Unabhängig von der Branche, in der dein Unternehmen tätig ist, ist effektives E-Mail-Marketing unerlässlich. Bei korrekter Ausführung können E-Mail-Kampagnen das Engagement erhöhen, potenzielle Kunden konvertieren, den Umsatz steigern, den Website-Traffic erhöhen und vieles mehr. Aber wie stellst du sicher, dass deine E-Mail-Kampagnen fesselnd und ansprechend sind?
Der Schlüssel zum Erfolg im E-Mail-Marketing sind das Verständnis deiner Zielgruppe und die Umsetzung bewährter Strategien, die deine E-Mail-Marketing-Bemühungen maximieren.
Von der Formulierung überzeugender Betreffzeilen bis zur Optimierung für Mobilgeräte bestimmt jedes Element deiner Kampagne, ob deine Nachricht die Inbox der Empfänger erreicht und bei ihnen Anklang findet.
Auch wenn die Erstellung einer effektiven Kampagne herausfordernd erscheinen mag, kann unsere speziell zusammengestellte Liste von Best Practices für E-Mail-Marketing sicherstellen, dass du deine Ziele erreichst. Die folgenden 13 Best Practices können dir bei der Entwicklung einer erfolgreichen E-Mail-Marketingstrategie helfen.
1. Schreibe fesselnde Texte
E-Mail ist für kleine Unternehmen oft ein Einstiegspunkt in das digitale Marketing.
Wenn du noch nicht allzu erfahren bist, könntest du versucht sein, reißerische Phrasen wie „Jetzt kaufen!“ oder „Nur für kurze Zeit!“ in deine Betreffzeilen aufzunehmen, weil du gesehen hast, dass andere Unternehmen das auch tun. Denke jedoch daran, dass das, was für ein Unternehmen funktioniert, bei deiner Zielgruppe möglicherweise nicht ankommt.
Wenn du Betreffzeilen und Inhalte für deine E-Mails schreibst, lautet die allgemeine Regel, sie für deine Abonnenten relevant und interessant zu gestalten. Schreibe kurze Betreffzeilen, die den Inhalt deiner E-Mail vermitteln, anstatt etwas anzupreisen. Achte auch darauf, aufdringliche Verkaufstexte und reißerische Schlagworte zu vermeiden, die deine Abonnenten verärgern und dazu führen könnten, dass deine E-Mails im Spam-Filter landen.
2. Vermeide es, Kampagnen an eine veraltete Liste zu senden
Eine E-Mail-Liste wird schnell unbrauchbar, wenn du nicht regelmäßig E-Mails daran versendest, selbst wenn alle Adressen über ein Double-opt-in-Verfahren hinzugefügt wurden.
Denk mal darüber nach: Wenn du deinen Abonnenten nicht regelmäßig E-Mails sendest, besteht eine gute Chance, dass sie vergessen, dass sie sich überhaupt in deine Liste eingetragen haben. Das Versenden von E-Mails an eine veraltete Liste kann zu hohen Bounce-Raten, Spam-Beschwerden und Abbestellungen führen.
Ein effektiver E-Mail-Marketing-Tipp, der das verhindern kann, ist die Erstellung eines Kampagnenplans. So stellst du sicher, dass deine Abonnent*innen deine E-Mails regelmäßig erhalten und du im Gedächtnis bleibst. Wenn du denkst, dass einige E-Mail-Adressen in deiner Liste veraltet sind, bitte deine Kontakte, ihr Abonnement erneut zu bestätigen.
3. Sende E-Mail-Kampagnen nur mit der entsprechenden Berechtigung
Der Aufbau einer hochwertigen E-Mail-Marketingliste erfordert Zeit, Geduld und einen überprüfbaren Registrierungsprozess. Wenn du dir von den Leuten die nötige Berechtigung dafür geben lässt, ihnen deine Marketingkampagnen zu senden, entspricht das nicht nur den Anti-Spam-Vorschriften, sondern stellt auch sicher, dass du eine Zielgruppe kultivierst, die deiner Marke treu bleibt.
In Mailchimp empfehlen wir Benutzern, Abonnenten über ein Double-opt-in-Verfahren zu ihrer Liste hinzuzufügen. Dieses Verfahren umfasst normalerweise eine Registrierungsquelle und eine automatisierte E-Mail, die sofort an den Abonnenten gesendet wird, damit dieser sein Abonnement bestätigen kann.
