Inhalte erstellen
Großartige Inhalte helfen dir nicht nur dabei, in den Suchergebnissen höher abzuschneiden, sondern können auch deine Chancen erhöhen, dass diese Benutzerinnen zu Kundinnen konvertieren. Ganz gleich, ob du deine Website launchst oder einfach nur deine Inhalte verbessern möchtest – hier sind ein paar Tipps, um loszulegen.
Beantworte potenzielle Fragen
Wenn jemand nichts über dein Unternehmen weiß, wie würdest du es ihm beschreiben? Auf der grundlegendsten Ebene sollten Website-Inhalte Fragen beantworten, die gestellt werden könnten.
Du bist derdie Expertin für dein Unternehmen. Wenn du also wertvolles Wissen teilst, können die Leute besser verstehen, wer du bist und warum sie mit dir Geschäfte machen sollten. Außerdem liefert dies Google Informationen, die es verwenden kann, um zu entscheiden, ob du ein relevantes Suchergebnis bist.
Lies deine Inhalte laut vor
Dein Text sollte wie etwas klingen, das du Kund*innen sagen würdest, die gerade in deinen Laden gekommen sind. So ist es einfacher für Personen, die deine Website lesen, dich zu verstehen, und es ist das, was der Algorithmus von Google erwartet, wenn er deine Inhalte durchsucht. Wenn du deine Inhalte laut vorliest, hilft es dir zu hören, wenn etwas nicht richtig klingt, und du kannst es überarbeiten.
Dies ist besonders wichtig, wenn es darum geht, Keywords zu verwenden, also Wörter oder Phrasen, nach denen Menschen häufig im Internet suchen. Viele Marketingfachleute und Geschäftsinhabende versuchen, ihren Inhalt mit wichtigen Keywords zu „stopfen“, damit sie bei der Suche besser abschneiden. In den frühen Tagen von Google funktionierte diese Taktik, weil Google die Keywords in einer Suchanfrage einfach mit den Keywords auf einer Webseite abglich. Jetzt musst du sicherstellen, dass du nützliche Inhalte hast, die Gespräche anregen.
Priorisiere Qualität vor Quantität
Der Algorithmus von Google möchte hochwertige Inhalte sehen, und es spielt keine Rolle, wie viel es davon. Das bedeutet, dass das gelegentliche Hinzufügen einer einzelnen Seite zu deiner Website effektiver sein kann als das Hinzufügen von zehn Seiten, die auf eine Reihe von Keywords abzielen.
Sieh dir deine Website an. Gibt es auf jeder Seite genug Inhalt, der erklärt, worum es auf der Seite geht? Beantwortet der Inhalt mögliche Fragen zu deinen Produkten oder Dienstleistungen? Wird er potenziellen Kund*innen helfen, sich für eine Geschäftsbeziehung mit dir zu entscheiden? Diese Fragen können dir helfen, herauszufinden, wo du weitere Informationen einfügen solltest.
Hebe dich von deiner Konkurrenz ab
Um sicherzustellen, dass es bei deinen Inhalten tatsächlich um dein Unternehmen geht, kannst du einen einfachen Test durchführen. Kopiere den Inhalt von deiner Homepage in ein Textdokument. Wenn du deinen Unternehmensnamen und deine Stadt in den bzw. die eines/einer Konkurrent*in änderst, würden die Inhalte funktionieren, wenn du sie auf seiner/ihrer Homepage platzieren würdest? Wenn die Inhalte sich leicht auf eine andere Marke anwenden lassen, ändere sie so, dass sie spezifischer für dein Unternehmen sind.
Erstelle einzigartige Inhalte
Anders als viele Leute denken, bestraft Google doppelte Inhalte nicht: Es belohnt einzigartige Inhalte. Denke daran, dass Google im Grunde ein erweitertes Mustererkennungsprogramm ist. Wenn du den Inhalt einer anderen Website kopierst und ihn auf deine Website einfügst, ist es für Google unglaublich einfach, zu sehen, dass er identisch ist, und du wirst in Suchanfragen nicht gut eingestuft.
Selbst wenn du ähnliche Produkte oder Dienstleistungen verkaufst wie deine Konkurrenz, kann der Inhalt auf deiner Website, der für dein Unternehmen relevant ist, deine Sichtbarkeit bei Suchanfragen verbessern.
Und stelle sicher, dass deine Inhalte auch lokal sind
Der lokale Algorithmus von Google gibt Suchergebnisse im Bereich potenzieller Kund*innen an, daher ist es wichtig, dass die Inhalte auf deinem Blog und auf den Hauptseiten der Website lokalisiert sind. Du bist auf der Hauptstraße in der Nähe der Innenstadt oder teilst einen Parkplatz mit einem anderen sichtbaren Unternehmen? Lass es die Leute wissen.
Setze Bilder ein
Bilder machen deine Website ansprechender. Achte also darauf, dass jede Seite mindestens ein Bild enthält. Vermeide, wann immer möglich, Stock-Fotos, da echte Bilder deines Unternehmens oder deiner Produkte weitaus effektiver sind als generische Bilder.
Lade deine Bilder in der Größe hoch, in der sie auf deiner Website angezeigt werden sollen. Wenn du ein riesiges Bild hochlädst und den Bildeinbettungscode – den HTML-Code, der ein Bild auf deiner Seite anzeigt – verwendest, um es zu verkleinern, muss der Browser trotzdem das gesamte Bild laden, bevor er es auf die angegebenen Dimensionen anpassen kann. Dadurch wird deine Seite langsamer geladen, was Kunden (und Google) verärgern kann.
Füge Schema-Mark-up hinzu
Vor einigen Jahren kamen Suchmaschinenprogrammierer zusammen und entwickelten ein gemeinsames Klassifizierungsvokabular für Websites. Ein Schema ist eine spezielle Reihe von Programmierbegriffen, die Elemente auf deiner Website speziell definieren.
Anstatt dich auf den Algorithmus von Google zu verlassen, um den Inhalt deiner Website zu lesen und zu verstehen, kannst du Schema-Mark-ups verwenden, um Definitionen verschiedener Elemente wie Personen, Orte, Dinge und Produkte zu integrieren. Das Schema hilft Google, deine Inhalte auf einer tieferen Ebene zu verstehen. Es ist hinter den Kulissen im HTML-Code einer Seite vorhanden und ist für Personen nicht sichtbar. Es kann manuell codiert werden oder du kannst einen Schemacode-Generator verwenden.
Für die lokale Suche ist das wichtigste Schema das lokale Geschäftsschema, das deinen Geschäftsnamen, deine Adresse, deine Telefonnummer und deine Öffnungszeiten definiert. Du kannst auch ein Ereignis- oder Produktschema hinzufügen. Wenn du wirklich tiefgreifend vorgehen möchtest, besuche den lokalen Geschäftsbereich auf schema.org, um einen Überblick über jeden lokalen Geschäftsschematyp zu erhalten.