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Marketingbudget für Kleinunternehmen: Wie viel Geld für Marketing ausgeben?

Erfahre, wie du das passende Marketingbudget für dein Kleinunternehmen festlegst, damit du deine Ziele erreichst.

Jedes Unternehmen muss in Marketing investieren, um Kunden zu gewinnen und zu konvertieren. Leider bedeutet das, Geld auszugeben. Die Erstellung eines Marketingbudgets für Kleinunternehmen kann dir helfen, deine Mittel genau zuzuweisen, um sicherzustellen, dass du genug für alle deine Marketingmaßnahmen hast, ohne dabei zu viel Geld auszugeben.

Aber wie hoch sollte das Marketingbudget von Kleinunternehmen sein? Letztendlich hängt es von der Branche ab, in der du tätig bist, und davon, wie viel es kostet, Kunden zu gewinnen. Die meisten Kleinunternehmen wenden einen bestimmten Prozentsatz ihres Umsatzes für ihre Marketingmaßnahmen auf, aber können sie damit auch die Kosten all ihrer Marketinginitiativen decken?

Als erfolgreicher Kleinunternehmer oder Vermarkter musst du wissen, wie du ein Marketingbudget festlegst und es nicht überschreitest, schließlich kommt es häufig vor, dass Unternehmen zu viel Geld für Marketing ausgeben und letztendlich nicht die erhofften Ergebnisse erzielen.

Anstatt einen Shotgun-Ansatz zu verwenden und so viele Personen wie möglich zu kontaktieren, solltest du in Betracht ziehen, kostengünstigere Marketingkampagnen zu fahren, die dir helfen, deine Zielgruppe zu erreichen, ohne zu viel auszugeben.

Wie viel solltest du also für Marketing ausgeben? Lass uns besprechen, wie du ein Marketingbudget für Kleinunternehmen erstellst, um zu vermeiden, dass deine diesjährigen Marketingausgaben zu hoch sind.

Warum ist Marketing für Kleinunternehmen wichtig?

Marketing ist für jedes Kleinunternehmen wichtig, unabhängig von der Branche. Ohne Marketing werden deine Zielkunden vielleicht nie erfahren, dass dein Unternehmen existiert. Darüber hinaus kann es dazu beitragen, Kunden über deine Produkte und Dienstleistungen aufzuklären, um sie bei Kaufentscheidungen zu unterstützen und gleichzeitig Vertrauen aufzubauen.

Du möchtest, dass deine Kunden dir vertrauen und dein Unternehmen als das Beste der Branche ansehen. Das kannst du nur erreichen, wenn du Vertrauen aufbaust und die Kundenbindung förderst. Durch Marketing kannst du auch mehr über deine Kunden erfahren, da es dir wichtige Marketinganalysen zur Verfügung stellt, z. B. die Art der Produkte und Dienstleistungen, an denen deine Kunden am meisten interessiert sind, demografische Daten und Kaufgewohnheiten, die du nutzen kannst, um zu lernen, wie du dein Kleinunternehmen effektiver vermarkten kannst.

Und natürlich besteht das Hauptziel des Marketings darin, deinen Umsatz zu steigern, indem du kontinuierlich Werbeaktionen für deine Produkte und Dienstleistungen erstellst. Vertrieb und Marketing gehen in jeder Branche Hand in Hand. Bei B2C-Unternehmen kann Marketing Kunden auf eine Website locken, auf der sie einen Kauf tätigen können. B2B-Unternehmen verlassen sich hingegen auf Marketing, um Vertriebsmitarbeitenden Warm Leads zu vermitteln.

Wie viel geben kleine Unternehmen normalerweise für Marketing aus?

Wie hoch ist also das durchschnittliche Marketingbudget für Kleinunternehmen? Das hängt vom Umsatz ab …

Viele Kleinunternehmen streben an, 2 % bis 5 % ihres Gesamtumsatzes für ihre Marketingzwecke aufzuwenden. Aber die genaue Summe hängt immer davon ab, wie viel du bereit bist, auszugeben. Vermarktungsteams berichteten im vergangenen Jahr über einen Anstieg der Marketingmaßnahmen um 10,4 %, was doppelt so viel ist wie im Vorjahr. Gemäß der CMO-Umfrage von Deloitte vom Februar 2022 machen Marketingbudgets rund 11,7 % des Gesamtbudgets aus.

