Verwende relevante Schlüsselwörter
Schlüsselwörter sind Wörter oder Ausdrücke, die Menschen in Suchmaschinen eingeben, um etwas zu finden. Alle Bereiche deiner Website – einschließlich Seitennamen, Überschriften, Texte, Bildunterschriften, Seitenbeschreibungen und URLs – müssen Schlüsselwörter in einem natürlichen, ungezwungenen Kontext enthalten.
Da Menschen mit konkreten Absichten suchen, sollten deine Schlüsselwörter ausdrucksstark sein und einen engen Themenbezug haben. „Hochzeitsfotografie Berlin“ funktioniert zum Beispiel besser als nur „professionelle Fotografie“. Spezifische Suchbegriffe führen zwar für insgesamt weniger Traffic, aber die Rankingoptimierung für detailliertere Suchanfragen lässt deine Konversionsrate steigen.
Gib deiner Website eine klare Struktur
Achte darauf, deine Website so zu strukturieren, dass Nutzer und Suchmaschinen leicht durch deine Website navigieren und das Gesuchte finden können. Interne Links, die innerhalb deiner Website von einer Seite zu einer anderen führen, sollten Inhalte bieten, die Besucher informieren, ihre Fragen zu deinem Angebot beantworten oder sie auf eine andere Weise ansprechen. Interne Links geben Google zusätzliche Hinweise darauf, worum es auf deiner Website geht, sodass es relevante Besucher zu dir schicken kann.
Biete nützliche Inhalte
Erstelle Websiteinhalte, die für deine Top-Schlüsselwörter relevant sind und genügend Substanz haben, um deinen Besuchern einen Mehrwert zu bieten. Auch wenn knackige, leicht verständliche Inhalte etwas Tolles sind, solltest du daran denken, dass Google Inhalte sucht, die eine Antwort auf die Suchfrage geben. Seiten mit weniger als 200 Wörtern werden daher nicht sehr hoch bewertet. Um deinen Texten Substanz zu geben, solltest du sicherstellen, dass jede Seite ein Problem löst, eine Frage beantwortet oder die Navigation durch deine Website erleichtert.
Ein Title-Tag oder Seiten-Tag ist die „Überschrift“ einer Seite, wenn sie auf der Ergebnisseite (SERP)angezeigt wird. Die Wörter oder Ausdrücke in deinen Title-Tags sollten spezifisch und aussagekräftig sein. Zum Beispiel „So lernst du, Landschaften und Porträts" zu malen“ statt einfach nur "„Malkurs“."
In Kombination mit der Metabeschreibung – einem längeren Text in den Suchergebnissen, der mehr Informationen über deine Inhalte bietet – ist der Title-Tag ein Anstoß, den Link zu deiner Website anzuklicken. Title-Tags erscheinen auch in den Browser-Tabs und beim Teilen deiner Inhalte in den sozialen Medien. Die Bearbeitung im Website-Builder von Mailchimp ist ganz einfach. Öffne die Einstellungen der Seite und bearbeite den SEO-Titel, um einen Title-Tag zu erstellen. Die SEO-Beschreibung wiederum entspricht der Meta-Beschreibung.
Ein Alt-Tag ist eine Textbeschreibung eines Bildes. Sie hat drei wichtige Aufgaben. Da Suchmaschinen keine Bilder interpretieren können, helfen ihnen Alt-Tags dabei, Bildinhalte zu identifizieren und zu bewerten, wodurch sich dein SEO-Ranking verbessert.
Auch den Besuchern der Website sind sie eine Hilfe, wenn ein Bild nicht richtig angezeigt oder nicht schnell genug geladen wird, indem sie einen Hinweis auf den Inhalt des Bildes geben.
Und nicht zuletzt können Alt-Tags von Bildschirmlesern vorgelesen werden und tragen so zur Barrierefreiheit deiner Website bei. Alt-Tags sollten eine kurze Beschreibung enthalten, zum Beispiel „Lächelnder Junge mit Paddelboard auf einem See“ oder „Schokokuchen mit Vanilleglasur und Erdbeeren“.
Optimiere für Mobilgeräte
Google priorisiert Websites für Mobilgeräte, daher ist es wichtig, deine Website mobilfreundlich zu gestalten. Dies bedeutet, ein optisch ansprechendes und benutzerfreundliches Erlebnis zu bieten, unabhängig davon, mit welchem Gerät die Seite aufgerufen wird.
Mobile Websites müssen auch bei einer langsamen Verbindung schnell laden, bei jeder Bildschirmgröße korrekt dargestellt werden, über reichlich Leerraum um die Elemente herum verfügen, um das Antippen zu erleichtern, und ihre Inhalte müssen ohne seitliches Scrollen vollständig sichtbar sein. Mailchimp-Websites werden unter Berücksichtigung von Mobilgeräten erstellt – im Website-Builder kannst du eine Vorschau deiner Website auf einem Smartphone anzeigen, um die Darstellung zu überprüfen.
Sorge für kurze Ladezeiten
Idealerweise sollten deine Seiten in weniger als 2 Sekunden geladen werden – 3 Sekunden sind das Maximum. Dadurch verbesserst du dein Suchmaschinenranking. Es gibt verschiedene Gründe, die zu langen Ladezeiten führen können – Probleme mit deinem Content Management System (CMS), schlecht geschriebener Code, eine niedrige Bandbreite, die deinen Traffic nicht bewältigt, oder viele große Bilder auf einer Seite.