Es ist wichtig, bei den Personen, denen du eine E-Mail senden möchtest, eine Berechtigung einzuholen, damit sie wissen, wofür sie sich registrieren. Als Ergebnis hast du auch einen konkreten Beweis dafür, dass sie deine Marketingmitteilungen erhalten wollten.
Hier sind zwei wichtige Punkte, die du bei berechtigungsbasierten Listen beachten solltest:
Stelle sicher, dass du die Erlaubnis aller deiner Empfänger hast, bevor du deine erste Marketing-E-Mail sendest.
Wenn du Personen um die nötige Berechtigung dafür bittest, ihnen deine Marketingkampagnen zu senden, stellst du sicher, dass alle deine Empfänger von dir hören möchten.
Eine berechtigungsbasierte Liste bedeutet, dass deine Abonnenten sich entweder über eine Registrierungsquelle angemeldet haben, die du auf deiner Website und in sozialen Kanälen geteilt hast, oder dass sie dich ausdrücklich darum gebeten haben, sie zur Liste hinzuzufügen. Dies führt nicht nur zu weniger Spam-Beschwerden bei deinen Kampagnen, sondern auch zu einer verbesserten Zustellbarkeit mit besseren Öffnungs- und Klickraten.
Alle Empfänger sollten verstehen, wofür sie sich anmelden und warum sie E-Mails von dir erhalten.
Deine Registrierungsquelle sollte klarstellen, welche E-Mail-Art du versenden wirst und wie oft. Da Abonnenten manchmal vergessen können, dass sie sich überhaupt angemeldet haben, ist es hilfreich, jeder deiner E-Mails eine kurze Erinnerung einzufügen, warum die Empfänger diese erhalten.
Eine Berechtigungserinnerung kann ein kurzer Satz sein, der den Abonnenten mitteilt, dass sie eine E-Mail von dir erhalten, weil sie ein Formular auf der Website deines Shops ausgefüllt haben.
4. Kaufe keine E-Mail-Listen
Wir empfehlen nicht, irgendeine „absolut legitime Liste mit 30 Millionen Opt-in-E-Mails“ über eine höchst verdächtige Spam-Nachricht zu kaufen, die in deiner Inbox landet. Obwohl es technisch gesehen nicht illegal ist, untersagen viele ESPs das Versenden an gekaufte Listen. Viele Anbieter umgehen das, indem sie E-Mail-Adressen sammeln und die Mitglieder fragen, ob sie Sonderangebote von Dritten bekommen möchten.
Als führende Marketingplattform hat Mailchimp eine strenge Richtlinie für berechtigungsbasierte Listen. Wir stellen Benutzern keine E-Mail-Listen zur Verfügung und verkaufen, teilen oder vermieten sie auch keine. Wir erlauben es auch nicht, gekaufte, öffentlich zugängliche, von Drittanbietern stammende oder gemietete Listen in unser System zu importieren.
5. Segmentiere deine Zielgruppe
Segmentierung ist eine oft übersehene Best Practice im E-Mail-Marketing, weil sie schwierig zu erreichen sein kann, insbesondere ohne die richtigen Tools.
Die Idee hinter der Segmentierung ist, Kategorien basierend auf Kundenmerkmalen wie demografischen Daten, Kaufverhalten und so weiter zu entwickeln. Dann vermarktest du jedes Zielgruppen-Segment entsprechend.
Du könntest beispielsweise ein Segment für Wiederholungskäufer haben oder ein Segment, das Kontakte aus einer bestimmten Postleitzahl umfasst. Auch wenn beide dieser Gruppen dein Angebot mögen könnten, würdest du deine Produkte oder Dienstleistungen nicht auf die gleiche Weise vermarkten.
Behalte das Segment im Hinterkopf, wenn du E-Mail-Kampagnen erstellst. Verwende unterschiedliche Formulierungen und Anreize für jedes davon.
6. Kenne den Unterschied zwischen Transaktions-E-Mails und E-Mail-Marketing
Hast du eine Liste von Kunden, die Produkte in deinem Online-Shop gekauft haben? Die meisten Menschen, die online einkaufen, mögen es, Quittungen und Versandbenachrichtigungen für ihre Bestellungen per E-Mail zu erhalten. Persönliche Nachrichten dieser Art werden als Transaktions-E-Mails bezeichnet und unterscheiden sich von E-Mail-Marketingkampagnen, da sie an einzelne Kunden und nicht in großen Mengen gesendet werden.
