Ja, es ist möglich, Geld mit einer kostenlosen Website zu verdienen, da es hierzu eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt. Wenn du dich also fragst, wie viel es kostet, Geld mit einer Website zu verdienen, denke daran, dass sie kostenlos sein kann oder dass sie weniger als 100 USD kosten kann.
In den meisten Fällen brauchst du nur zwei oder drei Verfahren. In einigen Fällen reicht jedoch ein einziger Ansatz. Hier sind die besten Möglichkeiten, Geld mit deiner Website zu verdienen.
1. Google AdSense
Du kannst Einnahmen generieren, indem du Google erlaubst, Anzeigen auf deiner Website zu platzieren. Dann wirst du bezahlt, wenn jemand auf diese Ads klickt. Es wäre hilfreich, etwas mehr über Google Adsense und seine Funktionsweise zu erfahren, um zu sehen, warum diese Methode für viele Websites funktioniert.
Google hilft Suchenden, Informationen auf Websites zu finden. Die Plattform hilft Unternehmen auch dabei, Kundinnen zu erreichen. Wenn du eine Website betreibst, der Informationen auf einer Website bereitstellt, können deine Einkünfte daraus herrühren, dass jene ein bestimmtes Maß an engagierten Benutzerinnen anzieht.
Einzelpersonen und Unternehmen nutzen Pay-per-Click-Werbung (PPC), um ihre Zielgruppe zu erreichen. Sobald jemand aus deiner Zielgruppe mit den Ads interagiert, verdienst du. Obwohl Google Adsense in Bezug auf die Platzierung von Werbung nicht die einzige Möglichkeit ist, ist es doch die beliebteste und einfachste.
Du musst dich nur als AdSense-Partner bewerben. Google überprüft deine Bewerbung, und wenn du die Genehmigung erhältst, kannst du fast sofort beginnen, Ads auf deiner Website anzuzeigen. Das Beste ist, dass du Google Adsense gleich für mehrere Websites einsetzen kannst.
Die Werbetreibenden zahlen Google jedes Mal, wenn jemand auf ihre Ads klickt. Im Gegenzug zahlt Google dir einen Anteil an dem, was die Werbetreibenden bezahlt haben. Du wirst zwischen dem 21. und 26. jedes Monats bezahlt.
Wenn du dich fragst, wie viele Aufrufe du auf deiner Website haben musst, um zu verdienen, dann variiert die Anzahl. Dennoch ist es eine gute Idee, mindestens 50 Aufruf pro Tag zu haben. Dies zeigt, dass du auf dem richtigen Weg bist und letztlich mehr Personen findest, die daran interessiert sind, auf ein paar Ads zu klicken und zur Landingpage der Werbetreibenden zu gelangen.
Vielleicht fragst du dich auch, wie viel Google Adsense dir pro 1000 Aufrufe zahlen wird. Die Antwort ist, dass dies davon abhängt, wie viele Personen die Ads durchklicken und den Werbetreibenden besuchen. Je mehr Interessierte die Ads anklicken, desto höher sind die Einnahmen.
2. Direktwerbung
Google Adsense arbeitet als Vermittler zwischen dir und Werbetreibenden. Du kannst aber auch direkt mit Werbetreibenden zusammenarbeiten. Dieser Weg erfordert etwas mehr Aufwand, aber du kannst alle Einnahmen für dich behalten.
Das Beste daran ist, dass du den Preis verhandeln kannst. Wenn du ziemlich viel Web-Traffic hast, bietet dir dies eine enorme Verhandlungsmacht. Umgekehrt kannst du mit dieser Methode zu Beginn nicht viel verdienen, wenn du sehr wenig Traffic hast.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass du selbst auswählen kannst, wo und wie die Ads auf deiner Website erscheinen. Du kannst die Ads unten auf der Seite als Seitenbanner oder Pop-ups anzeigen. Du kannst auch die Preise an den jeweiligen Standort anpassen.
Du musst zwischen dem Pay-per-Click- oder Pay-per-Visitor-Modell wählen. Ersteres zahlt nur, wenn jemand auf den Ad-Link klickt, während Letzteres auf der Grundlage der Anzahl der Seitenbesuche bezahlt.
Die beste Option hängt von deinem Website-Traffic ab und davon, wie oft Besucher*innen auf den Link klicken. Im Allgemeinen zahlt sich Pay-per-Click mehr aus.
Der Aufbau von Beziehungen zu Werbetreibenden kann zunächst eine Herausforderung sein. Aber eine gute Strategie kann dir dabei helfen, sie zu erreichen. Du benötigst ein Medien-Kit, das deine Website-Statistiken und Preise sowie relevante Sichtbarkeit auf Online-Plattformen wie LinkedIn und SellerCrowd anzeigt, um Werbetreibende zu gewinnen. Wenn du bestimmte Ads nicht magst, stelle sicher, dass dein Medien-Kit solche Informationen enthält.