Laut der US Small Business Association sollten B2C-Unternehmen etwas mehr für Marketing ausgeben als B2B-Unternehmen. Neue Unternehmen sollten mehr Geld einplanen, um ihren Bekanntheitsgrad zu steigern und Kunden zu gewinnen. Sobald dein Unternehmen sich auf dem Markt etabliert hat, kannst du deine Marketingausgaben insgesamt reduzieren.

So ermittelt man das Marketingbudget für Kleinunternehmen

Wie hoch sollte das Marketingbudget kleiner Unternehmen sein? Leider lässt sich kein durchschnittliches Marketingbudget für Kleinunternehmen angeben, da jedes Unternehmen anders ist.

Daher liegt es an dir, dein Marketingbudget festzulegen, um den Erfolg deines Unternehmens auf einem wettbewerbsintensiven Markt sicherzustellen. Erfahre, wie du das Marketingbudget für dein Kleinunternehmen festlegst:

Definiere deine Projektziele

Bevor du über einen genauen Betrag nachdenkst, musst du deine Marketingziele definieren, wie z. B. Umsatzsteigerung, Lead-Gewinnung, Website-Traffic oder Telefonanrufe.

Diese Ziele sind nur ein Teil deiner gesamten Marketingstrategie. Der Rest der Strategie besteht aus Aktionsplänen für das Erreichen dieser Ziele.

Es ist entscheidend, dass du SMART-Ziele – spezifisch, messbar, erreichbar, relevant, zeitgebunden – setzt, bevor du dein Budget bestimmst. Dieses Framework sollte dir helfen, klare, nachverfolgbare Ziele zu setzen, egal ob du an Social-Media-Marketing, Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) oder einer E-Mail-Marketingstrategie arbeitest.

Deine SMART-Ziele sollten konkreter sein als „mehr Leads“. Stattdessen solltest du bestimmen, um wie viel Prozent du die Anzahl deiner Leads steigern möchtest, z. B. 15 %, oder dir eine konkrete Zahl als Ziel setzen.

Als Nächstes musst du prüfen, ob dein Ziel messbar ist, um sicherzustellen, dass du die Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) verfolgen kannst. Für die Steigerung der Lead-Anzahl kannst du zum Beispiel verschiedene Tools wie CRM-Software verwenden, um Leads zu verfolgen.

Die Relevanz ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung, da sie anzeigt, ob sich deine Ziele auf das Unternehmen auswirken. Zum Beispiel könntest du deinen Umsatz steigern wollen. In diesem Fall könnte es dein Ziel sein, den Umsatz zu steigern, indem du die Anzahl der Leads um 15 % steigerst.

Und schließlich müssen deine Ziele zeitgebunden sein, um einen angemessenen Zeitplan für die Erstellung der Kampagne und das Erreichen deiner Ziele zu gewährleisten. Deine Fristen müssen realistisch sein und es dir ermöglichen, die einzelnen Schritte des gesamten Prozesses zu überwachen, um sicherzustellen, dass du dein Ziel am Ende einer bestimmten Kampagne auch erreichst.

Sobald du deine Ziele festgelegt hast, kannst du mit dem nächsten Schritt des Prozesses fortfahren: der Zusammenstellung eines Marketingbudgets.

Recherchiere deine Branche und deine Konkurrenz

Wenn du deine Branche recherchierst, kannst du mehr darüber erfahren, was die Konkurrenz tut und wie viel sie ausgibt.

B2B-Unternehmen geben in der Regel viel weniger für Marketing aus, weil sie Vertriebsmitarbeitende beschäftigen. B2C-Unternehmen müssen hingegen mehr für Marketing ausgeben, da sie kein aktives Team haben, das potenzielle Kunden kontaktiert.

Aber selbstverständlich variiert auch das je nach Branche. Wenn du aber deinen Markt und deine Konkurrenz verstehst, kannst du lernen, wie du deine Produkte und Dienstleistungen besser vermarkten kannst.

