optimierung gilt, wird die Metabeschreibung nicht auf der Seite angezeigt. Es handelt sich bei ihr vielmehr um den Textausschnitt, den die SERP für jede Auflistung unter dem Titel angezeigt.

Die Meta-Beschreibung soll eine kurze Zusammenfassung des Seiteninhalts sein, damit die Benutzer wissen, was sie erwartet, wenn sie die Seite besuchen.

Die Meta-Beschreibung bietet aber auch eine Gelegenheit, die Benutzer zum Anklicken zu ermutigen, da sie grundsätzlich eine kurze Werbung für das ist, was die Seite enthält. Wenn du einen überzeugenden Beschreibungstext verfasst, könnte er die Benutzer dazu veranlassen, deine Seite anzuklicken, anstatt deine Konkurrenten zu besuchen.

Genau wie beim Titel-Tag ist auch die von Google in den Suchergebnissen angezeigte Zeichenanzahl begrenzt – etwa 155 Zeichen auf dem Desktop und 120 Zeichen auf dem Handy. Es ist daher sinnvoll, dass du auf deine wichtigsten Inhalte in die ersten 120 Zeichen hinweist.

Du musst nicht für jede einzelne Seite deiner Website eine Metabeschreibung erstellen. Wenn keine Beschreibung vorhanden ist, erfasst Google Inhalte von der Seite und verwendet sie stattdessen. Obwohl dies nicht optimal ist, kann es nützlich sein, dies zu wissen, insbesondere wenn du Hunderte (oder Tausende) von Seiten verwalten musst. Priorisiere deine wichtigsten Seiten und stelle sicher, dass sie alle über eindeutige, deskriptive und überzeugende Metabeschreibungen verfügen. Aber du brauchst dir auch keine Sorgen zu machen, wenn einige deiner weniger wichtigen Seiten sie nicht haben.

Deine Inhalte mit Headern strukturieren

In HTML werden die Header-Elemente H1 bis H6 zum Definieren von Überschriften verwendet. Ihre typografische Funktion besteht darin, eine hierarchische Struktur bereitzustellen, um Inhalte auf der Seite zu positionieren. Das heißt H2-Überschriften sind H1 untergeordnet, und H3-Überschriften sind nachrangig zu H2-Überschriften. Jede Seite sollte nur eine H1-Überschrift enthalten. H2 bis H6 skizzieren Unterthemen, H1 hingegen sollte den Hauptinhalt der Seite beschreiben.

SEO header importance hierarchy

Google verwendet die H1-Überschrift als Faktor, da sie in der Regel ein guter Deskriptor für den Seiteninhalt ist. Daher wird die Einbeziehung von Keywords in H1 deine On-Page-SEO erheblich verbessern. Aber natürlich solltest du auch die Benutzerfreundlichkeit berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die H1-Überschrift auch für Besucher deiner Seite hilfreich ist.

Auf einer E-Commerce-Kategorieseite findet sich zum Beispiel oft der Kategoriename, der als H1 verwendet wird, wie z. B. „Damensneaker und -schuhe“. Aber auf den Produktseiten ist die H1-Überschrift in der Regel der Produktname selbst, wie zum Beispiel „Nike Air Force 1“.

In einigen Fällen könnte H1 das Keyword sein, auf das es dir ankommt. In anderen Fällen musst du dich vielleicht etwas benutzerfreundlicher vorgehen, ohne dabei jedoch deine Keywords aus den Augen zu verlieren.

Bilder und Alt-Attribute verwenden

Bilder sind ein wichtiger Aspekt jeder Webseite. Sie helfen dabei, auf visuelle Weise Bedeutung zu vermitteln, und sie zerlegen Textblöcke, um die Lesbarkeit zu verbessern.

Obwohl das menschliche Sehvermögen Bedeutung aus Bildern unmittelbar ableiten kann, sind Computer hierzu nicht ohne Weiteres in der Lage (zumindest zurzeit noch nicht). Indem du ein „alt“-Attribut als Bildbeschreibung einfügst, kannst du sowohl Computeralgorithmen als auch blinden Benutzern dabei helfen, die bildliche Darstellung zu verstehen. Alt-Text ist im HTML-Code verborgen und wird nicht auf dem Bildschirm angezeigt. Ein Screenreader ist jedoch dazu in der Lage, ihn laut vorzulesen.