Der andere wesentliche Unterschied zwischen E-Mail-Marketing und Transaktions-E-Mails besteht darin, dass die Leute für den Erhalt deiner Marketingkommunikation einen Opt-in durchführen müssen. Im Gegensatz dazu können transaktionale Empfänger Informationen über ihre Einkäufe wie Quittungen und Versandbenachrichtigungen erhalten, ohne sich für dein E-Mail-Marketing anzumelden.
7. Nimm dir beim Erstellen von Kampagnen Zeit
Es gibt viele Best Practices für E-Mail-Marketing, aber überstürztes Versenden von E-Mails gehört nicht dazu. Wir wissen, dass du vielleicht unter Termindruck stehst, aber wenn du die Kampagne schnell zusammenstellst, ohne dir Gedanken über Design, Inhalt und Betreffzeile zu machen, kann das zu Problemen führen.
Wenn deine Inhalte für deine Abonnenten nicht relevant sind oder von dem abweichen, wofür sie sich angemeldet haben, besteht die Möglichkeit, dass du einen Rückgang der Öffnungs- und Klickraten oder einen Anstieg der Spam-Beschwerden und Abbestellungsraten feststellst. Deshalb: Mach langsam, atme tief durch und stelle sicher, dass deine Liste und deine Kampagnen in einwandfreiem Zustand sind.
8. Verstehe, wie Spamfilter funktionieren
E-Mail-Spam-Filter verwenden eine lange Liste von Kriterien, um zu entscheiden, ob deine Kampagne in den Spam-Ordner eines Empfängers verschoben wird oder nicht.
Die Liste der Spam-Kriterien wird ständig erweitert und angepasst, da die Filter jedes Mal mehr darüber lernen, wie Spam aussieht, wenn jemand in seinem E-Mail-Client auf „Dies ist Spam“ oder „Als Spam markieren“ klickt. Spamfilter synchronisieren sich sogar miteinander, um voneinander zu lernen.
Es gibt keine Zauberformel dafür, wie man Spam-Filter umgeht, aber wir haben einige Tipps, die E-Mail-Vermarkter nutzen können, um die häufigsten Fehler zu vermeiden, die dazu führen, dass E-Mails als Spam markiert werden.
- Pflege einen guten Ruf als Absender. Einige Spamfilter markieren eine Kampagne, wenn jemals über dieselbe IP-Adresse Spam versendet wurde. Wenn du über Mailchimp sendest, werden deine Kampagnen über unsere Server zugestellt. Wenn also eine Person als Spam markiert wird, kann dies die Zustellbarkeit unserer Benutzer beeinträchtigen. Deshalb setzen wir alles daran, unseren Ruf als Absender zu wahren und verlangen von unseren Benutzern, dass sie unsere Nutzungsbedingungen einhalten.
- Verwende E-Mail-Vorlagen, die korrekt programmiert sind. Schlampiger Code, zusätzliche Tags oder Formatierungscode, der aus einem Rich-Text-Editor übernommen wurde, kann Spam-Filter triggern. Wenn du mit HTML-Code nicht vertraut bist, empfehlen wir dir, eine unserer Vorlagen zu verwenden oder mit einem Experten zusammenzuarbeiten.
- Mach deine Absichten deutlich. Du solltest auch sicherstellen, dass deine Absicht klar ist, damit deine Abonnenten wissen, warum du ihnen eine E-Mail schickst.
- Achte darauf, dass alle Abonnenten auf deiner Liste den Opt-in für den Erhalt deiner Kampagnen vorgenommen haben. Das ist der einfachste Weg, um sicherzustellen, dass niemand sie abbestellt, sich beschwert oder deine Kampagnen meldet.
- Sei konsistent. Versuche, nicht zu weit von den Inhalten und dem Design abzuweichen, die deine Zielgruppe bereits mit deiner Marke, Website oder deinen Social-Media-Kanälen verbindet.
9. Teste deine E-Mails
A/B-Tests, auch bekannt als Split-Tests, ermöglichen es dir, verschiedene Versionen deiner Kampagne an deine Abonnenten zu senden, um herauszufinden, welche Version der Kampagne die besten Ergebnisse liefert.
Mit A/B-Tests möchtest du herausfinden, welches Segment welche Arten von Inhalten am meisten bevorzugt. Deshalb solltest du genau auf die Ergebnisse achten und nicht wiederholt ungewollte Nachrichten an die falschen Personen senden. Tests sind unverzichtbar, wenn du Verkaufs-E-Mails schreiben möchtest, die funktionieren.
