E-Mail-Adressen-Listen sind verifizierte, gültige E-Mail-Adressen von Benutzern und Besuchern deiner Website. Marketing- und Outreach-E-Mails sind eine wichtige Möglichkeit, um Informationen zu deinem Unternehmen zu teilen, während du gleichzeitig einzigartige Nachrichten basierend auf der Seite oder dem Ort erstellen kannst, auf der bzw. an dem ein Benutzer erstmals mit deiner Registrierungsoption zu tun hatte. Nachfolgend findest du einige wichtige Überlegungen, um deine Liste zu erstellen.
1. Sorge für einen starken Handlungsaufruf (CTA)
Der CTA überzeugt Leser deiner Inhalte, etwas zu tun. In diesem Fall solltest du einen starken CTA erstellen, der sie überzeugt, eine gültige E-Mail-Adresse anzugeben, die sie regelmäßig verwenden. Mit diesen Informationen kannst du ihnen direkt personalisierte Nachrichten schicken, um deine Produkte und Services zu vermarkten.
Mit einem schwachen oder nicht vorhandenen CTA haben Besucher Schwierigkeiten, mit dir zu interagieren. Dadurch entgeht dir die Gelegenheit, mit ihnen zu interagieren. Formuliere einen CTA, der ihr Interesse weckt, ihre E-Mail-Adresse anzugeben.
2. Personalisiere, wann immer möglich
Personalisierte Interaktionen sind immer besser als generische Anreden. Zusammen mit einem gut formulierten CTA können sorgfältig erstellte Pop-up-Ads eine hohe Konversions- und Engagementrate haben, wenn sie strategisch auf deiner Website platziert werden. Das Hinzufügen eines Opt-in-Formulars in deiner Navigation oder als Fußzeile stellt ebenfalls eine dezente, aber dennoch recht effektive Möglichkeit dar, neue E-Mail-Leads zu erzielen. Eine weitere tolle Idee ist, exklusive Inhalte oder Gutscheine für Personen anzubieten, die ihre E-Mail-Adresse teilen.
Wähle die Social-Media-Plattformen, die am besten deine Zielgruppe ansprechen, um E-Mail-Listenprofile zu erstellen, mit denen du deine Chancen erweitern kannst. Du musst am Anfang vielleicht etwas herumprobieren, aber mit mehreren unterschiedlichen Social-Media-Konten kannst du ermitteln, welche am besten zu den Menschen passen, die du erreichen möchtest. Du könntest Optionen auf deiner Seite zu E-Mail-Updates und CTAs oder auch Umfragen, Formulare und Hilfe-Schaltflächen hinzufügen.
Instagram
Instagram hat jeden Monat über 1 Milliarde aktiver Benutzer. Neben seiner hohen Engagementrate und traditionellem Influencer-Marketing ist Instagram auch für die Tendenz seiner Nutzer bekannt, mit Geschäftsprofilen und -apps zu interagieren. Du kannst deinen Newsletter erwähnen oder Website-Links zu deiner Instagram-Biografie hinzufügen. Ein Instagram-Wettbewerb oder -Gewinnspiel sind ebenfalls eine Überlegung wert. Außerdem solltest du Instagram-Storys effektiv einsetzen.
TikTok
Die Nutzung von TikTok ist in den letzten zwei Jahren förmlich explodiert. Der Zuwachs an TikTok-Nutzer ist besonders stark bei der Gen Z und den Millennials. Da TikTok immer weiter wächst und sogar Google als beliebteste Website überholt hat, solltest du diese Plattform mit ihrem gut entwickelten Algorithmus unbedingt berücksichtigen, um die richtigen Benutzer zur optimalen Zeit zu erreichen und Follower sowie E-Mail-Adressen zu sammeln. Nutze die Leadgenerierung von TikTok und Lead-Magneten, gehe live und biete Möglichkeiten, mit dir zu interagieren.
YouTube
Influencer und Marketer haben schon seit Langem die Bedeutung von YouTube als Social-Media-Ressource bemerkt. Wenn du eine Seite mit Videos einrichtest und neue Inhalte hinzufügst, bringt dies Zuschauer dazu, deine E-Mail-Liste zu abonnieren. Füge einen Link zu der Website hinzu, die E-Mail-Adressen von Benutzer sammelt und Besucher deiner YouTube-Seite informiert, dass du andere Videos von Playlisten vorschlagen kannst, wenn sie ihre E-Mail-Adresse angeben. Füge ein Begrüßungsvideo für Besucher deiner Seite hinzu. Ziehe in Erwägung, Werbespots für deine Website oder E-Mail-Liste zu drehen. Kommentiere auch andere Videos.
Facebook
Ads und Profile auf Facebook sind eine etablierte Möglichkeit, E-Mail-Adressen für dein Unternehmen zu sammeln. Facebook-Ads sprechen eine sehr spezifische Zielgruppe an und ermöglichen dir, Leads in treue, langfristige Kundschaft zu verwandeln. Unternehmen, die im E-Commerce tätig sind, nutzen Facebook-Ads regelmäßig als kosteneffektive Methode, um E-Mail-Listen zu erstellen, die eng mit den demografischen Gruppen verbunden sind, die sie ansprechen möchten.
Biete Anreize an
Biete Anreize auf den von dir genutzten Plattformen an, um Besuchern etwas dafür anzubieten, dass sie eine gültige E-Mail-Adresse angeben. Dazu können Gutscheine, Rabatte, Gratisartikel und die Anmeldung bei einem Bonusprogramm gehören. Ein Rabatt kann eine Gamification-Option beinhalten, z. B. einmal Drehen am Glücksrad, um die Höhe des Rabatts zu ermitteln.