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E‑Mail‑Liste erstellen und ausbauen

Baue mit E‑Mail‑Marketing eine Beziehung zu deinen Kunden auf. So kombinierst du Pop‑up‑Formulare und Facebook‑Ads, um deine Verteilerliste einfach und schnell auszubauen.

Hero image for How to Build Your Email List

E-Mail-Marketing hilft dir nicht nur dabei, eine Beziehung zu deinen Kunden aufzubauen, sondern gibt dir einen bewährten Weg, Leads zu pflegen und sie in langfristige Kunden umzuwandeln. 

Unabhängig davon, welche Art von Unternehmen du führst, ist eine E-Mail-Liste das wichtigste Element einer erfolgreichen Marketingstrategie. Mit dieser Liste kannst du deine Geschichte erzählen, dein Unternehmen bewerben und deine Produkte präsentieren. Und mit der Zeit werden deine Abonnenten zu zahlenden Kunden.

Online-Unternehmen, die potenzielle Kundschaft anlocken wollen, können Opt-in-Formulare auf ihrer Website nutzen, um Abonnenten zu gewinnen. Erfahrene Content-Marketer nutzen Lead-Magnete, um Leads zu generieren. Du kannst auch Pop-up-Formulare und Facebook-Anzeigen kombinieren, um deine Zielgruppe in ein paar einfachen Schritten zu vergrößern.

In dieser Anleitung erfährst du, wie du schnell eine E-Mail-Liste erstellen kannst, indem du zwei der leistungsstärksten Tools von Mailchimp kombinierst: Pop-up-Formulare und Facebook-Anzeigen.

1. Erstelle ein markenspezifisches Pop-up-Formular mit Opt-in für deine Website

Pop-up-Formulare bieten Besuchern eine schnelle, praktische Möglichkeit, Kontaktdaten zu teilen und deine Liste zu abonnieren, während sie deine Website durchsuchen. So werden sie zu einem leistungsstarken Tool zum Zielgruppenwachstum. Sie können problemlos zu deiner Website hinzugefügt werden und funktionieren nachweislich – unsere Untersuchungen zeigen, dass Mailchimp-Benutzer ihre Listenwachstumsrate um durchschnittlich 50,8 % erhöhen, wenn sie ein Pop-up-Formular zur Website hinzufügen.

Hier sind ein paar Tipps, die du berücksichtigen solltest, bevor du mit der Erstellung von Pop-up-Formularen mit Opt-in beginnst:

  • Wähle eine attraktive Überschrift: Achte darauf, dass du eine interessante Überschrift einfügst, die einen wichtigen Vorteil beschreibt, den deine potenzielle Kundschaft haben wird, wenn sie sich auf deiner E-Mail-Liste eintragen.
  • Relevante Beschreibung oder Tag-Zeile: Füge eine kurze und klare Beschreibungszeile ein, die dir hilft, die Konversionsrate für dein Abonnement zu erhöhen.
  • Einfaches Formular: Füge nur Felder für die erforderlichen Kontaktdaten wie Namen und E-Mail-Adresse hinzu.
  • Füge einen Handlungsaufruf in die Schaltfläche zum Abonnieren ein. Achte darauf, dass du einen eindeutigen Handlungsaufruf verwendest, der die Besucher sofort zum Klicken einlädt.

Mailchimp Benutzer haben beobachtet, dass ihre Listenwachstumsrate um durchschnittlich 50,8 % gestiegen ist, nachdem sie ein Pop-up-Formular auf ihrer Website hinzugefügt haben.

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Ein Pop-up-Formular in 3 Schritten erstellen

  1. Gestalte dein Formular.

  2. Stelle das Timing für die Anzeige des Formulars ein.

    • Tipp: Richte das Timing deines Pop-up-Formulars nach der durchschnittlichen Zeit aus, die ein Besucher auf deiner Website verbringt. Richte das Formular so ein, dass es sofort erscheint (oder mit einer 5-Sekunden-Verzögerung), wenn die Besucher nicht dazu neigen, viel Zeit auf deiner Seite zu verbringen. Wenn Besucher dazu neigen zu stöbern, ziehe eine 20-sekündige Verzögerung oder einen scrollbasierten Trigger in Betracht, wenn jemand die Mitte oder das Ende deiner Seite erreicht.
  3. Generiere den Code und füge ihn, falls nötig, in das HTML deiner Website oder über deinen Website-Builder ein.

Richte das Formular so ein, dass es sofort erscheint (oder mit einer 5-Sekunden-Verzögerung), wenn die Besucher nicht dazu neigen, viel Zeit auf deiner Website zu verbringen. Wenn Besucher eher ein bisschen stöbern, kannst du eine Verzögerung von 20 Sekunden erwägen.

