Weiter zum Hauptinhalt

Hallo! Du kannst den Standard- und den Essentials-Tarif während einer kostenlosen Testphase ausprobieren. Starte noch heute kostenlos.

E‑Mail‑Marketing – Statistiken und Benchmarks nach Branchen

Vergleiche die Leistung deiner E‑Mails mit den durchschnittlichen Unique Open‑, Klick‑ und Bounce‑Raten von Tausenden von Mailchimp‑Benutzern.

Statistiken zu den durchschnittlichen E-Mail-Marketingkampagnen der Mailchimp-Nutzer nach Branchen

In den Berichten von Mailchimp zu E-Mail- und Marketingautomatisierung sind viele Zahlen enthalten und du fragst dich vielleicht, wie deine Statistiken im Vergleich zu anderen in derselben Branche aussehen. Mit welchen Öffnungsraten kann dein Unternehmen rechnen? Wie viele Bounces sind zu viel? Welche Daten nutzen Content Marketers, um die Engagement-Rate zu erhöhen? Je mehr Kontext du hast, desto besser.

Mailchimp sendet monatlich Milliarden von E-Mails an Millionen von Benutzern. Natürlich achten wir auch auf Daten. Deshalb haben wir Hunderte Milliarden E-Mails gescannt, die von unserem System zugestellt worden sind (bei denen das Kampagnen-Tracking aktiviert war und Benutzer ihre Branche angegeben haben) und die durchschnittlichen Unique Opens, Klick-, Soft-Bounce- und Hard-Bounce-Raten nach Branchen berechnet.

Wir haben uns nur mit Kampagnen beschäftigt, die sich an mindestens 1.000 Abonnenten richteten. Diese Statistiken stammen also nicht aus einer Umfrage unter riesigen Unternehmen mit Marketingbudgets in Millionenhöhe und speziellen E-Mail-Marketingteams. Unsere Kunden reichen von 1-Personen-Start-ups über kleine Geschäfte bis hin zu Fortune 500-Unternehmen. Das gesamte Spektrum ist in diesen Daten vertreten. Hier ist dein repräsentativer Vergleich mit anderen in deiner Branche.

Die auf dieser Seite bereitgestellten Daten wurden zuletzt im Oktober 2019 aktualisiert und können von den in der Mailchimp-Anwendung bereitgestellten Benchmarking-Daten abweichen.

