Verbal+Visual ist ein Team aus 16 Mitarbeitenden, zu denen auch die ehemalige Praktikantin Caroline Dau gehört, die es inzwischen zur COO und Partnerin gebracht hat. Das Team besteht zu gleichen Teilen aus Strategen und Projektmanagerinnen, Projekterstellerinnen, Designerinnen, Direktdesignerinnen und Technikexpertinnen (etwa Front-End-Programmiererinnen, Back-End-Systemersteller*innen).
„Hinter allem, was wir tun, steckt eine Botschaft“, sagt Anshey. „Unsere Botschaft an unsere Zielgruppe lautet, dass man hochwertige Produkte und einen nachhaltigen, umwelt- und menschenfreundlichen Prozess haben kann, der diese Produkte unterstützt.“
Laut Anshey war die wMM-Website das Online-Erlebnis, das am meisten Aufmerksamkeit erforderte. „Die Website von wMM war nicht sehr gut. Das Unternehmen verlor dadurch und durch fehlende nachfolgende Geschäftsabschlüsse viel Umsatz“, erklärt er.
Kurz gesagt war die Darstellung und Navigation auf der Website ein Problem. Das Team von Verbal+Visual migrierte den E-Commerce-Shop von wMM von Squarespace zu Shopify. Der Grund dafür war laut Anshey die einfache Inhalts- und Bestandsverwaltung von Shopify, sodass die Umstellung der wMM-Ästhetik nahtlos erfolgen konnte. Die Neugestaltung beließ die Kleidung weiterhin im Fokus und fügte gleichzeitig kleine, hübsche Akzente hinzu, etwa animierte Symbole und einen flippigen Logo-Loader, welche die Website zum Leben erwecken.
Als Nächstes stellte Verbal+Visual wMM die benutzerdefinierten E-Mail-Vorlagen und Segmentierungsfunktionen von Mailchimp vor, mit denen sie visuelle Elemente erstellen konnten, die zum Erscheinungsbild der Marke passen. Laut Anshey konnten sie mit Mailchimp E-Commerce-Vorlagen für wMM erstellen, die auf das Branding und die Segmentierung auf der Website abgestimmt waren.
Anshey betont, dass seinem Team klar war, dass die wMM-Mitarbeiter*innen durch die Verwendung von Mailchimp ihre noch relativ neue Markenidentität weiter ausbauen und pflegen konnten. „Für Marken, die wachsen und wachstumsorientiert sind, funktioniert Mailchimp wirklich gut“, so Anshey.
„Wir wussten, dass sie so alles, was sie brauchten, selbstständig verwalten konnten. Wir wussten, dass ihr Budget begrenzt war“, fährt Anshey fort. „Wir berücksichtigten bei allem, was wir taten, Mailchimps Benutzerfreundlichkeit und die Möglichkeit, Mailchimp sozusagen als Startrampe für das Unternehmen und sein Mikro-CRM zu nutzen, sodass es seine Kund*innen besser kennenlernen und dann per E-Mail neu ansprechen konnte.“
E-Mail + Daten = ein besseres CRM
Verbal+Visual setzte schon immer auf datenbasierte Analysen, um seine Kund*innen über aktuelle und zukünftige Best Practices zu informieren. Seit wMM benutzerdefinierte E-Mail-Vorlagen und Segmentierungstools verwendet, hat das Engagement laut Anshey zugenommen.
Dank der gründlichen Analyse konnte Verbal+Visual diese Beziehung noch weiter vertiefen. „Wir sehen uns definitiv an, wo Umsatz verloren geht. Meistens stützen wir uns dabei auf Daten und meistens können wir den Grund ganz leicht feststellen“, so Anshey. „Man sieht, wenn es bei einem Prozess Reibung gibt, die Leute wirklich Schwierigkeiten mit der Websitenavigation haben oder die Marke nicht verstehen und dem Unternehmen einfach das gewisse Etwas fehlt.“