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So veröffentlichst du eine Website

Ob du ein Unternehmen eröffnest oder einen persönlichen Blog startest, in diesem Leitfaden erfährst du, wie du eine Website erstellst, gestaltest und veröffentlichst.

Fragst du dich, wie man eine Website veröffentlicht? Der Aufbau einer Website ist nicht annähernd so schwierig, wie viele glauben. Bei der Veröffentlichung einer Website geht es nur darum, die richtigen Tools auf die richtige Weise einzusetzen. Da dir so viele Tools zur Auswahl stehen, musst du über deine Website, die Skalierbarkeit deines Hostingdienstes und die Inhalte nachdenken, die du mit deinem Zielmarkt teilen möchtest.

Unabhängig von der Art der Website, die du erstellen möchtest, musst du mehrere wichtige Schritte beachten. In diesem Leitfaden führen wir dich durch die Schritte zur Bereitstellung einer Website – von der Auswahl deines Domainnamens bis hin zur Erstellung großartiger Inhalte. Erfahre mehr darüber, wie du eine Website gestaltest und erstellst, die deinen Followern gefällt.

Schritt 1: Wähle aus, wie du deine Website veröffentlichen möchtest

Wie veröffentlicht man also eine Website? Dir stehen mehrere Optionen zur Verfügung. Wenn du über fundierte Programmierkenntnissen verfügst, kannst du gern diesen Weg einschlagen. Wenn du mit JavaScript, HTML und CSS vertraut bist, kannst du eine Website von Grund auf neu erstellen. Wenn du über keinen Informatikhintergrund verfügst, ist es vielleicht keine gute Idee, eine Website von Grund auf selbst aufzubauen. Wenn du dies nicht selbst tun kannst, brauchst du zur Unterstützung einen Entwickler. Diese Option hat den Vorteil, dass sie dir ein enormes Maß an Flexibilität lässt. Du brauchst dir keine Gedanken darüber zu machen, wie du deine Website anpasst und ob sie die Anforderungen bestimmter Plug-ins oder Softwareprogramme erfüllt.

Glücklicherweise gibt es noch andere Optionen. Du kannst beispielsweise einen Website-Builder verwenden, der dir bei der Gestaltung hilft. Dieses Tool verfügt über eine Drag-and-Drop-Oberfläche, mit der du deine eigene Website ohne Programmierkenntnisse aufbauen kannst. Manchmal kannst du deine Website über den Website-Builder sogar kostenlos hosten, was die Erstellung einer Website noch einfacher macht. Diese Tools sind zahlreich, allerdings haben manche gewisse Grenzen. Du musst einfach das richtige finden, das deinen Anforderungen entspricht.

Vielleicht möchtest du zur Unterstützung auch ein Content-Managementsystem (CMS) verwenden. Dies ist ein Softwareprogramm, mit dem du den Inhalt deiner Website erstellen, verwalten und bearbeiten kannst. Fast jeder kann ein Content-Managementsystem bedienen, aber eventuell muss man ein paar Sachen dazulernen. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Website-Builder kann es etwas länger dauern, bis du dieses Tool beherrschst. Aber dafür kannst du mit einem CMS deine Website mit vielen Widgets und Plug-ins an deine Bedürfnisse anpassen.

Darüber hinaus kannst du mit einer Kombination aller oben genannten Tools eine starke Website erstellen. Berücksichtige dein technisches Know-how und die Ziele deiner Website. Dann kannst du dich für das richtige Tool entscheiden, das deinen Anforderungen entspricht.

Schritt 2: Entscheide dich für einen Domainnamen

Im nächsten Schritt wählst du einen Domainnamen aus. Unabhängig davon, ob du einen Blog, eine E-Commerce-Website oder sogar eine Enzyklopädie starten möchtest, du brauchst den richtigen Domainnamen. Der Domainname ist die URL-Zeichenfolge, die man eingeben muss, um zu deiner Website zu gelangen. Es gibt viele Domainnamen, was bedeutet, dass du vielleicht nicht immer den gewünschten findest. In diesem Fall gibt es Tools, mit dem du nach noch verfügbaren Domainnamen suchen kannst.