BrancheDurchschnittliche ÖffnungsrateDurchschnittliche KlickrateHard-BounceSoft-BounceAbbestellquote
Alle nicht gekennzeichneten Accounts22,71 %2,91 %0,40 %0,61 %0,25 %
Landwirtschaft und Lebensmittel23,31 %2,94 %0,32 %0,50 %0,28 %
Architektur und Baugewerbe22,51 %2,51 %0,73 %1,18 %0,32 %
Kunst und Künstler26,27 %2,95 %0,30 %0,51 %0,28 %
Schönheits- und Körperpflege16,65 %1,92 %0,26 %0,33 %0,30 %
Wirtschaft und Finanzen21,56 %2,72 %0,43 %0,55 %0,20 %
Computer und Elektronik19,29 %2.08 %0,47 %0,79 %0,27 %
Baugewerbe21,77 %2,26 %0,86 %1,28 %0,39 %
Unternehmensberatung20,13 %2,49 %0,50 %0,79 %0,27 %
Kreative Dienstleistungen/Agenturen21,39 %2,66 %0,58 %0,93 %0,35 %
Tägliche Angebote/E-Coupons15,06 %2,23 %0,07 %0,13 %0,10 %
E-Commerce15,68 %2,01 %0,19 %0,26 %0,27 %
Aus- und Weiterbildung23,42 %2,90 %0,32 %0,51 %0,21 %
Unterhaltung und Events20,51 %2,36 %0,28 %0.43 %0,26 %
Glücksspiel21,62 %3,30 %0,42 %0,38 %0,15 %
Spiele21,10 %3,66 %0,37 %0,44 %0,25 %
Behörden28,77 %3,99 %0,33 %0,50 %0,13 %
Gesundheit und Fitness21,48 %2,69 %0,30 %0,40 %0,40 %
Hobbys27,74 %5,01 %0,18 %0,31 %0,23 %
Haus und Garten21,60 %3,03 %0,32 %0,52 %0,35 %
Versicherung21,36 %2,13 %0,67 %0,71 %0,25 %
Recht und Gesetz22,00 %2,81 %0,52 %0,66 %0,22 %
Fertigung und Produktion19,82 %2,18 %0,72 %1,18 %0,31 %
Marketing und Werbung17,38 %2,04 %0,44 %0,68 %0,27 %
Medien und Verlagswesen22,15 %4,62 %0,14 %0,27 %0,12 %
Medizin, Zahnmedizin und Gesundheitswesen21,72 %2,49 %0,51 %0,63 %0,28 %
Mobile Kommunikation19,29 %2,27 %0,48 %0,58 %0,37 %
Musik und Musiker21,88 %2,94 %0,28 %0,48 %0,26 %
Gemeinnützige Organisationen25,17 %2,79 %0,33 %0,49 %0,20 %
Pharmazie18,58 %2,25 %0,39 %0,53 %0,17 %
Fotografie und Video23,24 %3,23 %0,43 %0,65 %0,40 %
Politik22,94 %2,37 %0,28 %0,41 %0,21 %
Fachdienstleistungen21,94 %2,55 %0,56 %0,83 %0,31 %
Öffentlichkeitsarbeit21,02 %1,98 %0,45 %0,71 %0,17 %
Immobilien19,17 %1,77 %0,38 %0,56 %0,27 %
Personalbeschaffung21,14 %2,53 %0,45 %0,53 %0,30 %
Religion27,62 %3,16 %0,17 %0,25 %0,15 %
Restaurant19,77 %1,34 %0,37 %0,50 %0,28 %
Restaurant und Veranstaltungen20,39 %1,40 %0,32 %0,45 %0,39 %
Einzelhandel18,39 %2,25 %0,22 %0,32 %0,25 %
Soziale Netzwerke und Online-Communities21,06 %3,32 %0,20 %0,34 %0,22 %
Software und Web-Anwendungen21,29 %2,45 %0,65 %0,97 %0,37 %
Sport24,57 %3,09%0,26 %0,39 %0,28 %
Telekommunikation20,92 %2,27 %0,63 %0,87 %0,23 %
Reisen und Transport20,44 %2,25 %0,31 %0,51 %0,24 %
Vitaminzusätze15,03 %1,62 %0,23 %0,36 %0,27 %
Insgesamt21,33 %2,62 %0,40 %0,58 %0,26 %

Die durchschnittliche E-Mail-Öffnungsrate für die von uns analysierten Branchen beträgt 21,33 %.

Öffnungsraten bieten einen guten Einblick, um festzustellen, ob deine E-Mail-Strategie funktioniert. Die Zahl zeigt, wie viel Prozent deiner Zielgruppe die E-Mails geöffnet hat. Eine hohe Öffnungsrate bedeutet in der Regel, dass die Betreffzeilen bei deiner Zielgruppe Anklang finden.

Beispiele für erfolgreiche Öffnungsraten:

  • Die höchsten Öffnungsraten haben behördliche E-Mails, nämlich 28,77 %.
  • E-Mails von Hobby-Organisationen kommen mit einer Öffnungsrate von 27,74 % an zweiter Stelle.
  • Mit einer Öffnungsrate von 27,62 % liegen E-Mails zu religiösen Themen an dritter Stelle.
  • Die durchschnittliche Öffnungsrate für die von uns analysierten Branchen beträgt 21,33 %.