Darüber hinaus nutzt Google den zusätzlichen Kontext, den Alt-Text bietet, um den Seiteninhalt besser zu verstehen. Indem du Keywords in deinen Alt-Text einfügst, kannst du Google weitere Hinweise auf die Relevanz deiner Inhalte geben.

Textkörper

In Bezug auf SEO sind alle oben genannten Elemente unerlässlich – sie bilden die Grundlage einer auffindbaren Website.

Aber auch der Textkörper deiner Website bietet effektive Optimierungsmöglichkeiten. Da für ihn keine Zeichenbegrenzungen gelten, kannst du die ihn optimal nutzen, um Suchmaschinen über deinen Content zu informieren.

Wenn du mit dem Erstellen des Textkörpers beginnst, überprüfe zunächst deine Keyword-Recherche, um zu verstehen, welche Arten von Suchanfragen du mit diesem Content beantworten möchtest. Dein Ziel sollte es sein, Text zu schreiben, der die häufigsten Suchanfragen beantwortet, die mit deinen Ziel-Keywords verknüpft sind. Auf diese Weise kannst du auf natürliche Weise Variationen der Keywords in den Text aufnehmen und gleichzeitig Content erstellen, der für echte Menschen gedacht ist, die auf deine Website zugreifen.

Wenn du die Absichten verstehst, die hinter den Suchanfragen für dein Produkt stecken, kannst du auch deinen Schreibstil entsprechend anpassen. Wenn du zum Beispiel weißt, dass Interessenten regelmäßig nach Einzelheiten zu einem bestimmten Produkt suchen, das du verkaufst, kannst du deinen Text „aggressiver“ gestalten und die Verkaufsargumente für dein Produkt einbeziehen.

Die Absicht von Suchanfragen deiner Zielgruppe kann deine Content-Auswahl noch weiter beeinflussen – nicht nur in Bezug auf den Text selbst, sondern auch auf das Seitendesign. Wenn beispielsweise bestimmte Abfragen implizieren, dass Leser den Funktionsumfang eines Produkts mit dem eines anderen Produkts vergleichen möchten, könntest du eine Vergleichstabelle einfügen. Oder wenn eine Abfrage die Form „bestes X für Y“ hat, kannst du eine geordnete Liste bereitstellen.

Obwohl die Textlänge keinen Beschränkungen unterliegt, (abgesehen von den Best Practices für die Benutzererfahrung), möchtest du den Wert deiner Zeit und Ressourcen maximieren. Es ist daher nicht sinnvoll und bietet keine gute Benutzererfahrung, alle deine Webseiten mit Tausenden von Wörtern zu füllen. Um die richtige Inhaltslänge zu bestimmen, analysiere zunächst die vorhandenen Suchergebnisse und überprüfe, wo bereits ein gutes Ranking vorhanden ist. So kannst du dir eine Vorstellung davon verschaffen, wie viel Content du erstellen solltest.

On-Page-SEO implementieren

On-Page-SEO lässt sich in modernen Content-Management-Systemen (CMSs) wie Contentful, WordPress, Umbraco oder Drupal schnell implementieren. Wenn sich deine Website noch in der Planungsphase befindet, solltest du sicherstellen, dass deine Entwickler eine Plattform nutzen, auf der du diese Elemente hinzufügen und bearbeiten kannst. Wenn du sie selbst auf einer Plattform wie Mailchimp erstellst, sollte sich die Nutzung von SEO-Verfahren problemlos gestalten.

Abhängig von der Größe der Website, die du optimierst, musst (oder möchtest) du möglicherweise die Implementierung einige Elemente automatisieren. Wenn du beispielsweise Tausende von Metabeschreibungen einbinden musst, könnte ein Entwickler ein einfaches Skript verwenden, um einzigartige, optimierte Metabeschreibungen zu erstellen.

Wenn sich mit deinem CMS Seiten auf deiner Website aktualisieren lassen, kannst du stattdessen eine CSV-Datei für den Import erstellen. Verwende dazu die Funktion CONCATENATE in Microsoft Excel. Du kannst bei Bedarf ein ähnliches System für Titel-Tags und H1-Tags verwenden.