Marketingexperten wissen, dass Facebook-Anzeigen dabei helfen, neue Zielgruppen zu erreichen und neue Kunden zu finden. Denn es werden Personen angesprochen, die bestehenden Kontakten ähnlich sind. Tatsächlich haben wir herausgefunden, dass das Targeting einer Zielgruppe, die deiner Mailchimp-Liste ähnlich ist, zu einem 29 % besseren ROI führen kann als das reine Interessen-Targeting.

Aber Facebook-Anzeigen werden nicht nur für den Verkauf von Dingen genutzt, sondern auch um Leads zu generieren, indem du E-Mails-Adressen über Anzeigen sammelst, die auf deine Landingpages mit Opt-In-Formularen verlinken. In nur wenigen Schritten kannst du eine Anzeige erstellen, die Menschen auf deine Seite bringt, damit sie sich schnell und einfach für deinen E-Mail-Verteiler anmelden können.

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Eine Facebook-Anzeige in 3 Schritten erstellen

  1. Sprich Menschen mit ähnlichen Interessen an.
    • Tipp: Du hast bereits viele Informationen über deine bestehenden Kunden gesammelt, jetzt hast du die Möglichkeit, diese Daten für dein Unternehmen zu nutzen. Facebook analysiert die Profile der Kontakte in deiner Mailchimp-Liste und erstellt dann eine Lookalike-Zielgruppe basierend auf gemeinsamen Interessen, Verhaltensweisen und demografischen Daten.
    • Tipp: Du kannst A/B-Tests durchführen, um zu vergleichen, wie eine benutzerdefinierte Zielgruppe aus deinen aktuellen Website-Besuchern und eine Lookalike-Zielgruppe aus wahrscheinlichen Abonnenten abschneiden, wenn du versuchst, Leads zu generieren, um die Conversion Rate zu optimieren.
  2. Gestalte deine Ad mit deiner Website-URL.
  3. Dein Budget festlegen.
    • Tipp: Dein Budget stellt den maximalen Geldbetrag dar, den du für die Schaltung deiner Anzeige bezahlen möchtest. Du kannst jeden Betrag investieren, den du möchtest – sogar nur 5 Euro – und du bezahlst nur, wenn eine Person tatsächlich auf deine Anzeige klickt.

Bonus: Eine Begrüßungsserie aktivieren

Jetzt, wo du die Voraussetzungen geschaffen hast, um deine Liste zu vergrößern, bist du bereit, einige Funktionen für die Marketingautomatisierung zu nutzen und eine Willkommens-E-Mail zu erstellen, die automatisch versendet wird, wenn sich neue Interessenten anmelden. Du kannst diese E-Mail nutzen, um einen Rabatt oder exklusive Inhalte anzubieten, deine neuesten oder meistverkauften Produkte zu bewerben, Erfolgsgeschichten zu teilen oder dich einfach bei neuen Abonnent*innen für ihr Interesse an deinem Unternehmen zu bedanken.

E-Mail-Listen sind verifizierte, gültige E-Mail-Adressen von Benutzern und Besuchern deiner Website. Marketing- und Outreach-E-Mails sind eine wichtige Möglichkeit, um Informationen zu deinem Unternehmen zu teilen, während du gleichzeitig einzigartige Nachrichten basierend auf der Seite oder dem Ort erstellen kannst, auf der bzw. an dem ein Benutzer erstmals mit deiner Registrierungsoption zu tun hatte. Nachfolgend findest du einige wichtige Überlegungen, um deine Liste zu erstellen.

1. Sorge für einen starken Handlungsaufruf (CTA)

Der CTA überzeugt Leser deiner Inhalte, etwas zu tun. In diesem Fall solltest du einen starken CTA erstellen, der sie überzeugt, eine gültige E-Mail-Adresse anzugeben, die sie regelmäßig verwenden. Mit diesen Informationen kannst du ihnen direkt personalisierte Nachrichten schicken, um deine Produkte und Services zu vermarkten.

Mit einem schwachen oder nicht vorhandenen CTA haben Besucher Schwierigkeiten, mit dir zu interagieren. Dadurch entgeht dir die Gelegenheit, mit ihnen zu interagieren. Formuliere einen CTA, der ihr Interesse weckt, ihre E-Mail-Adresse anzugeben.

2. Personalisiere, wann immer möglich

Personalisierte Interaktionen sind immer besser als generische Anreden. Zusammen mit einem gut formulierten CTA können sorgfältig erstellte Pop-up-Ads eine hohe Konversions- und Engagementrate haben, wenn sie strategisch auf deiner Website platziert werden. Das Hinzufügen eines Opt-in-Formulars in deiner Navigation oder als Fußzeile stellt ebenfalls eine dezente, aber dennoch recht effektive Möglichkeit dar, neue E-Mail-Leads zu erzielen. Eine weitere tolle Idee ist, exklusive Inhalte oder Gutscheine für Personen anzubieten, die ihre E-Mail-Adresse teilen.