Wenn du mehr über deine Branche erfährst, kannst du herausfinden, wo deine Kunden leben, welchen Bildungsstand und welches Geschlecht sie haben und wie hoch ihr durchschnittliches Einkommen ist. Es kann dir jedoch auch Einblicke in die Wünsche und Bedürfnisse deiner Kunden geben, damit du bessere Wege findest, um mit ihnen zu kommunizieren.

Die Marketingbudgetierung erfordert auch die Analyse der Leistung der Konkurrenz, um zu bestimmen, welche Unternehmen innerhalb derselben Branche erfolgreich sind und welche Art von Marketingstrategie und Werbemaßnahmen sie anwenden.

Ermittle deinen Umsatz

Eine der einfachsten Möglichkeiten, das Marketingbudget für dein Kleinunternehmen zu bestimmen, ist die Verwendung eines bestimmten Prozentsatzes deines Umsatzes. Wie wir bereits erwähnt haben, variiert dieser Prozentsatz je nach Branche und Unternehmen, aber die meisten Kleinunternehmen weisen ihrem Marketingbudget in der Regel zwischen 2 % und 5 % ihres Gesamtumsatzes zu. Je nach deinen Zielen und deinem Umsatz kannst du aber auch mehr ausgeben.

Wie viel deines Umsatzes du für deine Marketingstrategie aufwendest, hängt auch davon ab, wie lange du bereits im Geschäft bist. Ein bekanntes Unternehmen muss in der Regel nicht so viel ausgeben, um seine Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten, wie ein brandneues.

Du kannst deinen Umsatz ermitteln, indem du die Anzahl der Verkäufe und den durchschnittlichen Verkaufspreis multiplizierst oder die Ergebnisberichte des letzten Jahres prüfst, um sicherzustellen, dass du mit konkreten Zahlen und nicht mit Schätzungen arbeitest.

Vergiss nicht, dass der Umsatz nicht mit dem Gewinn übereinstimmt. Der Umsatz stellt das generierte Geld dar, während sich der Gewinn auf dein Einkommen nach allen Ausgaben bezieht.

Berücksichtige alle potenziellen Kosten

Die Berücksichtigung aller Kosten, die mit deinen Marketingmaßnahmen verbunden sind, ist ebenfalls entscheidend. Um deine Kosten zu schätzen, musst du natürlich wissen, wie viel Geld du in deine Marketingkampagnen investieren musst, was einfacher gesagt ist als getan.

Wenn du beispielsweise Pay-per-Click-Ads (PPC) einsetzt, weißt du nicht immer, wie viel du ausgeben wirst, da die Gesamtkosten auf Klicks basieren. Wenn du hingegen E-Mail-Marketing für Kleinunternehmen betreibst, kannst du basierend auf den Kosten der verwendeten Software und dem Gehalt der für die einzelnen Kampagnen verantwortlichen Arbeitskräfte bestimmen, wie viel du ausgibst.

Die potenziellen Kosten deiner Marketingkampagnen können Folgendes umfassen:

  • Zahlung an Agenturen: Viele Kleinunternehmen entscheiden sich dafür, zumindest einen Teil ihres Marketings an eine Agentur auszulagern. Du könntest eine Agentur damit beauftragen, deine gesamte Marketingstrategie zu entwickeln, um dein Unternehmen auszubauen, oder dich auf eine bestimmte Art von Marketing wie Social-Media-Marketing konzentrieren. Zahlungen an diese Agenturen gelten als Marketingkosten und müssen in deinem Budget enthalten sein.
  • Gehälter: Zu den Fixkosten gehören ferner die Gehälter deiner Arbeitskräfte. Alle Arbeitskräfte, die an Marketingmaßnahmen und verschiedenen Kampagnen arbeiten, kosten Geld, deshalb sollten auch ihre Gehälter in dein Marketingbudget aufgenommen werden.
  • Kampagnen: Die Kampagnen sind alle Marketingmaßnahmen, Tools und Taktiken, die du anwendest. Wenn du beispielsweise in eine Plakatkampagne investierst, solltest du die Kosten der Kampagne und alle Agenturkosten im Zusammenhang mit dem Design angeben. Wenn du jedoch PPC-Ads erstellst, musst du je nach deinen früheren Zielen die Kosten pro Klick (Cost Per Click, CPC) oder die Kosten pro Akquisition (Cost per Acquisition, CPA) berücksichtigen.
  • Ausrüstung: Alle Marketingausrüstungen und -tools, die du verwendest, sollten in deinen Gesamtkosten enthalten sein. Dazu gehören Grafikdesign-Software, CRM-Software für Kleinunternehmen, E-Mail-Marketing-Software usw.