Die Kampagnen, die du in Mailchimp entwirfst, sehen immer ein wenig anders aus, sobald sie versendet wurden und in den Posteingängen deiner Empfänger angezeigt werden. Verschiedene E-Mail-Clients und Geräte stellen HTML-E-Mails gemäß ihren individuellen Rendering-Engines dar.
Bevor du eine E-Mail sendest, empfehlen wir dir, die von uns entwickelten Vorschau- und Testtools zu nutzen, damit du eine Vorschau davon hast, wie dein Design als Live-Kampagne in verschiedenen E-Mail-Clients aussehen wird.
Mit nur wenigen Klicks automatisiert unser Inbox Preview-Feature diesen Testprozess, indem es verschiedene Darstellungen davon generiert, wie deine Kampagne in bis zu 40 E-Mail-Clients angezeigt wird.
10. Analysiere Kampagnenberichte
Wenn du deine Berichte ignorierst, entgehen dir wichtige Informationen über deine Kunden und Kampagnen, die für deine Marketingstrategie von Bedeutung sein können.
Wenn du den Tag und die Uhrzeit im Auge behältst, zu der deine Kampagnen das meiste Engagement erzielen, weißt du auch, wann du deine E-Commerce-E-Mails versenden solltest, um den größten Nutzen aus ihnen zu ziehen. Deine Kampagnenberichte geben Aufschluss darüber, was eine Zielgruppe in Bezug auf E-Mails mag und was nicht.
Wenn du auf diese Berichte achtest, ist das der Schlüssel zum Erstellen von E-Mails, die deine Zielgruppe tatsächlich sehen möchte. Es kann dir auch helfen, den besten Zeitpunkt zum Versenden von E-Mails herauszufinden.
Einer der Vorteile der Nutzung von Mailchimp für dein E-Mail-Marketing ist die Möglichkeit, die Ergebnisse jeder von dir gesendeten Kampagne zu verfolgen und zu messen.
Das Mailchimp Account Dashboard und die Kampagnenberichte enthalten viele Daten, die dir helfen können, die Leistung deiner Kampagnen zu analysieren und Einblicke zu gewinnen, wie du zukünftige Kampagnen verbessern kannst. Du kannst auch die nach Branche sortierten E-Mail-Marketing-Statistiken von Mailchimp als Benchmark verwenden.
Wenn du ein Online-Verkäufer bist und deinen Shop mit Mailchimp verbindest, kannst du die E-Commerce-Daten deiner Kunden verfolgen, um personalisierte Kampagnen und Automatisierungen zu erstellen.
Unsere E-Commerce-Segmente ermöglichen es dir, deine Zielgruppe einzugrenzen und relevantere Kampagnen zu versenden, wenn du Artikel aus deinem Geschäft jenen Kunden präsentieren möchtest, die ähnliche Produkte gekauft haben, oder Rabatte für Kunden anbieten möchtest, die mehr als einen bestimmten Betrag ausgegeben haben.
11. Verwende keine Noreply-E-Mails
Eine Best Practice für E-Mail-Kampagnen, die nicht ignoriert werden sollte, ist die Vermeidung von Noreply-E-Mail-Adressen. Mit Noreply-E-Mail-Adressen kannst du keine Antworten von Empfängern erhalten. Infolgedessen könntest du wertvolle Konversationen mit deiner Zielgruppe verpassen.
Diese Arten von E-Mails führen oft zu einer schlechten Kundenerfahrung, besonders wenn du deinen Kontakten keine andere Möglichkeit gegeben hast, dich zu erreichen. Noreply-E-Mails beeinträchtigen ebenfalls die Zustellbarkeit erheblich, da sie häufig im Spamfilter landen
12. Stelle sicher, dass E-Mails auf Mobilgeräten gut aussehen
Viele Verbraucher werden deine E-Mails über ihre Mobilgeräte lesen, unabhängig davon, in welcher Branche du tätig bist. Es ist wichtig, dass deine E-Mails in einem mobilen Format gut aussehen. Stelle sicher, dass der Text gut auf den Bildschirm passt, alles funktionsfähig ist und der Inhalt leicht zu lesen ist. Dies ist nur ein Aspekt guten E-Mail-Marketing-Designs.