Natürlich ist die Erstellung einzelner Metadaten die umfassendste Methode für eine On-Page-SEO. Es ist aber besser, den Arbeitsaufwand realistisch zu betrachten und bei Bedarf zu automatisieren. Deine Content-Texte sollten jedoch immer einzigartig und auf deine Zielgruppe abgestimmt sein.

Keine doppelten Inhalte

Versuche so weit wie möglich sicherzustellen, dass jede Seite deiner Website über einzigartige Inhalte verfügt. Dies betrifft die Textkörper, Titel-Tags, H1-Tags ebenso wie die Metabeschreibungen. So kannst du sicherstellen, dass alle Seiten deiner Website eindeutig auf bestimmte Keywords ausgerichtet und Verwechselungen durch die Suchmaschinen vermeiden.

Stell dir vor, du hättest zwei Seiten, die zwei ähnliche, aber etwas unterschiedliche Produktkategorien repräsentieren, wie „Starke Hundeleinen“ und „Superstarke Hundeleinen“. Angenommen, du hast die Website so optimiert, dass die Kategorienamen jeweils im Titel-Tag, den H1-Tags sowie den Metabeschreibungen enthalten ist (was sie einzigartig macht). Du hast dich aber nicht damit befasst, die Textkörper zu ändern.

Wie wählt Google nun aus, welche dieser Seiten in den Suchergebnissen angezeigt werden soll? Aufgrund der doppelten Textkörper unterscheiden sie sich nur geringfügig. In einigen Fällen lässt Google Seiten aus, die sich zu sehr ähneln.

Sei außerdem vorsichtig, wenn du Beschreibungen deiner Produktlieferanten verwendest. Letztendlich erhältst du sonst Seiteninhalte, die mit denen des ursprünglichen Lieferanten identisch sind – und auch mit denen deiner Konkurrenten, die ebenso vorgegangen sind. Wenn Google deine Seite nicht von anderen unterscheiden kann, bietet sie keinen einzigartigen Wert.

Aus diesen Gründen ist es wichtig, dass du für jede Seite deiner Website eindeutige Textinhalte schreibst.

So schreibst du für SEO

Der Begriff „Schreiben für SEO“ oder "SEO-Schreiben" ist nicht ganz korrekt. Wenn du für SEO schreibst, wendest du dich an Menschen – um ihre Fragen zu beantworten und Probleme zu lösen – und das auf eine Weise, die auch von Suchmaschinen verstanden wird.

On-Page-SEO bildet die Basis für erfolgreiche Rankings und somit für deine Erreichbarkeit für relevante Suchanfragen. Aber On-Page-SEO ist nur ein Teil des Puzzles. Sie funktioniert am besten in Kombination mit einer Strategie für Off-Site-SEO und Backlinks.

Wie gerade erörtert umfasst On-Page-SEO mehrere Faktoren und Elemente, die sich alle auf deine Rankings auswirken können. Du musst nicht nur relevante Keywords finden und Zeit in interne Links, URL-Strukturen oder Titel- und Meta-Tags investieren, sondern auch den auf potenzielle Besucher und Suchmaschinen ausgerichteten Text der Webseite erstellen. Hier sind ein paar Best Practices, um deine SEO-Texte zu verbessern:

Für Menschen schreiben

Für Google stehen seine Benutzer und die Bereitstellung einer guten Erfahrung für sie im Vordergrund. Du solltest deine Texte daher nicht nur für ein gutes Ranking optimieren, sondern stattdessen Inhalte schreiben, die von Benutzern als wertvoll angesehen werden können.

Der Algorithmus von Google kann erkennen, wann du nicht für Menschen schreibst, da deine Seiten in diesem Fall keine detaillierten Informationen oder Antworten liefern. Wenn du für Menschen schreibst, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass du auf Google und anderen Suchmaschinen ein erfolgreiches Ranking erzielst und beeinflusst gleichzeitig deine Konversionsraten positiv.