So verbesserst du deine Öffnungsraten

Wenn deine Öffnungsrate niedrig ist, liegt das häufig an einem der folgenden Gründe:

  • Deine Betreffzeile ist nicht relevant oder interessant genug
  • Deine Zielgruppe besteht aus Abonnenten mit sehr breit gestreuten Interessen
  • Möglicherweise sendest du zu viele oder zu wenige Kampagnen

Betreffzeile testen

Um herauszufinden, was deine Abonnenten anspricht, probierst du am besten unterschiedliche Marketing-E-Mails aus. Eine effektive Betreffzeile sollte den Inhalt deiner Kampagne eindeutig beschreiben, muss deine Zielgruppe aber auch emotional ansprechen, um höhere Öffnungsraten zu erzielen.

Denk dir zwei oder drei unterschiedliche Betreffzeilen mit ähnlicher Aussage aus, z. B. „Ihr wöchentlicher Newsletter von Firma B“ oder „Aktuelle Nachrichten von Firma B“, und führe damit eine A/B-Test-Kampagne durch. A/B-Tests sollten ein Teil deiner E-Mail-Marketing-Strategie sein, um nicht nur deine E-Mail-Marketing-Statistiken zu verbessern, sondern um E-Mail-Benutzern den gewünschten Inhalt auf eine Weise zu liefern, die sie anspricht.

Tipps für Betreffzeilen, die du für deine Digitalmarketingstrategie berücksichtigen solltest

Es kann abschreckend wirken, eine gute Betreffzeile für dein E-Mail-Marketing zu schreiben, besonders wenn du nicht weißt, wie du damit anfangen sollst. Beachte die folgenden Best Practices für Betreffzeilen, um eine erfolgreiche E-Mail-Marketingkampagne zu entwerfen.

Personalisierte Betreffzeilen

Verwende Merge-Tags, um deine Betreffzeilen mit den Namen oder Wohnorten der jeweiligen Empfänger zu personalisieren. Personalisierte E-Mails verbessern im Allgemeinen die Öffnungsraten und können in Kombination mit automatisierten Transaktions-E-Mails gut funktionieren, zum Beispiel bei Geburtstagsangeboten, Follow-up-E-Mails nach Käufen oder Werbe-E-Mails.

Verwende aussagekräftige Formulierungen

Manchmal ist es besser, direkt und sachlich aufzutreten, anstatt „trendy“ zu sein. Saisonale Slogans wie „Unsere Preise fallen wie die Herbstblätter“ oder „Heiße Sommerschnäppchen“ sind zwar beliebt, aber nicht sehr konkret. Versuche stattdessen, gezielt die Vorteile deiner Werbeaktion zu kommunizieren oder auf bestimmte Angebote aufmerksam zu machen.

Fasse dich kurz

Für viele Empfänger, insbesondere diejenigen, die deine E-Mails auf Mobilgeräten lesen, ist „weniger oft mehr“. Wir empfehlen, nicht mehr als neun Wörter und 60 Zeichen zu verwenden.

Minimiere die Zeichensetzung

Unsere Recherche hat gezeigt, dass es am besten ist, nicht mehr als drei Satzzeichen pro Betreffzeile zu verwenden. Zu viele Satzzeichen können dazu führen, dass deine E-Mail wie Spam aussieht, insbesondere dann, wenn du viele Sonderzeichen verwendest.

Verwende Emojis mit Bedacht

Mit unserer integrierten Emoji-Auswahl kann man der Betreffzeile unkompliziert ein besonderes Flair verleihen. Beim Verwenden von Emojis sind jedoch einige Dinge zu beachten.

Nach unseren Recherchen empfiehlt es sich, nicht mehr als ein Emoji zu verwendet.
 Emojis sollten Wörter ergänzen, aber nicht ersetzen, damit die Hauptbotschaft nicht verlorengeht.
 Verschiedene Betriebssysteme zeigen Emojis unterschiedlich an. Du solltest diese daher testen.