3. Verwende mehrere Social-Media-Plattformen

Wähle die Social-Media-Plattformen, die am besten deine Zielgruppe ansprechen, um E-Mail-Listenprofile zu erstellen, mit denen du deine Chancen erweitern kannst. Du musst am Anfang vielleicht etwas herumprobieren, aber mit mehreren unterschiedlichen Social-Media-Konten kannst du ermitteln, welche am besten zu den Menschen passen, die du erreichen möchtest. Du könntest Optionen auf deiner Seite zu E-Mail-Updates und CTAs oder auch Umfragen, Formulare und Hilfe-Schaltflächen hinzufügen.

Instagram

Instagram hat jeden Monat über 1 Milliarde aktiver Benutzer. Neben seiner hohen Engagementrate und traditionellem Influencer-Marketing ist Instagram auch für die Tendenz seiner Nutzer bekannt, mit Geschäftsprofilen und -apps zu interagieren. Du kannst deinen Newsletter erwähnen oder Website-Links zu deiner Instagram-Biografie hinzufügen. Ein Instagram-Wettbewerb oder -Gewinnspiel sind ebenfalls eine Überlegung wert. Außerdem solltest du Instagram-Storys effektiv einsetzen.

TikTok

Die Nutzung von TikTok ist in den letzten zwei Jahren förmlich explodiert. Der Zuwachs an TikTok-Nutzer ist besonders stark bei der Gen Z und den Millennials. Da TikTok immer weiter wächst und sogar Google als beliebteste Website überholt hat, solltest du diese Plattform mit ihrem gut entwickelten Algorithmus unbedingt berücksichtigen, um die richtigen Benutzer zur optimalen Zeit zu erreichen und Follower sowie E-Mail-Adressen zu sammeln. Nutze die Leadgenerierung von TikTok und Lead-Magneten, gehe live und biete Möglichkeiten, mit dir zu interagieren.

YouTube

Influencer und Marketer haben schon seit Langem die Bedeutung von YouTube als Social-Media-Ressource bemerkt. Wenn du eine Seite mit Videos einrichtest und neue Inhalte hinzufügst, bringt dies Zuschauer dazu, deine E-Mail-Liste zu abonnieren. Füge einen Link zu der Website hinzu, die E-Mail-Adressen von Benutzer sammelt und Besucher deiner YouTube-Seite informiert, dass du andere Videos von Playlisten vorschlagen kannst, wenn sie ihre E-Mail-Adresse angeben. Füge ein Begrüßungsvideo für Besucher deiner Seite hinzu. Ziehe in Erwägung, Werbespots für deine Website oder E-Mail-Liste zu drehen. Kommentiere auch andere Videos.

Facebook

Ads und Profile auf Facebook sind eine etablierte Möglichkeit, E-Mail-Adressen für dein Unternehmen zu sammeln. Facebook-Ads sprechen eine sehr spezifische Zielgruppe an und ermöglichen dir, Leads in treue, langfristige Kundschaft zu verwandeln. Unternehmen, die im E-Commerce tätig sind, nutzen Facebook-Ads regelmäßig als kosteneffektive Methode, um E-Mail-Listen zu erstellen, die eng mit den demografischen Gruppen verbunden sind, die sie ansprechen möchten.

Biete Anreize an

Biete Anreize auf den von dir genutzten Plattformen an, um Besuchern etwas dafür anzubieten, dass sie eine gültige E-Mail-Adresse angeben. Dazu können Gutscheine, Rabatte, Gratisartikel und die Anmeldung bei einem Bonusprogramm gehören. Ein Rabatt kann eine Gamification-Option beinhalten, z. B. einmal Drehen am Glücksrad, um die Höhe des Rabatts zu ermitteln.

Messung deines Erfolgs

Nach der Veröffentlichung deines Pop-up-Formulars und deiner Facebook-Anzeige solltest du deine Berichte überwachen, um deinen Fortschritt zu verfolgen und genau zu erfahren, wie viele neue Interessenten deiner E-Mail-Liste beitreten. Sobald du eine Baseline hast, kannst du überlegen, ob du deine Nachrichten, den Zeitplan, die Verbesserung der Benutzererfahrung und andere Variablen anpasst, um zu sehen, wie deine Konversionsrate beeinflusst wird.

Erstelle eine E-Mail-Liste, die für dein Unternehmen funktioniert

Denk daran, dass Menschen häufig ihre E-Mail-Adresse ändern, weswegen du inaktive Abonnenten regelmäßig löschen solltest. Verschwende außerdem nie dein Geld für E-Mail-Listen von externen Anbietern. Einige dieser Listen haben möglicherweise Spamfallen, die dazu führen, dass zukünftige Kontaktversuche von dir auf bestimmten Websites als Spam markiert werden.

Brauchst du Hilfe mit deinen E-Mail-Kampagnen? Überlasse Mailchimp den schweren Teil.

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