Analysiere die frühere Marketing-Performance

Die Analyse deiner früheren Marketing-Performance kann dir dabei helfen, zu bestimmen, welche Kampagnen gut funktioniert haben, um zu entscheiden, ob du die gleichen oder bessere Ergebnisse erzielen kannst.

Darüber hinaus kann dir die Überprüfung vergangener Kampagnen helfen, Schwachstellen zu finden, die deine Marketingstrategie und dein Budget insgesamt beeinträchtigen. Du könntest zum Beispiel feststellen, dass es viel kostengünstiger ist, Kunden über soziale Medien zu gewinnen, als über Google Ads.

Wenn du frühere Kampagnen überprüfst, vermeidest du übermäßige Ausgaben. Leider machen viele Kleinunternehmen (und sogar erfahrene Vermarktungsprofis) Fehler.

Deine Recherche könnte beispielsweise dazu geführt haben, dass du gedacht hast, dass Plakatwerbung basierend auf dem Standort deiner Zielgruppe eine gute Idee ist, dann aber festgestellt hast, dass du damit keine neuen Kunden gewonnen hast.

In diesen Fällen ist es besser, aus Fehlern zu lernen und sie in Zukunft zu vermeiden, damit du kein Geld verschwendest. Denke daran, dass dein Budget an deine Ziele gebunden ist und regelmäßig gemessen werden sollte, um festzustellen, ob die Taktiken, für die du dein Budget ausgibst, tatsächlich funktionieren.

Verschiedene Taktiken sind mit unterschiedlichen Kosten verbunden. Daher ist es wichtig, eine Reihe von Leistungskennzahlen festzulegen, mit denen du die Effektivität verschiedener Kampagnen ermitteln kannst.

Es könnte sich zum Beispiel herausstellen, dass Taktik A mehr Leads generierte, aber Taktik B mehr qualifizierte Leads generierte, was letztendlich zu mehr Umsatz führte. Anschließend kannst du die Kosten jeder Taktik oder Kampagne vergleichen, um festzustellen, welche effektiver war.

Berechne dein Marketingbudget

Da du nun deinen Umsatz und mögliche Kosten kennst, und die Marketingtaktiken, die du in der Vergangenheit angewendet hast, überprüft hast, um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, was funktioniert und was nicht, kannst du dein Budget festlegen. Wie bereits erwähnt, tust du das am einfachsten, indem du einen Prozentsatz deines Umsatzes für deine Marketingzwecke zur Verfügung stellst.

Leider scheiden sich die Meinungen dazu, wie viel Geld man für Marketing ausgeben sollte. Aber solange man keine konkreten Zahlen sieht, weiß man auch nicht, ob das berechnete Budget auch angemessen ist.

B2B-Unternehmen müssen nicht so viel für Marketing ausgeben, sodass sie ggf. 5 % ihres Umsatzes für diese Zwecke bereitstellen. B2C-Unternehmen investieren hingegen häufig 10 % ihres Umsatzes in Marketingzwecke. Wenn du dein Budget auf der Grundlage eines Prozentsatzes berechnest, erhältst du einen genauen Betrag, den du ausgeben kannst.

Wenn du dein Marketingbudget auf der Grundlage eines prozentualen Anteils deines Umsatzes festlegst, hat das vor allem den Vorteil, dass das Budget nicht fix ist und mit deinem Unternehmen wächst, sodass du auch mehr ausgeben kannst, wenn du mehr verdienst. So kannst du auch Budgetüberschreitungen verhindern, denn du stellst sicher, dass du nur einen kleinen Teil deines Umsatzes für Marketinginitiativen ausgibst.