Deine Zielgruppe segmentieren

Du solltest dir Gedanken darüber machen, wer deine Abonnenten sind und welche Informationen für sie besonders nützlich sind. Wenn du dieselben Inhalte an Vertriebsmitarbeiter, Ladenbesitzer und Kunden schickst, ist es gut möglich, dass einige deiner Empfänger die Inhalte nicht sonderlich relevant finden und deine E-Mails nicht mehr öffnen. Du kannst deine Kampagnen nach Standorten, Interessen oder Aktivitäten segmentieren, damit du die richtigen Inhalte an die richtigen Empfänger schickst. Durch Segmentierung steigerst du die Wirksamkeit deiner Kampagnen und stärkst das Vertrauen deiner Abonnenten. Durch Segmentierung deiner Zielgruppe erhöht sich die Konversionsrate und du erhältst bessere E-Mail-Ergebnisse als beim Verschicken von generischen E-Mails.

Tipps zur Segmentierung von Zielgruppen

Sobald du dich für eine Segmentierungsstrategie entschieden hast, kannst du den Rest deines Tarifs ausarbeiten. Wie sprichst du diese Menschen an? Über E-Mail, soziale Medien oder personalisierte Landingpages? Hier ein paar Tipps für cleveres Marketing mit segmentierten E-Mail-Kampagnen.

Erweitere deine Segmente

Obwohl der Sinn der Zielgruppensegmentierung das Erreichen von Spezifität ist, ist eine zu starke Segmentierung deiner Zielgruppe möglich. Es ist entscheidend, einen kleineren Markt mit einem definierten Bedarf zu haben. Wenn dein Markt jedoch so eng definiert ist, dass er kaum jemanden enthält, ist das problematisch. Entweder erreichst du zu wenige Leute, oder du verbringst zu viel Zeit und Energie damit, Nachrichten für zu viele verschiedene Zielgruppen zu schreiben.

Beschränke dich auf einige wenige Gruppen, aber halte diese so breit, dass sie relativ große Teile deines Kundenstamms abdecken.

Konzentriere dich kontinuierlich auf Optimierung

Wenn die von dir verwendete Kombination von Strategien zur Zielgruppensegmentierung nicht geklappt hat, experimentiere mit einer anderen Mischung, bis du den wirksamsten Weg zur Ansprache deiner potenziellen Kunden findest. Erfasse die Daten so, dass du siehst, wo die Besucher auf deiner Seite landen, wie lange sie bleiben und was sie zum Verlassen verleitet. Integriere dann diese Daten in deine nächsten Maßnahmen und in dein alltägliches Marketing.

Lege Ziele fest und messe sie

Marketing-Ziele sind entscheidend. Wenn dein Kampagnenziel beispielsweise „mehr Leute erreichen“ lautet, definiere, was du von den einzelnen Segmenten erwartest. Dazu gehört etwa das Hinzufügen von 500 weiteren Abonnenten für deinen E-Mail-Newsletter, die Steigerung der Gesamtzahl der verkauften Produkte um 20 % oder die Verdopplung der Klickrate deiner E-Mail-Kampagne.

Du solltest dich auch vergewissern, dass deine Ziele für die einzelnen Segmente und die Gesamtziele deines Unternehmens miteinander harmonieren. Sobald du dir diese Ziele setzt, verfolge sie. Falls du sie erreichst, toll!

Wenn nicht, sind Anpassungen vorzunehmen. Ziele zu setzen und sie zu messen ist einfach. Außerdem kann es wertvolle Erkenntnisse über die Stärken und Schwächen eines Marketingplans liefern.

Nutze verschiedene Kanäle

E-Mail-Listen sind zwar unerlässlich für den Direktkontakt zu deinen Kunden, aber es gibt noch weitere Marketingkanäle, um bessere Beziehungen aufzubauen und höhere Rücklaufquoten zu erzielen.

Erreiche deine Kunden mit Posts in den sozialen Medien auf den Plattformen, die sie wahrscheinlich am häufigsten nutzen. Verkauft dein Unternehmen ethisch hergestelltes Make-up? Versuche es mit der Zusammenarbeit mit einem Beauty-Influencer auf Instagram. Betreibst du eine Agentur für digitales Marketing? Probiere den Aufbau einer starken Präsenz auf Twitter und LinkedIn.

