Schritt 1: Bereite dich mental und emotional vor
Wenn du wirklich mit dem Dropshipping beginnen willst, musst du dich darauf einlassen. Auch wenn es möglich ist, mit Dropshipping eine Menge Geld zu verdienen, wird es dein Bankkonto nicht über Nacht füllen. Du musst viel Zeit oder Geld investieren.
Es wird einige Zeit dauern, dein Dropshipping-Geschäft auf die Beine zu stellen, vor allem, wenn du nicht viel Kapital zum Investieren hast. Wenn du bereit bist, Zeit zu investieren, wirst du lernen, wie dein Geschäft von innen und außen funktioniert. Das wird wichtig sein, um verschiedene Aspekte deines Dropshipping-Geschäfts zu verwalten, während es weiter wächst. Du möchtest dein Kapital auch nicht für Bereiche deines Unternehmens verschwenden, die deinem Geschäft nicht zum Wachstum verhelfen.
Schritt 2: Wähle eine Dropshipping-Geschäftsidee
Finde heraus, wie du dein Dropshipping-Geschäft positionieren möchtest. Auch wenn du wahrscheinlich fast alles verkaufen möchtest, wird das nicht möglich sein. Du musst deine Marktforschung betreiben, herausfinden, wo die Chancen liegen, und dein Unternehmen entsprechend positionieren.
Wenn du zum Beispiel ein Einzelhandelsgeschäft eröffnen willst, wirst du wahrscheinlich versuchen, herauszufinden, was du verkaufen und wo du dein Geschäft aufbauen willst. Bei einem Dropshipping-Geschäft ist der Prozess derselbe. Du musst dir genau überlegen, welche Produkte du verkaufen willst. Du solltest dir ansehen, was gerade im Trend liegt, um Möglichkeiten zu finden.
Schritt 3: Recherchiere die Konkurrenz
Sobald du herausgefunden hast, was du in deinem Dropshipping-Shop verkaufen möchtest, solltest du die Konkurrenz recherchieren. Was versuchen andere Leute zu verkaufen? Wie machen sie das?
Wenn du dir die Konkurrenz ansiehst, identifiziere die größten Marken in deinem Bereich. Dazu könnten Walmart und Amazon gehören. Vielleicht möchtest du mit einer einfachen Google-Suche beginnen, um herauszufinden, wer ganz oben auf der Liste steht.
Verfolge deren Websites dann ganz genau. Wenn sie Anpassungen vornehmen, möchtest du vielleicht auch Anpassungen vornehmen. Schau in den sozialen Medien nach, was die Leute über verschiedene Unternehmen sagen.
Schritt 4: Wähle deinen Dropshipping-Anbieter
Der Ruf und Erfolg deines E-Commerce-Unternehmens hängt von deinem Dropshipping-Anbieter ab. Wenn dein Lieferant zu lange braucht, um Produkte zu liefern, kann das dein Wachstum beeinträchtigen, also ist es wichtig, alle Lieferanten, an denen du interessiert bist, gründlich zu überprüfen. Dein Dropshipping-Lieferant lagert die Produkte und versendet sie an deine Kunden; ohne ihn würde dein Geschäft nicht existieren.
Sobald du weißt, welche Produkte du verkaufen möchtest, kannst du einen Lieferanten finden, der die höchste Servicequalität bietet, um dir zum Wachstum zu verhelfen. Zu den Überlegungen bei der Auswahl eines Lieferanten gehören die folgenden:
- Qualität : Dein Dropshipping-Anbieter sollte qualitativ hochwertige Produkte liefern. Denke daran, dass dein Lieferant für die Herstellung oder Beschaffung der Produkte verantwortlich ist und du kein Mitspracherecht hast, sobald du den Vertrag unterschrieben hast. Stattdessen solltest du die Produkte, die er verkauft, mit eigenen Augen prüfen, um sicherzustellen, dass sie für deine Kunden qualitativ hochwertig genug sind.
- Gewinn : Dropshipping bringt geringere Startkosten mit sich, aber das bedeutet auch geringere Einnahmen. Da dein Dropshipper die meiste Arbeit erledigt, kannst du letztlich mit weniger Gewinn rechnen. Trotzdem willst du Geld verdienen. Deshalb ist es wichtig, dass du alle Kosten einbeziehst und versuchst, höhere Gewinnspannen zu erzielen, indem du weißt, wie du die Preise für deine Produkte festlegst.