Natürlich lässt sich auch für Kleinunternehmen ein fixes Budget berechnen. Das kann von Vorteil sein, wenn du darauf achten musst, wofür du dein Budget ausgibst. Das ist eine perfekte Lösung für Start-ups und neue Unternehmen ohne Verkaufshistorie, denn sie können einen Betrag festlegen, mit dem sie sich wohlfühlen, und sich an diesen halten.

Wenn du dir nicht sicher bist, welche Budgetierungsstrategie für dich geeignet ist, kannst du für beide Optionen ein Muster-Marketingbudget erstellen und sie vergleichen, damit du eine Vorstellung davon bekommst, wie du deine Marketingausgaben zuweisen kannst.

Verfolge dein Budget und passe es an

Zuvor haben wir besprochen, wie du deine Marketingkampagnen nachverfolgen kannst, um sicherzustellen, dass sie dein Budget nicht überschreiten. Du solltest dein Budget jedoch auch entsprechend den Marketingkampagnen und dem Gesamtumsatz deines Unternehmens nachverfolgen und anpassen.

Wenn du mehr Umsatz erzielt, kannst du dein Marketingbudget erhöhen oder den bisherigen Betrag beibehalten, wenn er ausreicht. Die Erhöhung deines Marketingbudgets gibt dir jedoch mehr Spielraum, um festzustellen, ob du die richtigen Strategien und Taktiken ausgewählt hast, oder um mit anderen Optionen zu experimentieren, um die für dich am besten geeigneten Strategien zu finden.

Darüber hinaus kann eine ständige Neubewertung dazu beitragen, dass du dein Budget nicht überschreitest und kostengünstigere Alternativen findest.

Zuweisung des Marketingbudgets

Die Zuweisung des Marketingbudgets ist genauso wichtig wie dessen Zusammenstellung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dein Unternehmen zu vermarkten, darunter:

  • Soziale Medien
  • E-Mail
  • Digitale Ads
  • Suchmaschinen-Marketing
  • Suchmaschinenoptimierung
  • Postkarte
  • Werbung in Printmedien

Wir haben bereits erwähnt, wie wichtig Ziele sind – sie helfen dir, die Effektivität deiner Kampagnen zu messen und richten sich an den allgemeinen Geschäftszielen aus, wie z. B. Umsatzsteigerung. Was wir allerdings noch nicht besprochen haben, ist, warum es wichtig ist, dass du weißt, wie du deine Kund*innen erreichst.

Berücksichtige deine Zielgruppe. Wer sind deine Zielkund*innen? Wo verbringen sie ihre Zeit? Wie kannst du sie dazu bringen, deine Ads anzusehen?

Glücklicherweise kannst du Daten verwenden, um mehr über deine Kund*innen zu erfahren, einschließlich ihrer Interessen und wie sie ihre Zeit verbringen möchten.

Die Art und Weise, wie du dein Budget verschiedenen Marketingkanälen zuweist, hängt von deinem Unternehmen und deiner Zielgruppe ab. Wenn du jedoch bereits in Marketingzwecke investiert hast, kannst du anhand der Daten aus deinen vergangenen Kampagnen entscheiden, wie du dein Budget ausgibst.

Nehmen wir zum Beispiel an, dass du durch den Vergleich deiner Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) und Ergebnisse aus früheren Kampagnen festgestellt hast, dass Facebook-Ads die meisten Leads generiert haben. Die Suchmaschinenoptimierung erzielte unterdessen die kostengünstigsten Leads, was bedeutet, dass die Kosten per Akquise (Cost per Acquisition, CPA) viel niedriger waren.

Ausgestattet mit diesen Informationen könntest du mehr Geld in die Suchmaschinenoptimierung investieren, um mehr Leads zu einem niedrigeren Preis als mit Facebook-Ads zu generieren und so letztendlich Geld zu sparen.

Denke daran, dass du nicht in jeden Marketingkanal investieren musst. Du kannst einfach die mit den besten Ergebnissen auswählen – basierend auf dem, was du über deine Zielgruppe weißt.

Darüber hinaus sollte jeder Kanal an deine Ziele gebunden sein, sodass du unterschiedliche Beträge effektiv verschiedenen Kampagnen zuordnen kannst. Eine einfache Regel ist es, höhere Beträge für die leistungsstärksten Marketingkanäle bereitzustellen, und den anderen weniger.