Außerdem kannst du deine Zielgruppe durch Bloggen erreichen und ihr einen Mehrwert bieten, egal ob es sich um deine eigene Website oder die eines Dritten handelt. Schreibe einen Blogbeitrag mit nützlichem Inhalt und präsentiere dich als Experte für dein Produkt.

Wenn du die Fähigkeiten oder das Budget dafür hast, versuche es mit der Erstellung von YouTube-Videos, die für deine Zielgruppe relevant sind. Füge Links in die Beschreibungen der Videos ein, um mehr Abonnenten für deine E-Mail-Liste oder deinen Blog zu gewinnen.

Wenn du die verschiedenen Kanäle mit Bedacht einsetzt, wirst du einen Ertrag für diesen Aufwand in Form von gesteigertem Interesse, höheren Umsätzen und wiederkehrenden Kunden sehen.

Die Klickraten in E-Mail-Marketing-Statistiken

Eine weitere gute Möglichkeit, um zu überprüfen, wie gut deine E-Mails funktionieren, besteht darin, die Klickraten zu überprüfen. Die Klickrate gibt den Prozentsatz der erfolgreich zugestellten E-Mails an, die mindestens einmal angeklickt wurden. Die Zahl gibt an, ob deine Zielgruppe die von dir gesendeten E-Mails für relevant genug hält, um sich diese anzuschauen und ihre E-Mails auf weitere Informationen zu überprüfen.

So sehen typische Klickraten aus:

  • Hobbys haben die höchste Klickrate, nämlich 5,01 %.
  • E-Mails im Bereich Medien- und Verlagswesen weisen mit 4,62 % ​​die zweithöchste Klickrate auf.
  • Die Behörden belegen mit einer Klickrate von 3,99 % den dritten Platz.
  • Die durchschnittliche Klickrate für die von uns analysierten Branchen beträgt 2,62 %.

Die durchschnittliche Klickrate für die von uns analysierten Branchen beträgt 2,62 %.

So verbesserst du deine Klickraten

Deine Klickrate gibt dir Auskunft darüber, wie viele deiner Abonnenten deine Kampagneninhalte für relevant halten. Wenn du deine Klickrate verbessern willst, musst du Inhalte erstellen, die für eine größere Anzahl von Abonnenten relevant sind. Ähnlich wie bei den Öffnungsraten erreichst du das durch gezielte Anpassung der Inhalte für ein kleineres Zielgruppensegment.

Außerdem kannst du probieren, ob es etwas nützt, wenn du deinen Verknüpfungstext änderst, und Inhaltsblöcke in deinen Kampagnen testest.

Links effektiver gestalten

Nichtssagende Links wie „Hier klicken“ solltest du besser vermeiden. Sie werden oft schon deshalb nicht angeklickt, weil man nicht weiß, auf welche Seite man weitergeleitet wird. Zudem fehlen hier wichtige Informationen, die von Vorlese-Anwendungen benötigt werden. Das Verb „klicken“ ist in vielen Fällen nicht mehr zeitgemäß, da viele Benutzer ihre E-Mails heute eher auf einem Touchscreen als am Computer lesen.

Stattdessen solltest du deinen Verknüpfungstext möglichst knapp, aber aussagekräftig formulieren und darauf achten, dass der Link auf eine Webseite mit relevanten Informationen verweist. Wenn sich deine Kampagne auf ein bestimmtes Angebot bezieht, muss der Link direkt auf die entsprechende Seite verweisen – und nicht auf die Homepage deines Unternehmens.

Weitere Links einbetten

In manchen Fällen können mehrere Links zum selben Inhalt im Rahmen einer Kampagne sich als erfolgreiche Strategie erweisen. Das gilt insbesondere für Kampagnen mit einem einzigen Call-to-Action wie z. B. bei Spendenaufrufen.

