Meine Kampagnen landen im Spam-Ordner
Kampagnen können aus verschiedenen Gründen im Spam-Ordner landen, darunter etwa die E-Mail-Adresse des Absenders, die Betreffzeile oder der Nachrichteninhalt. Mailchimp-Tools können dir beim Testen helfen.
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Spamfilter verwenden viele verschiedene Kriterien, um eingehende E-Mails zu bewerten. Nach Betrachtung der einzelnen Faktoren weisen Spamfilter eine Spambewertung zu. Diese Bewertung bestimmt, ob eine E-Mail durch den Filter kommt. Welche Bewertung ausreicht, hängt vom Server ab, eine E-Mail kann also einige Filter passieren aber andere nicht.
Selbst Nachrichten von konformen Absendern mit berechtigungsbasierten Zielgruppen können von aggressiven Spamfiltern als Spam gekennzeichnet werden. Diese falschen Zuordnungen lassen sich am besten vermeiden, wenn man die Funktionsweise von Spamfiltern besser versteht.
In diesem Artikel erfährst du mehr über Spamfilter und wie du feststellen kannst, ob du ein Problem mit deinen Inhalten hast.
Nicht alle Spamfilter funktionieren auf die gleiche Weise. Es kann daher schwierig sein, die genauen Kriterien für die Beurteilung von Spam festzulegen. Es gibt jedoch einige grundlegende Eigenschaften von Spam, die häufig zutreffen. Im Folgenden ist eine Reihe von Kriterien aufgeführt, auf die Spamfilter achten, und du erfährst, wie du Probleme vermeiden kannst.
Spamfilter markieren deine E-Mails eher, wenn sie an die E-Mail-Adresse des Empfängers und nicht an dessen Namen adressiert sind. Wir empfehlen dir daher, Merge-Tags zu verwenden, um das Empfängerfeld deiner E-Mail zu personalisieren. Spam-Filter prüfen außerdem, ob du bereits in der Kontaktliste deines Empfängers geführt wirst.
Anonyme und kostenlose E-Mail-Domains wie Gmail werden oft aggressiver gefiltert als verifizierte E-Mail-Domains. Doch auch private Domains brauchen eine gewisse Zeit, um sich als seriöser Absender zu qualifizieren. Es kann riskant sein, eine große E-Mail-Kampagne von einer brandneuen Domain zu versenden, wenn du noch an deiner Reputation arbeitest.
Wir empfehlen dir, deine Abonnenten zu bitten, dich in ihr Adressbuch aufzunehmen, oder deine E-Mail-Adresse unter Verwendung eines privaten Domainnamens einzurichten. E-Mail-Kampagnen, die über die Mailchimp-Server gesendet werden, werden für dich authentifiziert. Du kannst aber auch deine eigene Authentifizierung einrichten.
Manche Spamfilter reagieren auf deine E-Mail mit einem Captcha-Test, um zu überprüfen, ob du ein Mensch bist. Stelle sicher, dass deine Adresse für „Antworten an“ korrekt ist und prüfe die automatischen Antworten für jede E-Mail, die du versendest.
Einige Spamfilter markieren deine E-Mails, wenn jemand mit derselben IP-Adresse Spam gesendet hat. Wenn du E-Mail-Kampagnen über Mailchimp versendest, wird dein Inhalt über unsere Server ausgeliefert. Das bedeutet, wenn sich eine Person dazu entscheidet, Spam über Mailchimp zu versenden, könnte dies die Zustellbarkeit für unsere anderen Benutzer beeinträchtigen.
Unser Compliance-Team nimmt Spam und Missbrauchsbeschwerden sehr ernst. Wir bemühen uns intensiv um die Aufrechterhaltung unserer Reputation als Versender. Daher ist es wichtig, dass du deinen Beitrag zur Einhaltung unserer Nutzungsbedingungen leistest.
Der Inhalt deiner E-Mails sollte eindeutig, integer und ausgewogen sein. Private Domains und einige Internetdienstanbieter verwenden möglicherweise strengere Spamfilter, die E-Mails auf der Grundlage bestimmter Inhalte oder Bilder herausfiltern. Für die Formatierung lassen sich keine genau definierten Regeln angeben. Wir empfehlen jedoch die Verwendung von A/B-Tests und multivariaten Kampagnen, um zu testen, wie sich Änderungen an deinen Inhalten auf die Lieferung an private Domains und Internetdienstanbieter auswirken.
Folgendes solltest du in puncto Inhalt und Format beachten.
Unprofessioneller Code, zusätzliche Tags und Code aus Microsoft Word können Spamfilter auslösen.
Daher empfehlen wir dir, eine unserer Vorlagen zu verwenden oder mit einem Designer zusammenzuarbeiten.
Spam ist ein echtes Problem und sollte von jedem in der E-Mail-Community ernst genommen werden. In den meisten Fällen geht es bei der Vermeidung von Spamfiltern darum, richtlinienkonform zu bleiben und zu verstehen, wie deine Kampagne in ihrer Gesamtheit aussieht. Spamfilter verwenden ausgeklügelte Algorithmen, um E-Mails anhand einer langen Liste von zu berücksichtigenden Kriterien zu analysieren.
Wichtig ist dabei Folgendes: Wenn etwas an deiner E-Mail einen Spam-Filter auslöst, wird dieser wahrscheinlich einen genaueren Blick darauf werfen. Im Allgemeinen müsste deine Kampagne jedoch mehrere Filter auslösen, um als Spam herausgefiltert zu werden. Halte stets die Richtlinien ein, teste deine Kampagnen und nutze unser Tool Inbox Preview.
Es ist nicht immer offensichtlich, ob du ein Spam-Beschwerdeproblem hast, aber die Statistiken in deinen Kampagnenberichten sind ein guter Ausgangspunkt. Suche auf der Seite „Overview“ (Übersicht) eines Kampagnenberichts nach Abuse Reports (Missbrauchsberichten). Wenn der Wert größer als Null ist, klicke auf das Dropdown-Menü „Activity“ (Aktivität) und wähle „Complaints“ (Beschwerden), um weitere Informationen zu erhalten.
Sieh dir zum Schluss deine Bounces und SMTP-Antworten an. Wenn die SMTP-Antwort abgebrochene Prozesse oder einen dauerhaften Fehler erwähnt, könnte dies auf ein Spamfilterproblem hinweisen.
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Kampagnen können aus verschiedenen Gründen im Spam-Ordner landen, darunter etwa die E-Mail-Adresse des Absenders, die Betreffzeile oder der Nachrichteninhalt. Mailchimp-Tools können dir beim Testen helfen.