On-Page-SEO implementieren
On-Page-SEO lässt sich in modernen Content-Management-Systemen (CMSs) wie Contentful, WordPress, Umbraco oder Drupal schnell implementieren. Wenn sich deine Website noch in der Planungsphase befindet, solltest du sicherstellen, dass deine Entwickler eine Plattform nutzen, auf der du diese Elemente hinzufügen und bearbeiten kannst. Wenn du sie selbst auf einer Plattform wie Mailchimp erstellst, sollte sich die Nutzung von SEO-Verfahren problemlos gestalten.
Abhängig von der Größe der Website, die du optimierst, musst (oder möchtest) du möglicherweise die Implementierung einige Elemente automatisieren. Wenn du beispielsweise Tausende von Metabeschreibungen einbinden musst, könnte ein Entwickler ein einfaches Skript verwenden, um einzigartige, optimierte Metabeschreibungen zu erstellen.
Wenn sich mit deinem CMS Seiten auf deiner Website aktualisieren lassen, kannst du stattdessen eine CSV-Datei für den Import erstellen. Verwende dazu die Funktion CONCATENATE in Microsoft Excel. Du kannst bei Bedarf ein ähnliches System für Titel-Tags und H1-Tags verwenden.
Natürlich ist die Erstellung einzelner Metadaten die umfassendste Methode für eine On-Page-SEO. Es ist aber besser, den Arbeitsaufwand realistisch zu betrachten und bei Bedarf zu automatisieren. Deine Content-Texte sollten jedoch immer einzigartig und auf deine Zielgruppe abgestimmt sein.
Keine doppelten Inhalte
Versuche so weit wie möglich sicherzustellen, dass jede Seite deiner Website über einzigartige Inhalte verfügt. Dies betrifft die Textkörper, Titel-Tags, H1-Tags ebenso wie die Metabeschreibungen. So kannst du sicherstellen, dass alle Seiten deiner Website eindeutig auf bestimmte Keywords ausgerichtet und Verwechselungen durch die Suchmaschinen vermeiden.
Stell dir vor, du hättest zwei Seiten, die zwei ähnliche, aber etwas unterschiedliche Produktkategorien repräsentieren, wie „Starke Hundeleinen“ und „Superstarke Hundeleinen“. Angenommen, du hast die Website so optimiert, dass die Kategorienamen jeweils im Titel-Tag, den H1-Tags sowie den Metabeschreibungen enthalten ist (was sie einzigartig macht). Du hast dich aber nicht damit befasst, die Textkörper zu ändern.
Wie wählt Google nun aus, welche dieser Seiten in den Suchergebnissen angezeigt werden soll? Aufgrund der doppelten Textkörper unterscheiden sie sich nur geringfügig. In einigen Fällen lässt Google Seiten aus, die sich zu sehr ähneln.
Sei außerdem vorsichtig, wenn du Beschreibungen deiner Produktlieferanten verwendest. Letztendlich erhältst du sonst Seiteninhalte, die mit denen des ursprünglichen Lieferanten identisch sind – und auch mit denen deiner Konkurrenten, die ebenso vorgegangen sind. Wenn Google deine Seite nicht von anderen unterscheiden kann, bietet sie keinen einzigartigen Wert.
Aus diesen Gründen ist es wichtig, dass du für jede Seite deiner Website eindeutige Textinhalte schreibst.
So schreibst du für SEO
Der Begriff „Schreiben für SEO“ oder "SEO-Schreiben" ist nicht ganz korrekt. Wenn du für SEO schreibst, wendest du dich an Menschen – um ihre Fragen zu beantworten und Probleme zu lösen – und das auf eine Weise, die auch von Suchmaschinen verstanden wird.
On-Page-SEO bildet die Basis für erfolgreiche Rankings und somit für deine Erreichbarkeit für relevante Suchanfragen. Aber On-Page-SEO ist nur ein Teil des Puzzles. Sie funktioniert am besten in Kombination mit einer Strategie für Off-Site-SEO und Backlinks.
Wie gerade erörtert umfasst On-Page-SEO mehrere Faktoren und Elemente, die sich alle auf deine Rankings auswirken können. Du musst nicht nur relevante Keywords finden und Zeit in interne Links, URL-Strukturen oder Titel- und Meta-Tags investieren, sondern auch den auf potenzielle Besucher und Suchmaschinen ausgerichteten Text der Webseite erstellen. Hier sind ein paar Best Practices, um deine SEO-Texte zu verbessern:
Für Menschen schreiben
Für Google stehen seine Benutzer und die Bereitstellung einer guten Erfahrung für sie im Vordergrund. Du solltest deine Texte daher nicht nur für ein gutes Ranking optimieren, sondern stattdessen Inhalte schreiben, die von Benutzern als wertvoll angesehen werden können.