Miss die Effektivität deines Marketingbudgets

Entscheidend für ein angemessenes Marketingbudget für Kleinunternehmen ist letztendlich die Kapitalrendite (Return on Investment, ROI).

Du kannst den ROI berechnen, indem du deine Ausgaben vom Umsatz einer bestimmten Kampagne abziehst. So kannst du feststellen, ob dir deine Marketingstrategien zum Erfolg verhelfen. Die Messung des ROI kann Einblicke in die Effektivität deiner Marketingstrategie und jede Kampagne bieten. Außerdem erhältst du Daten, anhand derer du bessere Entscheidungen im Zusammenhang mit deinem Budget treffen kannst.

Dennoch ist der ROI nicht die einzige Möglichkeit, die Effektivität deiner Kampagnen zu messen. Schließlich sind nicht alle Ziele monetär.

Du könntest beispielsweise versuchen, deinen Website-Traffic um 20 % zu erhöhen. In diesem Fall würdest du mit einer bestimmten Kampagne messen, wie nah du an dieses Ziel gekommen bist, um festzustellen, ob sich die Investition gelohnt hat.

Die kontinuierliche Messung der Effektivität deines Marketingbudgets kann dir helfen, festzustellen, ob die Aufteilung deines Budgets auf die verschiedenen Kanäle überdenken musst. Wenn ein Kanal beispielsweise Geld verliert, kannst du dieses Budget stattdessen einer erfolgreicheren Kampagne zuweisen.

Optimale Nutzung des Marketingbudgets

Den meisten Kleinunternehmen steht ein begrenztes Budget zur Verfügung, daher müssen sie Wege finden, um es zu maximieren. Hier sind einige Tipps, die dir helfen, dein Marketingbudget optimal zu nutzen:

  • Segmentiere deine Zielgruppe: Es ist entscheidend, die richtige Zielgruppe anzusprechen. Ein Shotgun-Marketing-Ansatz ist nie so effektiv wie das Erreichen der richtigen Personen zur richtigen Zeit. Daher solltest du Wege finden, deine Kunden basierend auf Interessen, kürzlichen Käufen und anderen Faktoren zu segmentieren.
  • Nutze Daten, um Strategien und Kampagnen zu optimieren: Mit Marketingdaten kannst du bestimmen, welche Kampagnen am effektivsten sind. Außerdem helfen sie dir, aus Fehlern zu lernen. Wenn du deine Daten regelmäßig überprüfst, kannst du mehr über deine Kunden erfahren und bessere Kommunikationsmöglichkeiten finden.
  • Verbessere interne Abläufe: Jedes Unternehmen braucht eine Marketingstrategie und ein Team, das sie implementiert. Wenn es deinen internen Marketingaktivitäten an Projektmanagement oder einem effektiven Plan mangelt, wird dein Marketingbudget nicht ordnungsgemäß zugewiesen oder verwaltet.
  • Lagere Aufgaben bei Bedarf aus: Das Auslagern einiger Marketingmaßnahmen kann Kleinunternehmen helfen, Zeit und Geld zu sparen. Außerdem bietet es ihnen Zugang zu Fachleuten, die über die entsprechende Erfahrung verfügen, und die Ergebnisse schneller verbessern können.
  • Steigere die Wirkung jeder Kampagne: Viele kleine Unternehmen glauben, dass eine Marketingkampagne nicht effektiv ist, weil sie nicht die gewünschten Ergebnisse liefert. Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten, die Effektivität einer Kampagne zu steigern, z. B. indem man bessere Inhalte erstellt, effektivere Ads verfasst oder sich auf das Kundenerlebnis konzentriert.

Nutze dein Marketingbudget optimal

Dein Marketingbudget kann sich auf den Gesamterfolg deines Unternehmens auswirken. Es kann verhindern, dass du zu viel ausgibst, und als Leitfaden für die Entwicklung einer effektiven Strategie dienen, die auf den verfügbaren Mitteln basiert. Aber natürlich ist es genauso wichtig zu wissen, wie man sein Budget nutzt.

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