Das Ziel von SEO ist zwar, den organischen Traffic zu erhöhen, aber letztendlich möchtest du, dass deine Website diesen Traffic in zahlende Kunden umwandelt. Das ist nur möglich, wenn du Inhalte schreibst, die für deine Zielgruppe wertvoll sind.

Keyword-Recherche

Keywords sind ein wesentlicher Google-Ranking-Faktor. Daher solltest du Keyword-Recherchen durchführen, um die richtigen Wörter zu finden, die mit den Suchvorhaben übereinstimmen und mehr Website-Besucher anlocken können, indem du in SERPs ein höheres Ranking erzielst.

Wenn sie sich auf natürliche Weise einpassen lassen, sollten deine Keywords in den Textkörpern, Überschriften, Metabeschreibungen und Titel-Tags verwendet werden.

So funktioniert Wettbewerbsforschung

Informiere dich, worüber deine Konkurrenz schreibt und wie sie SEO nutzen, um ihr Geschäft zu verbessern. Ob du es glaubst oder nicht, du kannst viel lernen, wenn du dir die Websites deiner Konkurrenz ansiehst, insbesondere wenn sie nach ähnlichen Keywords ranken.

Wenn du beispielsweise Socken verkaufst, kannst du dir die leistungsstärksten Seiten ansehen, um festzustellen, welche Keywords sie ansprechen, wie lang ihre Produktbeschreibungen sind und wie viele Backlinks ihre Seiten erhalten.

Nicht die Links vergessen

Interne und externe Verknüpfungen sind wichtig, um die Glaubwürdigkeit deiner SEO zu stärken und Suchmaschinen und Benutzern zu helfen, auf deiner Website zu navigieren.

Externe Links führen Benutzer von deiner Website weg. Sie sind nützlich, um Google dabei zu helfen, zu bestimmen, wo du wichtige Informationen wie Statistiken in Blogs erhältst. Auf diese Weise kannst du deine Glaubwürdigkeit erhöhen.

Internes Verlinken hingegen bedeutet, dass du mehrere Seiten verlinkst, um zu zeigen, dass sie auf irgendeine Weise miteinander verbunden sind. Gleichzeitig kannst du Benutzern und Suchmaschinen eine Inhaltshierarchie bieten, die ihnen das Navigieren auf deiner Website erleichtert.

Niemals auf Meta-Tags verzichten

Seitentitel und Metabeschreibungen sind zwei wichtige Meta-Tags, die du immer erstellen solltest, um sicherzustellen, dass Google und die Benutzer deinen Seiteninhalt verstehen.

Meta-Tags ermöglichen Suchmaschinen und Website-Seiten die Kommunikation und sie helfen bei Sucheingaben zu bestimmen, ob eine Seite indiziert werden soll und worum es auf ihr geht.

In den Suchergebnissen werden dein Meta-Titel und deine Meta-Beschreibung angezeigt. Sie helfen den Benutzern bei der Entscheidung, ob sie auf deinen Link klicken sollen. Du solltest Meta-Tags daher immer mit Blick auf die Benutzer verfassen, um sie davon zu überzeugen, auf deinen Link zu klicken und Erwartungen für den Content festzulegen, den sie auf deiner Seite finden werden.

Deine Kontakte strukturieren

Der Seiteninhalt sollte hierarchisch strukturiert werden. Du solltest hierzu verschiedene Überschriften verwenden, um die Seite übersichtlich zu gestalten und es Suchmaschinen und Benutzern zu ermöglichen, die wichtigsten Informationen zu scannen und zu finden. Darüber hinaus können Header-Tags die Benutzererfahrung und die Barrierefreiheit der Website verbessern, damit du bei SERPs höher rankst.

Von Anfang an eine SEO-optimierte Website erstellen

Du benötigst eine optimierte Website, um die Vorteile von On-Page-SEO zu nutzen und in Suchmaschinen höher zu ranken. Mailchimp macht es dir leicht, eine optimierte Website zu erstellen, indem du verschiedene SEO-Elemente auf der Seite bearbeitest, um ihre Suchbarkeit zu verbessern. Mit den Mailchimp-SEO-Tools kannst du deine Seiten-URL, Meta-Beschreibungen und Seitentitel bearbeiten, um dein Ranking in Suchmaschinen zu verbessern.

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