- Zuverlässig : Dein Dropshipping-Partner muss zuverlässig sein, weil er die Kundenzufriedenheit und den Ruf deines Unternehmens beeinflussen kann. Wenn dein Lieferant keine schnelle Lieferung anbietet oder die Produkte nicht auf Lager hat, was zu verzögerten Lieferzeiten führt, werden deine Kunden nicht sehr zufrieden sein.
Der einfachste Weg, einen Dropshipping-Partner zu finden, ist, einen Online-Marktplatz zu nutzen und jeden Anbieter, mit dem du zusammenarbeiten möchtest, zu überprüfen. Du kannst auch einen Direktanbieter suchen, wenn du ein bestimmtes Produkt verkaufen willst.
Schritt 5: Baue deinen Online-Shop auf
Du musst auch eine Plattform verwenden, um deinen Online-Shop aufzubauen. Dort wirst du deinen Traffic hin leiten, deine Produkte verkaufen und alle deine Zahlungen abwickeln. Finde heraus, welchen Domainnamen du verwenden möchtest. Wähle einen Namen, den sich die Leute relativ leicht merken können, aber vermeide Domainnamen, die bereits vergeben sind.
Denke über die verschiedenen Widgets und Plug-ins nach, die du zu deiner Website hinzufügen möchtest. Diese sind wichtig, weil sie es deinen Kunden erleichtern werden, das zu finden, was sie suchen. Auf diese Weise kannst du deine Abbruchrate des Warenkorbs so niedrig wie möglich halten.
Schritt 6: Überlege dir deine Geschäftsstruktur
Als nächstes solltest du dir genau überlegen, wie du dein Unternehmen strukturieren willst. Wird dies deine Hauptgeschäftseinheit sein? Oder hast du vor, das Geschäft als Nebenerwerb zu betreiben? Wenn du Fragen zum rechtlichen Ablauf einer Unternehmensgründung hast, ist es wichtig, dass du dich an einen Anwalt wendest, der dir helfen kann.
Im Allgemeinen gibt es drei separate Geschäftsstrategien und Entitäten, die du berücksichtigen solltest. Vielleicht möchtest du beispielsweise ein Einzelunternehmen führen. Dies ist die einfachste Variante, bietet dir jedoch keinen persönlichen Haftungsschutz. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine GmbH zu gründen, die einen gewissen Schutz bietet, aber einige Anmeldegebühren erfordert. Wenn du denkst, dass du ein großes Unternehmen haben wirst, solltest du vielleicht über eine Aktiengesellschaft nachdenken.
Schritt 7: Erstelle ein separates Geschäftskonto
Lege ein separates Bankkonto für dein Dropshipping-Geschäft fest. Ein häufiger Fehler, den Menschen machen, ist die Vermischung ihrer persönlichen und geschäftlichen Finanzen. Du willst nicht, dass das passiert, und es ist ein großes Warnsignal für das Finanzamt. Der einfachste Weg, es auseinander zu halten, besteht darin, ein separates Bankkonto zu haben.
Schritt 8: Vermarkte deinen Online-Shop
Du musst deinen Online-Shop auch vermarkten. Wenn du ein E-Commerce-Geschäft betreibst, kannst du eine Vielzahl von digitalen Marketingmaßnahmen nutzen, um die Menschen über deine Produkte und Dienstleistungen zu informieren.
Nutze zum Beispiel E-Mail-Marketing, um mit einigen deiner treuesten Kunden in Kontakt zu bleiben. Nutze auch die Vorteile der sozialen Medien. Du musst nicht auf jeder Social-Media-Plattform ein Profil haben, aber du musst herausfinden, wo sich deine Zielgruppe aufhält. Erwäge dann, ein Profil auf diesen spezifischen Social-Media-Plattformen zu erstellen.
Schritt 9: Verfolge deine KPIs
Sobald dein Geschäft in Betrieb ist, solltest du deine wichtigsten Leistungsindikatoren, kurz KPIs, im Auge behalten. Auf diese Weise kannst du herausfinden, was funktioniert, was nicht und was verbessert werden muss.
Sieh dir zum Beispiel an, welche Kanäle am besten laufen und warum. Schau dir auch deinen Werbekanal an, um herauszufinden, was funktioniert und was nicht. Vergiss nicht, zu ermitteln, wie die Kunden Produkte kaufen. Benutzen sie Desktop-Computer oder mobile Geräte?