Du kannst deine Leser*innen auch darüber informieren, dass du bereit bist, ihre Ads auf deiner Website zu veröffentlichen, um so bekannt zu werden.
3. Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing gibt es schon seit geraumer Zeit. Dennoch macht es aufgrund seines erheblichen Ertragspotenzials noch immer Schlagzeilen. Und so funktioniert es. Zunächst bewirbst du ein Produkt oder eine Dienstleistung auf deiner Website und ermutigst deine Leser*innen, diese über deinen eindeutigen Link zu kaufen. Wenn sie einen Kauf tätigen, zahlt dir das Unternehmen, das das Produkt oder die Dienstleistung besitzt, einen Teil des Verkaufspreises.
Affiliate-Marketing ist großartig, wenn du Produkte in deinem Blog bewirbst oder rezensierst. Es funktioniert auch, wenn du Anleitungen erstellst oder deine Gedanken zu verschiedenen Lebensbereichen teilst. Du legst für das Produkt ein gutes Wort ein und fügst deinen Link ein.
Es gibt zwei Möglichkeiten, Affiliate-Marketing zu betreiben: direkt und indirekt.
Beim direkten Ansatz erhältst du deinen Affiliate-Link direkt vom Unternehmen. Angenommen, du bist ein Partner eines Zahnbürstenherstellers. Du gehst auf die Website des Unternehmens oder schickst dem Team eine E-Mail, um einen Affiliate-Link zu erhalten. Dann erhältst du eine Provision, wenn jemand eine Zahnbürste über deinen Link kauft.
Der indirekte Ansatz besteht darin, einem Affiliate-Netzwerk wie CJ Affiliate, ClickBank und ShareASale beizutreten. Du kannst auch mit großen E-Commerce-Marken wie Amazon zusammenarbeiten.
Beide Ansätze haben Vor- und Nachteile, daher solltest du deine Wahl auf der Grundlage dessen treffen, was für dich funktioniert.
4. Kosten für deine Inhalte
Angenommen, du hast viele treue Leserinnen, und die Idee, Anzeigen auf deiner Website zu platzieren, passt nicht so recht zu dir. In diesem Fall kannst du deine Leserinnen bitten, für deine Inhalte zu bezahlen. Dabei kann es sich um eine einmalige Gebühr oder eine wiederkehrende Gebühr handeln.
Dieser Ansatz funktioniert in der Regel gut für Nischenblogs und Websites. Dies kann einige Leser*innen verärgern, aber Website-Betreiber minimieren dies durch eine Mischung aus kostenlosen und kostenpflichtigen Inhalten.
Je nachdem, wie du die Website strukturierst und Inhalte erstellst, kann sie dir helfen, eine eingeschworene Community zu entwickeln. Diese Methode funktioniert gut, wenn du eine Autorität oder ein Insider in deiner gewählten Nische bist.
Viele Website-Builder ermöglichen es dir, Paywalls für deine Inhalte einzurichten. Mit einer WordPress-Website kannst du die Paywall einrichten, indem du ein Website-Plugin für Mitglieder wie WP-Mitglieder und eine einfache Mitgliedschaft einführst.
Du kannst auch verschiedene Mitgliedschaftsstufen einrichten.
Du kannst mit diesem Ansatz erheblich verdienen, wenn du Personen hast, die daran interessiert sind, für deine Inhalte zu bezahlen.
5. Zu Spenden auffordern
Wenn du viele treue Leser*innen hast und es dir widerstrebt, deine Inhalte hinter eine Paywall zu stellen, kannst du sie auch höflich um Spenden bitten.
Dieser Ansatz kann am wenigsten profitabel sein, da nicht jeder spenden wird. Darüber hinaus wissen selbst diejenigen, die spenden möchten, möglicherweise nicht, wie viel sie beitragen sollen.
Die Einrichtung von Spendenkanälen auf deiner Website ist einfach. Du kannst Spendenschaltflächen hinzufügen, die mit deiner Website auf Stripe und PayPal verlinkt sind. Wenn deine Website oder dein Blog Kryptospenden akzeptiert, kannst du deine Leser*innen bitten, Krypto-Beträge zu spenden, indem du deine jeweiligen Kryptowährungs-Adressen aufführst.
Stelle sicher, dass du deine Leser*innen höflich und konsequent zu Spenden aufforderst. Es wäre hilfreich, den Spendenprozess so einfach wie möglich zu gestalten.