Grundlagen des E-Mail-Marketingdesigns
Nur weil du kein E-Mail-Marketingexperte bist, bedeutet das nicht, dass du Pech gehabt hast. Mithilfe großartiger Ressourcen kannst du dir das E-Mail-Marketingdesign aneignen, einschließlich Leitfäden und Kursen, die dich dabei unterstützen. Schon mit wenigen Grundlagen des E-Mail-Marketingdesigns kannst du bessere und einfach zu lesende E-Mails erstellen, die Aufmerksamkeit wecken.
Bleib deiner Marke treu
In erster Linie sollten deine E-Mails so klingen, als kämen sie von der Marke selbst. Ziel des E-Mail-Marketings ist es, deine Marke zu stärken und eine Liste von Abonnenten zu erstellen, die an deinen Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind. Übernimm die Wortwahl und die Tonalität deiner Marke. Füge unbedingt dein Firmenlogo, deine Corporate Farben, deinen Namen und alles andere ein, was das Markenimage stärkt.
Schreibe eine gute Betreffzeile
Wenn du möchtest, dass deine E-Mails die Aufmerksamkeit der Leser erregen, musst du eine eingängige Betreffzeile wählen. Deine Betreffzeile sollte kurz und knapp sein, aber sie sollte auch Aufmerksamkeit erregen und den Lesern eine Vorstellung davon geben, worum es in deiner E-Mail geht. Dies ist deine erste Chance, das Interesse der Empfänger zu wecken. Achte deshalb auf eine gute Betreffzeile, bevor du eine E-Mail sendest.
Personalisiere deine E-Mails
Keiner will mit Spam bombardiert werden oder etwas angedreht bekommen. Versuche also, deinen E-Mails eine persönliche Note zu verleihen. Selbst die namentliche Anrede, anstatt nur „lieber Kunde“ oder ähnliches, macht deine E-Mail persönlicher. Und mit E-Mail-Automatisierungsprogrammen, mit denen der Kundenname automatisch in E-Mails eingefügt wird, ist viel einfacher, als es klingt.
Visuelle Elemente einbetten
Von einem Wust an Text erschlagen zu werden, ist wenig einladend. Daher ist es wichtig, deine E-Mails irgendwie aufzulockern und lesbarer zu machen. Die Einbeziehung visueller Elemente, wie Grafiken und Videos, ist eine großartige Möglichkeit, den Text einer E-Mail zu strukturieren. Noch besser ist, deine E-Mail mit Grafiken zu kontextualisieren, z. B. ein Schaubild oder ein Kurvendiagramm, das zeigt, wie viel besser dein neues Produkt oder deine neue Website sein wird.
Denk daran, deine E-Mails nicht mit visuellen Elementen zu überladen, was die Lesbarkeit erschwert. Halte es einfach, aber peppe das Ganze ggf. ein wenig auf.
Sei klar und prägnant
Die meisten müssen täglich oder wöchentlich viele E-Mails bearbeiten, was bedeutet, dass sie lange E-Mails nur überfliegen. So verlockend es auch sein mag, möglichst viele Informationen unterzubringen – versuche, deine E-Mails klar und prägnant zu halten, damit du die Aufmerksamkeit der Leser nicht verlierst. Stelle das Thema der E-Mail vor, sage den Lesern, was sie über dieses Thema wissen müssen, und schließe deine E-Mail mit einem Handlungsaufruf ab. Kurz und knapp ist das Motto, wenn es um E-Mail-Marketing geht.
Einsatz von Responsive Designs
Ein mangelhaftes E-Mail-Design macht es beinahe unmöglich, deine E-Mails auf allen Geräten zu lesen. Dies vermeidest du, indem du Responsive Designs verwendest, die auf verschiedene Geräte und Auflösungen „reagieren“. E-Mail-Vorlagen sind eine einfache Möglichkeit, um sicherzustellen, dass deine Designs responsiv sind. Diese kannst du an deine Inhalte anpassen, ohne die Reaktionsschnelligkeit zu beeinträchtigen.
Mit einem Handlungsaufruf abschließen
Am Ende deiner E-Mails solltest du einen Handlungsaufruf einfügen, der den Leser auffordert, eine gewünschte Aktion durchzuführen. Du kannst Lesern vorschlagen, dich zu kontaktieren, um mehr zu erfahren, deinen Shop zu besuchen, um ein neues Produkt zu entdecken, oder sich für ein neues Programm anzumelden. Auch wenn ein Handlungsaufruf eine gute Idee ist, Leser zum Handeln zu bewegen, solltest du nicht zu aufdringlich klingen.
Eine Schaltfläche zum Abbestellen einfügen
So wichtig ein Handlungsaufruf auch für geschäftliche E-Mails ist, so wichtig ist auch die Abbestell-Option. Das US-amerikanische FTC-Gesetz und die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) besagen, dass beim Versenden kommerzieller E-Mails ein eindeutiger Abbestell-Link oder eine Schaltfläche eingefügt werden muss. Dadurch erhalten Abonnenten keine E-Mails mehr, wenn sie nicht mehr interessiert sind. Stelle sicher, dass dein Abbestell-Link oder deine Abbestell-Schaltfläche leicht zu finden ist.