Der Algorithmus von Google kann erkennen, wann du nicht für Menschen schreibst, da deine Seiten in diesem Fall keine detaillierten Informationen oder Antworten liefern. Wenn du für Menschen schreibst, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass du auf Google und anderen Suchmaschinen ein erfolgreiches Ranking erzielst und beeinflusst gleichzeitig deine Konversionsraten positiv.
Das Ziel von SEO ist zwar, den organischen Traffic zu erhöhen, aber letztendlich möchtest du, dass deine Website diesen Traffic in zahlende Kunden umwandelt. Das ist nur möglich, wenn du Inhalte schreibst, die für deine Zielgruppe wertvoll sind.
Keyword-Recherche
Keywords sind ein wesentlicher Google-Ranking-Faktor. Daher solltest du Keyword-Recherchen durchführen, um die richtigen Wörter zu finden, die mit den Suchvorhaben übereinstimmen und mehr Website-Besucher anlocken können, indem du in SERPs ein höheres Ranking erzielst.
Wenn sie sich auf natürliche Weise einpassen lassen, sollten deine Keywords in den Textkörpern, Überschriften, Metabeschreibungen und Titel-Tags verwendet werden.
So funktioniert Wettbewerbsforschung
Informiere dich, worüber deine Konkurrenz schreibt und wie sie SEO nutzen, um ihr Geschäft zu verbessern. Ob du es glaubst oder nicht, du kannst viel lernen, wenn du dir die Websites deiner Konkurrenz ansiehst, insbesondere wenn sie nach ähnlichen Keywords ranken.
Wenn du beispielsweise Socken verkaufst, kannst du dir die leistungsstärksten Seiten ansehen, um festzustellen, welche Keywords sie ansprechen, wie lang ihre Produktbeschreibungen sind und wie viele Backlinks ihre Seiten erhalten.
Nicht die Links vergessen
Interne und externe Verknüpfungen sind wichtig, um die Glaubwürdigkeit deiner SEO zu stärken und Suchmaschinen und Benutzern zu helfen, auf deiner Website zu navigieren.
Externe Links führen Benutzer von deiner Website weg. Sie sind nützlich, um Google dabei zu helfen, zu bestimmen, wo du wichtige Informationen wie Statistiken in Blogs erhältst. Auf diese Weise kannst du deine Glaubwürdigkeit erhöhen.
Internes Verlinken hingegen bedeutet, dass du mehrere Seiten verlinkst, um zu zeigen, dass sie auf irgendeine Weise miteinander verbunden sind. Gleichzeitig kannst du Benutzern und Suchmaschinen eine Inhaltshierarchie bieten, die ihnen das Navigieren auf deiner Website erleichtert.
Seitentitel und Metabeschreibungen sind zwei wichtige Meta-Tags, die du immer erstellen solltest, um sicherzustellen, dass Google und die Benutzer deinen Seiteninhalt verstehen.
Meta-Tags ermöglichen Suchmaschinen und Website-Seiten die Kommunikation und sie helfen bei Sucheingaben zu bestimmen, ob eine Seite indiziert werden soll und worum es auf ihr geht.
In den Suchergebnissen werden dein Meta-Titel und deine Meta-Beschreibung angezeigt. Sie helfen den Benutzern bei der Entscheidung, ob sie auf deinen Link klicken sollen. Du solltest Meta-Tags daher immer mit Blick auf die Benutzer verfassen, um sie davon zu überzeugen, auf deinen Link zu klicken und Erwartungen für den Content festzulegen, den sie auf deiner Seite finden werden.
Deine Kontakte strukturieren
Der Seiteninhalt sollte hierarchisch strukturiert werden. Du solltest hierzu verschiedene Überschriften verwenden, um die Seite übersichtlich zu gestalten und es Suchmaschinen und Benutzern zu ermöglichen, die wichtigsten Informationen zu scannen und zu finden. Darüber hinaus können Header-Tags die Benutzererfahrung und die Barrierefreiheit der Website verbessern, damit du bei SERPs höher rankst.
Von Anfang an eine SEO-optimierte Website erstellen
Du benötigst eine optimierte Website, um die Vorteile von On-Page-SEO zu nutzen und in Suchmaschinen höher zu ranken. Mailchimp macht es dir leicht, eine optimierte Website zu erstellen, indem du verschiedene SEO-Elemente auf der Seite bearbeitest, um ihre Suchbarkeit zu verbessern. Mit den Mailchimp-SEO-Tools kannst du deine Seiten-URL, Meta-Beschreibungen und Seitentitel bearbeiten, um dein Ranking in Suchmaschinen zu verbessern.