Wie funktioniert ein digitaler Warenkorb?
Hinter den Kulissen bieten E-Commerce-Warenkörbe Verkäufern noch weitere Funktionen. So präsentieren die smarten Warenkörbe Hintergrundinformationen über deine Produkte, z. B. den Bestand und die Versandoptionen, in einer für den Kunden leicht verständlichen Form. Außerdem werden die Informationen erfasst, die du (als Verkäufer) benötigst, um den Einkauf eines Kunden abzuwickeln. Dazu gehören die Zahlungsdaten, die Rechnungsadresse, die Lieferadresse und weitere Präferenzen.
Auf der Seite des Kunden
Wenn du dir die Schritte vor Augen führst, die ein Kunde durchläuft, wenn er den digitalen Warenkorb einer Website benutzt, kannst du besser verstehen, wie dieser funktioniert.
1. Produkte hinzufügen
Die grundlegende Funktion eines Online-Warenkorbs ist das Hinzufügen von Produkten. Kunden können über eine Suchmaschine nach einem deiner Produkte suchen und landen auf einer Produktseite. Alternativ suchen oder durchstöbern sie Produkte auf deiner Website.
Alle deine Produkte sollten mit einer Schaltfläche versehen sein, auf der In den Warenkorb steht, damit deine potenziellen Kunden für sie interessante Artikel im Auge behalten können. Je einfacher es für den Kunden ist, das richtige Produkt in den Online-Warenkorb zu legen, desto besser.
Wenn ein Kunde ein bestimmtes Produkt in den Online-Shop Warenkorb legt, kann es sein, dass er es nicht sofort kauft oder gar nicht kauft. Manchmal nutzen die potentiellen Kunden ihren Warenkorb, um über den Kauf von Produkten nachzudenken – was uns zu Schritt 2 führt.
2. Warenkorb überprüfen
Die Kunden sollten die Möglichkeit haben, ihren digitalen Warenkorb zu überprüfen, bevor sie ihren Kauf tätigen. Sie entscheiden sich vielleicht dafür, dass sie ein bestimmtes Produkt nicht mehr kaufen möchten oder dass sie eine andere Menge, Größe oder Farbe des Artikels wünschen. Sie sollten in der Lage sein, diese Änderungen vorzunehmen, ohne dabei den Online-Warenkorb zu verlassen.
Die Phase, in der digitale Warenkörbe überprüft werden, bietet auch eine gute Gelegenheit für das sogenannte Upselling. Du kannst deinen Käufern produktübergreifende Werbeaktionen anbieten, ein bestimmtes Produkt vorschlagen, das gut zu den Artikeln im Online-Shop Warenkorb passt, oder Upgrades für die aktuelle Auswahl anbieten. Wenn ein Kunde beispielsweise ein Nachtserum kauft, kannst du ihm einen Preisnachlass anbieten, wenn er dieses Serum mit einer Gesichtslotion kombiniert, die für die Hautpflege am Tag vorgesehen ist.
3. Kauf abschließen
Deine Warenkorbsoftware sollte Funktionen besitzen, um Versandkosten, Steuern und angewandte Rabatte automatisch berechnen und anzeigen zu können.