Mit Google PageSpeed Insights kannst du die Ladezeiten deiner Website prüfen. Achte darauf, deine Website auf einer Plattform zu hosten, die schnelle Ladezeiten gewährleistet.
Installiere Google Search Console und Google Analytics
Google Search Console zeigt dir, ob Google alle Seiten deiner Website findet und indiziert, und du kannst erkennen, wie sich deine Performance verbessern lässt. Außerdem kannst du damit das Tracking für deine interne Website-Suche einrichten.
Du kannst von deinem Mailchimp-Dashboard aus eine Verbindung zu Google Analytics herstellen, um deinen Traffic zu überwachen, die meistbesuchten Seiten abzufragen und die Links zu sehen, die Besuchern zu deiner Website führen. Hier ist eine Anleitung, die dir hilft, Google Analytics einzurichten.
Nutze sichere Verbindungen für deine Website und deine URL
Google räumt der HTTPS-Verschlüsselung höchste Priorität ein und zeigt in den Suchergebnissen eine Sicherheitswarnung an, wenn eine Website nicht mit HTTPS verschlüsselt ist. Nutze einen Website-Builder, der Sicherheit großschreibt. Alle Websites, die mit Mailchimp erstellt werden, enthalten ein SSL-Zertifikat – damit werden die Daten verschlüsselt und die Authentizität der Website garantiert.
Wenn du deine Website optimal nutzen möchtest, solltest du Tools zur Websiteoptimierung verwenden, die dir dabei helfen können. Es gibt viele Optionen und du musst die richtigen Tools für deine Anforderungen finden. Zu den wichtigsten Optionen, die du in Betracht ziehen könntest, zählen:
1. Yoast SEO
Yoast SEO ist eines der beliebtesten Tools für die Websiteoptimierung. Es ist einfach zu bedienen, sorgt dafür, dass du Bilder und Videos in großer Zahl zur Auswahl hast, und kann dich bei der Verbesserung deiner Website-Architektur unterstützen. Außerdem wird deine Keyworddichte kontrolliert, sodass du auch wirklich die richtigen Begriffe an den richtigen Stellen verwendest. Wenn du WordPress zur Erstellung deiner Website verwendest, gibt es ein praktisches Plug-in, das du vielleicht nutzen möchtest.
2. Google Analytics
Google Analytics ist ebenfalls ein sehr wichtiges Tool zur Website-Optimierung. Da der Suchmaschinentraffic zum überwiegenden Teil nach wie vor von Google stammt, ist es sinnvoll herauszufinden, wie Google deine Website interpretiert. Google Analytics kann dir helfen, bestimmte Komponenten deiner Website zu überprüfen, um dein Ranking für gewisse Begriffe und Phrase zu ermitteln. Du kannst das Tool auch verwenden, um den Überblick über deine SEO-Kampagne zu behalten und herauszufinden, was funktioniert und was nicht.
3. Hotjar
Wenn du die Performance deiner Website verbessern möchtest, musst du die Benutzererfahrung verstehen. Hier kann dir Hotjar helfen. Es handelt sich um ein leistungsstarkes Tool, mit dem du das Onlineverhalten deiner Besucher nachverfolgen kannst. Einer der größten Vorteile dieses Tools sind Heatmaps. Du kannst herausfinden, wo deine Besucher den Großteil ihrer Zeit verbringen, sodass du erfährst, welcher Traffic gut funktioniert und welcher nicht.
4. Semrush
Eines der beliebtesten Tools zur Websiteoptimierung auf dem heutigen Markt ist Semrush. Es handelt sich um eine umfassende Plattform für digitales Marketing, mit der du alles erledigen kannst, von der Suchmaschinenoptimierung bis hin zum Content-Marketing. Es kann dir sogar helfen, dein Social-Media-Marketing zu verbessern, was du nutzen kannst, um mehr Traffic für deine Website zu generieren. Es gibt sowohl kostenlose als auch Premiumversionen dieses Tools. Du muss also überlegen, welche Variante für deine Bedürfnisse am besten geeignet ist.
5. Moz Pro
Du solltest dir auch Moz genauer ansehen, mit dem du Zugang zu einer Vielzahl von digitalen Marketingtools hast. Es gibt einige kostenlose Tools, die dir bei deiner Suchmaschinenoptimierungskampagne helfen können. Allerdings solltest du in die Premiumoptionen investieren, wenn du den größtmöglichen Nutzen aus Moz ziehen möchtest. Du kannst viele zuverlässige Daten sammeln, Analysetools verwenden, um die Performance deiner Suchmaschinenoptimierungskampagne zu messen und erweiterte APIs nutzen, um nuancierte Änderungen an deiner Website vorzunehmen, die die Performance deiner digitalen Marketingkampagne erheblich verbessern können.
Sei bereit, gefunden zu werden
Wenn jemand eine Suchanfrage in eine Suchmaschine eingibt und dann in der Ergebnisliste auf deine Website klickt, hat diese Person höchstwahrscheinlich ein hohes Interaktionspotenzial. Eine solide Website, die du anhand der besten SEO-Methoden aufgebaut hast, bietet ein Erlebnis, das potenzielle Besuchern anzieht und zur Interaktion ermuntert.
„Google respektiert eine klare, sinnvolle Websitestruktur mit relevanten Inhalten, die durchgehend einen Mehrwert bieten und Schlüsselwörter enthalten“, sagt Ade. „Und das bringt Ergebnisse.“