Mit Mailchimp kannst du ganz einfach eine Vorschau deiner E-Mails anzeigen, um sicherzustellen, dass sie in verschiedenen Web- und mobilen E-Mail-Clients gut aussehen.
13. Personalisiere deine E-Mails
Das Personalisieren einzelner E-Mails ist ein wirksames Mittel, um die Kundenbindung dauerhaft zu festigen. Jeder fühlt sich gerne gehört, und E-Mails zu personalisieren, indem du den Namen eines Kontakts einfügst, ist eine Möglichkeit, genau das zu erreichen. Du kannst auch maßgeschneiderte Einkaufsempfehlungen oder Geburtstags-Promo-Codes hinzufügen, um deine Wertschätzung zu zeigen.
Moderne E-Mail-Marketing-Software erleichtert die Personalisierung mehr denn je, indem sie dir ermöglicht, dynamische Inhalte zu erstellen, die sich automatisch an die Abonnentendaten anpassen. Über die grundlegende Namenspersonalisierung hinaus kannst du ganze E-Mail-Abschnitte basierend auf Kaufhistorie, Surfverhalten, Standort oder Engagement-Mustern anpassen.
Erweiterte Personalisierungsfeatures helfen dir, relevante Produktempfehlungen, gezielte Angebote und Inhalte bereitzustellen, die direkt auf die Interessen und Bedürfnisse jedes Abonnenten abgestimmt sind.
14. Optimiere deine E-Mail-Betreffzeilen
Schreibe prägnante und ansprechende Betreffzeilen, um die Öffnungsraten zu steigern.
Die meisten E-Mail-Marketing-Plattformen bieten Analysen, die zeigen, welche Betreffzeilen am besten abschneiden. So liefern sie dir wertvolle Daten, mit denen du deine Marketingstrategien verfeinern kannst. E-Mail-Marketing-Spezialisten empfehlen, Betreffzeilen bei einer Länge von weniger als 50 Zeichen zu halten, damit sie auf allen Geräten korrekt angezeigt werden.
Nutze A/B-Tests, um herauszufinden, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt. Teste unterschiedliche Ansätze wie Fragen versus Aussagen, Dringlichkeit versus Neugier und personalisierte versus allgemeine Betreffzeilen, um herauszufinden, was die höchsten Öffnungsraten erzielt.
15. Verwende eindeutige Calls-to-Action (CTAs)
Gestalte CTAs, die auffallen und für mehr Klicks sorgen. Verwende kontrastreiche Farben und aussagekräftige Handlungsaufforderungen, die klar beschreiben, was passiert, wenn Abonnenten klicken. Halte CTAs einfach und handlungsorientiert, indem du dich auf eine Hauptaktion pro E-Mail konzentrierst, um zu vermeiden, dass du deine Zielgruppe verwirrst und deine Botschaft verwässerst.
16. Behalte eine konsistente Sendefrequenz bei
Erstelle einen festen Zeitplan, um Vorfreude und Vertrauen zu schaffen.
Ob wöchentliche Newsletter oder monatliche Produkt-Updates – wenn du Konsistenz etablierst, wissen die Leute, wann sie mit deinen Inhalten rechnen können.
Versuche, deine Abonnenten nicht mit zu vielen E-Mails zu überfordern, indem du die richtige Balance findest. Du möchtest im Gedächtnis bleiben, ohne Abonnementmüdigkeit zu verursachen.
17. Bereinige deine E-Mail-Liste regelmäßig
Entferne E-Mail-Adressen, die inaktiv sind oder Bounces verursacht haben, um die Zustellbarkeit zu verbessern. Eine saubere Liste stellt sicher, dass deine Nachrichten engagierte Abonnenten erreichen und deine Absenderreputation gewahrt bleibt.
Verwende Engagement-Metriken, um nicht reagierende Kontakte zu identifizieren, und ziehe Rückgewinnungskampagnen in Betracht, bevor du Abonnenten entfernst, die seit mehreren Monaten keine E-Mails mehr geöffnet haben.
18. Nutze Automatisierung für zeitnahe und relevante Nachrichten
Richte Willkommenssequenzen, Warenkorbabbruch- oder Rückgewinnungs-E-Mails ein. Automatisierte Workflows stellen sicher, dass Abonnenten relevante Nachrichten zum richtigen Zeitpunkt in ihrer Customer Journey erhalten.