Du könntest beispielsweise Aufrufe zum Spenden in unterschiedlichen Bereichen deiner Kampagne platzieren oder den Verknüpfungstext immer wieder variieren. Statt eines einzigen Spenden-Links hast du dann mehrere, die alle auf dieselbe Zieladresse verweisen, und erhöhst dadurch die Chancen, dass wenigstens einer davon angeklickt wird. Auf jeden Fall solltest du deine Links immer testen.

Inhalte mit A/B-Testkampagnen überprüfen

Mit A/B-Testkampagnen kannst du alles mögliche testen, und nicht nur die Inhalte für deine Kampagne. Bei einer A/B-Testkampagne erstellst du verschiedene Versionen deiner Kampagneninhalte, die Mailchimp dann an verschiedene Teilmengen deiner Zielgruppe sendet. Die Version, die bessere Ergebnisse bei der Zielgruppe erzielt, wird an die übrigen Empfänger geschickt, die keine der Testversionen erhalten haben.

Die Öffnungs- und Klickraten lassen sich verbessern, indem du deine Inhalte optimierst und dafür sorgst, dass sie der Zielgruppe zugestellt werden, die am stärksten daran interessiert sind. Deswegen solltest du dir die Zeit nehmen, deine Berichte anzuschauen, und Kampagneninhalte immer wieder testen, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Testen ist ein wichtiger Bestandteil einer digitalen Marketingstrategie.

Tipps zur Verbesserung deiner E-Mail-Marketing-Statistiken

  1. Wenn es um Betreffzeilen geht, sollte man sich kurz fassen. Deshalb solltest du sagen, was in der E-Mail ist, und nicht nur ans Verkaufen denken. Lies unsere Tipps zum Verfassen effektiver Betreffzeilen.
  2. Damit Kontakte deine E-Mails öffnen, musst du zuerst ihre Spam-Filter überwinden. Der beste Weg, um Spam-Filter zu vermeiden, besteht darin, zu lernen, wie sie funktionieren.
  3. Zu viele Hard-Bounces ist ein Zeichen für eine alte, überholte Liste. Stelle sicher, dass du deinen Abonnenten regelmäßig (mindestens einmal im Quartal) eine E-Mail sendest, damit deine Liste auf dem neuesten Stand bleibt.
  1. Soft-Bounces bedeuten normalerweise, dass der Empfänger „vorübergehend nicht erreichbar“ ist. Vielleicht ist er im Urlaub oder sein Posteingang ist voll. Du kannst diese E-Mails behalten und es später erneut versuchen, aber Mailchimp bereinigt Soft-Bounces nach 5 fehlgeschlagenen Kampagnen automatisch.
  2. Hard-Bounces bedeuten, dass die Zustellung einer E-Mail fehlgeschlagen ist. Vielleicht existiert sie nicht mehr, oder jemand hat beim Abonnieren der Liste einen Tippfehler gemacht. Hard-Bounces können aber auch Spamfilter sein. Wenn du nach einer Kampagne eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Bounces siehst, schaue dir die Nachrichten oder Hinweise von Spamfiltern in deinen Bounceback-Datensätzen an.

Missbrauchsbeschwerden werden dann registriert, wenn Empfänger in ihren E-Mail-Programmen auf die Schaltfläche „Das ist Spam“ klicken. Das deutet daraufhin, dass sich Abonnenten nicht daran erinnern können, deine E-Mail-Liste abonniert zu haben. Stelle sicher, dass deine „Absender“- und „Betreff“-Zeilen den Firmennamen enthalten, damit deine Abonnenten dich sofort erkennen. Du kannst auch die E-Mail-Vorlagen von Mailchimp verwenden, damit deine Kennzeichnung korrekt ist. Unten findest du einige weitere Tipps zur Vermeidung von Spam-Beschwerden. Sieh dir diese an, bevor du E-Mails an deine Abonnenten schickst.

FAQs zu Benchmarks für E-Mail-Marketing

Was ist ein Benchmark für E-Mail-Marketing?