Dein neuer Domainnamen muss das repräsentieren, was deine Website anbietet, und relativ leicht zu merken sein. Wenn dein Domainname bereits vergeben ist, denke darüber nach, die Top-Level-Domain zu ändern. Wähle eine andere noch verfügbare Top-Level-Domain anstatt .com oder .org aus. Sei aber bei zu obskuren Top-Level-Domains vorsichtig. Besucher besuchen möglicherweise nicht solche Top-Level-Domains, die ihnen nicht vertraut sind.

Schritt 3: Entscheide dich für einen Webhostingdienst

Der nächste Schritt bei der Veröffentlichung von Websites ist die Wahl eines Webhostingdienst. Ein Webhostingdienst sorgt dafür, dass deine Website funktioniert, wenn jemand sie besucht. Wenn jemand deine Website besuchen möchte, wird die Seite ohne Webhostingdienst nicht geladen. Möglicherweise hast du über das Tool, mit dem du deine Website aufbaust, Zugriff auf einen kostenlosen Hostingdienst. Letztendlich landest du aber vielleicht doch bei einem Premium-Hostinganbieter. Bei einem kostenlosen Dienst ist der Traffic, mit dem deine Website zu einem bestimmten Zeitpunkt zurechtkommt, möglicherweise eingeschränkt. Wenn deine Website immer beliebter wird, brauchst du eine größere Bandbreite. Dazu musst du in einen stärkeren Hostingdienst investieren.

Sie dir die Rezensionen, Bewertungen und Grenzwerte deines Hostingdienste an. Wenn dein Hostingdienst mit deinem Traffic nicht zurechtkommt, wird die Seite eventuell langsamer, was die Kunden und Besucher verschreckt. Eine hohe Bounce-Rate kann deinen Rankings in Suchergebnissen schaden, was es Benutzer wiederum schwerer macht, deine Website zu finden. Stelle sicher, dass du einen zuverlässigen Hostingdienst verwendest, der mit deiner Website wachsen kann.

Schritt 4: Erstelle die Inhalte für deine Website

Bevor Benutzer deine Website besuchen können, brauchst du Inhalte, die du ihnen präsentieren kannst. Inhalte können verschiedenen Formen annehmen, darunter Text, Videos und Bilder. Oft greifen diese Formen von Inhalten ineinander. Zum Beispiel kannst du in zur Veröffentlichung bereitstehende Blogposts einzigartige Bilder und Videos einfügen, um die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe darauf zu lenken und das Leseerlebnis und die Benutzererfahrung zu verbessern. Außerdem solltest du deinen Lesern die Möglichkeit geben, Feedback oder Kommentare zu hinterlassen.

Natürlich musst du Inhalte auswählen, die den Traffic auf deiner Website steigern. Daher solltest du eine Suchmaschinenoptimierung durchführen. Dabei werden die Inhalte auf deiner Website an die Anforderungen von Suchmaschinen angepasst. Dazu musst du Keyword-Recherchen durchführen, um herauszufinden, mit welchen Begriffen und Phrasen Benutzer nach den Inhalten auf deiner Website suchen.

Wenn du dich fragst, wie eine Keyword-Recherche funktioniert: Es gibt Tools, mit deren Hilfe du Begriffe und Phrasen identifizieren kannst, die in deinen Inhalten hilfreich für dich wären. Denke daran, dass du nicht nur darauf achten musst, wie beliebt diese Begriffe sind, sondern auch, wie wettbewerbsfähig. Vielleicht kannst du nur schwer mit multinationalen Unternehmen konkurrieren, die auf die gleichen Begriffe setzen.

Schritt 5: Gestalte deine Website

Der nächste Schritt bei der Veröffentlichung einer Website ist die Gestaltung. Das Webdesign ist entscheidend, da davon abhängt, wie deine Website aussieht und wirkt, wenn Benutzer sie besuchen. Ein schlechtes Webdesign wirkt störend und kann dazu führen, sodass die Besucher nicht auf deiner Website bleiben wollen. Zu den wichtigsten Komponenten des Webdesigns gehören:

  • Branding: Stelle sicher, dass die Markenfarben, Schriftarten und der Tonfall auf der ganzen Seite einheitlich sind und zu deinem Logo, deinen Werten und deiner Mission passen.
  • Layout: Dies ist einer der wichtigsten Punkte. Deine Website braucht ein übersichtliches und einfaches Layout mit einer simplen Navigation. Es kann für Websitebesucher frustrierend sein, wenn sie nicht finden, was sie suchen. Für ein gutes Layout solltest du ein Navigationsmenü mit funktionierenden Schaltflächen hinzufügen, sicherstellen, dass der Text lesbar ist, und deine Inhalte organisieren.
  • Mobilfreundlichkeit: Außerdem solltest du deine Website so gestalten, dass sie mobile den Bedürfnissen mobiler Benutzer gerecht wird. Die Menschen nutzen für den Zugriff auf das Internet und zum Shoppen immer häufiger Mobilgeräte, sodass dein Websitelayout der Standardbreite der Smartphonebildschirme entsprechen sollte. Text, Schaltflächen, Bilder und Videos müssen am richtigen Platz erscheinen. Tatsächlich sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Käufer auf einer Website etwas kaufen, um 62 %, wenn sie mobil eine schlechte Erfahrung machen.

Benutzererfahrung (UX): Eine gute Benutzererfahrung kann viele Formen annehmen. Damit deine Besucher gern bleiben, solltest du leere Flächen in dein Layout integrieren, damit ihre Augen sich ausruhen und sie sich konzentrieren können. Außerdem solltest du für eine hohe Seitengeschwindigkeit sorgen, Navigationstools integrieren und CTAs verwenden, um Benutzer durch den Verkaufstrichter zu führen.

Schritt 6: Teste deine Website

Der nächste Schritt bei der Bereitstellung einer Website ist, sie zu testen. Bevor deine Website live geht, musst du testen, ob sämtliche Schaltflächen und Links funktionieren.

Klicke zum Testen deiner Website zunächst alles an, um sicherzustellen, dass es dich an den richtigen Ort führt. Wenn du eine Suchfunktion hast, musst du sicherstellen, dass sie wie vorgesehen funktioniert. Du solltest auch einen Blick auf dein Farbschema werfen und dich versichern, dass es zu deiner Marke und deinem Logo passt. Schließlich soll nichts im Hintergrund verschwinden, nur weil die Farben nicht gut zusammenspielen. Überlege dir auch, deine Website von anderen testen zu lassen, die dir dann Feedback geben.

Schritt 7: Veröffentliche deine Website

Wenn du bereit bist, deine Website zu veröffentlichen, kannst du sie über die Schaltfläche „Publish“ (Veröffentlichen) live gehen lassen. Suchmaschinen sind grundsätzlich sehr gut darin, deine Website letztendlich zu indexieren, aber du solltest deine Website trotzdem proaktiv an Google senden. Du solltest beispielsweise mit der Google Search Console und den Webmaster-Tools von Bing bestätigen, dass diese Website dir gehört. So können Benutzer deine Website leichter mit einer Suchmaschine finden.

Schritt 8: Pflege deine Website

Natürlich musst du deine Website auch pflegen. Wenn deine Website zum Beispiel wächst, verändern sich womöglich deine Anforderungen an das Webhosting. Du musst sicherstellen, dass du mit einem Anbieter zusammenarbeitest, der mit deiner Website wachsen kann. Teste von Zeit zu Zeit die Geschwindigkeit deiner Website und stelle sicher, dass sie nicht zu langsam ist. Wenn sie lange lädt, solltest du vielleicht in einen besseren Hostingdienst investieren.

Du musst auch gelegentlich deine Links überprüfen, um sicherzustellen, dass sie noch funktionieren. Deine Website kann für kaputte Links abgestraft werden, sodass es dir eventuell schwerer fällt, deinen Webtraffic aufrechtzuerhalten. Du solltest auch deine Suchergebnisse im Auge behalten, um sicherzugehen, dass sie nicht zurückgehen. In diesem Fall musst du deine SEO-Kampagne möglicherweise neu bewerten.

Erstelle und veröffentliche eine Website mit Mailchimp

Jetzt, da du weißt, wie man eine Website veröffentlicht, ist es an der Zeit, loszulegen. Mit dem Website-Builder von Mailchimp kannst du ganz einfach eine auf deine Bedürfnisse zugeschnittene Website erstellen, entwerfen und veröffentlichen, egal ob es um einen E-Commerce-Shop oder einen Blog geht. Ganz gleich, welche Art von Website du erstellen möchtest, Mailchimp hat eine Vielzahl von Tools, welche dir die Arbeit erleichtern. Sieh dir an, was Mailchimp für dich tun kann, und erstelle eine Website, die deine Zielgruppe begeistert.

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