Nutze verhaltensbasierte Trigger, um die Konversionen zu erhöhen, indem du E-Mails auf der Basis von Website-Besuchen, Kaufhistorie oder Engagement-Niveaus automatisierst, um hochgradig zielgerichtete Inhalte zu liefern.
19. Halte die Gesetze und Vorschriften für E-Mail-Marketing ein
Mach dich mit der DSGVO, dem CAN-SPAM Act und anderen Gesetzen vertraut, die für deine Zielgruppe gelten. Compliance schützt dein Unternehmen und baut Vertrauen bei den Abonnenten durch das Respektieren ihrer Datenschutzrechte auf.
Füge jeder E-Mail einen leicht zu findenden Abbestellen-Button oder -Link hinzu, da diese Anforderung des digitalen Marketings sicherstellt, dass den Abonnenten ein Opt-out problemlos möglich ist und dein Ruf als vertrauenswürdiger Absender gewahrt bleibt.
20. Nutze ansprechende Grafiken und Multimedia-Inhalte
Binde Bilder, GIFs oder Videos ein, um die Wirkung deiner Nachricht zu verstärken. Visuelle Inhalte steigern das Engagement und helfen dabei, textlastige E-Mails für eine bessere Lesbarkeit aufzulockern.
Stelle sicher, dass die Medien für schnelles Laden auf allen Geräten optimiert sind. Als Teil deines Multi-Channel-Marketing-Ansatzes solltest du überlegen, wie die visuellen Elemente deiner E-Mails dein SMS-Marketing und deine anderen Kommunikationskanäle ergänzen.
21. Ermutige zum Teilen und Weiterempfehlen in sozialen Netzwerken
Füge Buttons zum Teilen in den sozialen Medien hinzu, um deine Reichweite zu vergrößern. Mach es den Menschen leicht, deine Inhalte in den sozialen Netzwerken zu teilen, um neue potenzielle Abonnenten zu gewinnen.
Biete Abonnenten Anreize dafür, Freunde mit Rabatten oder Prämien anzuwerben, denn Mundpropaganda ist eine der besten Möglichkeiten, deine E-Mail-Liste zu erweitern.
22. Überwache die Zustellbarkeit und die Absenderreputation
Verwende Tools, um die Platzierung in der Inbox zu verfolgen und Spam-Ordner zu vermeiden. Die richtige E-Mail-Marketing-Software bietet detaillierte Zustellbarkeitsberichte, die dir helfen, hohe Inbox-Platzierungsraten aufrechtzuerhalten und deine E-Mail-Abonnenten anzusprechen.
Authentifiziere deine E-Mails mit SPF-, DKIM- und DMARC-Protokollen, da diese technischen Schutzmaßnahmen die Zustellbarkeit verbessern und deine Marke vor E-Mail-Spoofing-Versuchen schützen.
Wende das Gelernte an und erstelle eine effektive E-Mail-Marketingkampagne
Nachdem du nun diese Best Practices für E-Mail-Marketing durchgegangen bist, weißt du, was du bei der Erstellung einer E-Mail-Kampagne tun und vermeiden solltest. Auf diese Weise kannst du die Konkurrenz übertreffen und damit beginnen, die Beziehung zu deinen Kunden zu pflegen.
Mailchimp bietet leistungsstarke E-Mail-Marketing-Software, mit der du Kampagnen einfacher verwalten kannst. Von benutzerfreundlichen E-Mail-Buildern bis hin zu Segmentierungstools – wir können dir helfen, mehr Inboxen zu erreichen und deine Marketingbemühungen zu steigern. Erfahre mehr über unsere E-Mail-Marketing-Software und triff noch heute ins Schwarze.
Wichtige Erkenntnisse
- E-Mail-Marketing erfordert strategische Planung über mehrere Touchpoints hinweg, um das Engagement und die Konversionen zu maximieren.
- Personalisierung und Segmentierung sind unerlässlich, um Inhalte zu liefern, die bei deinen Zielgruppensegmenten Anklang finden.
- Das Erstellen von berechtigungsbasierten Listen und die Beibehaltung guter Zustellbarkeitspraktiken stellt sicher, dass deine Nachrichten die Inbox erreichen und den Vorschriften entsprechen.
- Das Testen und Analysieren von Leistungsdaten und Optimieren von Kampagnen auf der Grundlage von Erkenntnissen hilft dir, deine E-Mail-Marketingergebnisse kontinuierlich zu verbessern.