Ein Benchmark für E-Mail-Marketing ist eine Kennzahl, die verwendet wird, um festzustellen, wie erfolgreich eine E-Mail-Marketingkampagne deines Unternehmens war. Benchmarks für E-Mail-Marketing nutzen viele Faktoren, um den Kampagnenerfolg zu messen. Dazu gehören die Öffnungsrate, die Click-Through-Rate und die Größe deiner E-Mail-Liste im Vergleich zu den ersten beiden Faktoren.

Was ist eine gute Öffnungsrate?

Einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg einer Marketingkampagne ist die Öffnungsrate. Wenn du eine E-Mail-Liste aufbaust, möchtest du sicherstellen, dass du den Nutzern qualitativ wertvollen und personalisierten Content bietest.

Die Öffnungsrate gibt den Anteil der E-Mails an, die deine Empfänger öffnen. Idealerweise solltest du Öffnungsrate von etwa 21,33 Prozent anvisieren. Der Wert hängt allerdings von der Branche ab, in der dein Unternehmen tätig ist.

Die höchste durchschnittliche Öffnungsrate beträgt zum Beispiel 28,77 Prozent für E-Mails an staatliche Stellen. Die niedrigste durchschnittliche Öffnungsrate liegt bei 15,03 Prozent für E-Mails, in denen es um Vitaminpräparate geht.

Was ist eine gute CTR?

Die Click-Through-Rate (CTR) ist einer der wichtigsten Benchmarks, um den Erfolg einer E-Mail-Marketing-Kampagne zu bestimmen. Unabhängig davon, wie viele Kontakte deine E-Mails abonnieren oder ihre E-Mails öffnen, zählt hier nur, wie viele Klicks du erzielt hast.

Die optimale durchschnittliche CTR für eine E-Mail-Marketing-Kampagne liegt bei rund drei Prozent. Je nach Branche werden CTRs zwischen zwei und fünf Prozent erreicht. Die Gastronomie hat mit 1,34 Prozent die niedrigste CTR aller Branchen und der Bereich Hobbys hat mit 5,1 Prozent die höchste durchschnittliche CTR.

Die CTR berücksichtigt, ob jemand ein Bild, einen Link oder einen Call-to-Action (CTA) in der E-Mail anklickt. Eine vergleichsweise hohe CTR bedeutet, dass die Abonnenten deiner E-Mails begeistert oder zumindest neugierig darauf sind, was du ihnen anbietest.

Die CTR wird gewöhnlich als das Verhältnis der Klicks zur Gesamtzahl der im Rahmen einer Kampagne versendeten E-Mails berechnet.

Wie groß sollte eine E-Mail-Liste sein?

Die Größe deiner E-Mail-Liste ist wichtig und bestimmt, wie viele E-Mails du pro Person in einem bestimmten Zeitraum verschickst. Ähnlich wie die Öffnungsrate hängt die Größe deiner E-Mail-Liste von deiner Branche und der Größe deines Unternehmens ab.

Bei der Größe deiner E-Mail-Liste solltest du als Benchmark für das E-Mail-Marketing nicht nur die durchschnittliche Öffnungsrate, sondern auch die Konversionsrate berücksichtigen. Die durchschnittliche Konversionsrate liegt bei rund drei Prozent. Unabhängig von deiner Unternehmensgröße solltest du mindestens 1000 Abonnenten haben.

Wenn die Zahl geringer ist, erzielst du möglicherweise zu wenig Conversions. Im Durchschnitt wird sich nur die Hälfte deiner Abonnenten für dein Produkt oder deine Dienstleistungen interessieren.

Wie halte ich meine E-Mail-Liste regelkonform?

Bei E-Mail-Listen ist es ziemlich schwierig, zwischen regelkonform und nicht regelkonform zu unterscheiden. Bestimmte Vorgehensweisen sind aufgrund der allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Unternehmens verboten. Informiere dich in den allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmens, mit dem du arbeitest, um festzustellen, ob du die Regeln einhältst.

Abonniere für weitere Marketingtipps, die direkt in deine Inbox gesendet werden.

Artikel teilen