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Die Bedeutung der E‑Mail‑Segmentierung für deine Kampagnen

E‑Mail‑Segmentierung gliedert deine Abonnenten in verschiedene Kategorien. Lass dir erklären, warum die Segmentierung von E‑Mail‑Listen für deine E‑Mail‑Kampagnen wichtig ist.

E-Mail-Marketing ist ein Muss in jeder digitalen Marketingstrategie. E-Mail-Marketing bietet eine höhere Kapitalrendite (ROI) als viele andere digitale und traditionelle Marketingstrategien. Allerdings wissen viele Kleinunternehmen nicht, wie sie ihre E-Mail-Marketingkampagnen auf die nächsthöhere Ebene bringen können.

Wenn du E-Mail-Blasts an E-Mail-Abonnenten versendest, steigerst du möglicherweise den Umsatz und boosterst das Engagement, aber du versäumst es, alles zu unternehmen, um treue Stammkunden wieder zurück auf deine Website zu bringen. E-Mail-Segmentierung erlaubt es dir, gezieltere E-Mail-Kampagnen zu erstellen und deinen E-Mail-ROI zu verbessern. Was aber ist E-Mail-Segmentierung und wie funktioniert sie?

Mit der E-Mail-Marketing-Segmentierung kannst du deine Zielgruppe in verschiedene Kategorien einteilen, damit du ihnen E-Mails mit Inhalten senden kannst, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Je individueller deine Kampagnen zugeschnitten sind, desto höher sind die Chancen, Abonnenten in Kunden zu konvertieren.

Was ist E-Mail-Segmentierung?

Die E-Mail-Segmentierung ist der Prozess der Aufteilung und Trennung der E-Mail-Abonnenten in Gruppen oder Segmente basierend auf Kriterien mithilfe von Tags und Segmenten in deiner E-Mail-Marketingplattform.

E-Mail-Abonnenten können in Abhängigkeit von Faktoren, wie Alter, Standort und Verhalten, in mehreren Segmenten landen. Die Segmentierung ist eine Art der Personalisierung, stellt aber nicht dasselbe Konzept dar. Obwohl Segmentierung und Personalisierung nur einige der wichtigsten Tipps für das E-Mail-Marketing sind, gibt es mehrere wichtige Unterschiede.

Beispielsweise wird bei der Personalisierung der Inhalt von E-Mails angepasst, um ihn persönlicher zu gestalten, was das Hinzufügen von Elementen, wie dem Vornamen eines Abonnenten oder kürzlich getätigter Käufe, beinhalten kann. Die E-Mail-Segmentierung hingegen konzentriert sich stärker auf die Gruppierung ähnlicher Zielgruppenmitglieder, um ihnen eine gezieltere E-Mail-Kampagne zu senden.

Die Segmentierung des E-Mail-Marketings zielt darauf ab, Inhalte basierend auf den von dir festgelegten Kriterien zu erstellen, welche für deine Zielgruppe relevanter sind. Wenn du beispielsweise Haustierprodukte verkaufst, kannst du zwei Segmente erstellen – Katzen- und Hundehalter. Die E-Mail-Segmentierung basiert auf deiner Fähigkeit, verschiedene Inhalte für jede Kundenkategorie zu erstellen, um Ihnen das Erstellen einer E-Mail-Liste zu vereinfachen.

Leider senden einige Unternehmen immer noch dieselbe E-Mail mit demselben Inhalt an alle Kontakte auf ihrer Liste, sodass allen E-Mail-Abonnenten ein weniger persönliches Erlebnis geboten wird. Die meisten dieser E-Mails bleiben ungelesen, ohne dass Maßnahmen ergriffen werden, da sie zu allgemein sind, um eine einzelne Gruppe der Zielgruppenmitglieder anzusprechen.

Je kleiner deine Segmente sind, desto besser können sie auf ein einzelnes Kundensegment zugeschnitten werden, um mehr Kunden auf deine Website zu locken. Die Auswirkungen der Listensegmentierung bestehen darin, dass du gezieltere E-Mail-Kampagnen basierend auf mehreren Faktoren erstellen kannst, die du durch das Erheben von Daten über deine Zielgruppe bestimmen kannst.

Email segmentation benefits include: Better campaign performance, deliverability, targeted promotions, improved customer experience & increased ROI

Die Vorteile der E-Mail-Segmentierung

Die E-Mail-Marketing-Segmentierung ermöglicht es dir, deine Inhalte auf eine bestimmte Personengruppe zuzuschneiden, anstatt mit ein und derselben Nachricht und demselben Inhalt alle Leute eher mit einem Schrotflintenansatz anzusprechen.

Mit dieser E-Mail-Marketingstrategie kann deine Zielgruppe personalisierte Erfahrungen erhalten, auch wenn du Automatisierung nutzt. Zu den Vorteilen der E-Mail-Marketing-Segmentierung gehören:

Eine bessere Performance deiner Kampagne

Die gleiche E-Mail an alle Personen auf deiner Zielgruppenliste zu senden, mag Kunden anziehen, aber wenn du deine Investition wirklich maximieren willst, kann eine E-Mail-Segmentierung bessere Kampagnenergebnisse liefern, weil die Inhalte, die du teilst, für diese Zielgruppen relevanter sind. Eine bessere Performance deiner Kampagne bedeutet Steigerung der:

  • Öffnungsraten: Wenn die Betreffzeile deiner E-Mail-Kampagne besser auf bestimmte Demografien oder Personen zugeschnitten ist, wird sie eher geöffnet.
  • Klicks: Je mehr Öffnungen, desto mehr Chancen für Klicks auf deinen Inhalt. Da der Hauptteil der E-Mail-Segmentierungskampagne gezielter auf eine bestimmte Person ausgerichtet ist, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass diese Person aktiv wird.
  • Konversionen: Das Hauptziel deiner E-Mail-Marketingkampagnen besteht darin, Abonnenten in Kunden zu konvertieren. Wenn du bestimmte Zielgruppen ansprichst, indem du sie segmentierst und relevantere Inhalte mit der E-Mail-Segmentierung teilst, konvertieren sie eher zu Kunden, weil du ihnen die Inhalte lieferst, die sie sehen müssen, um zu handeln.

Generische E-Mails sind langweilig und wecken keine Aufmerksamkeit. In den meisten Fällen können sie zu mehr Abmeldungen führen, weil sie nicht auf eine bestimmte Person oder deren Bedürfnisse zugeschnitten sind. In der Zwischenzeit kann eine relevantere E-Mail durch E-Mail-Segmentierung mehr Kunden anlocken.

Zustellbarkeit

Was du weißt du über deinen Ruf als Versender? Letztendlich kann ein Internetdienstunternehmen jeder Organisation, die E-Mails versendet, eine Bewertung zuweisen. Diese Bewertungen bestimmen, ob deine E-Mail im Posteingang oder im Spam-Ordner einer Person landet, um nie wieder gesehen zu werden. Dein Ruf als Versender wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, die vom Grad des Engagements bis hin zur Qualität deiner Kontaktliste reichen. Aber auch deine E-Mail-Inhalte spielen eine Rolle.

Wenn du Inhalte von geringer Qualität erstellst und niedrige Engagementraten hast, signalisiert dies E-Mail-Dienstanbietern dass deine Organisation möglicherweise Spam-E-Mails oder E-Mails mit Inhalten versendet, die ihre Kunden nicht sehen möchten. Warum du niemals E-Mail-Listen kaufen solltest. Wenn Empfänger bisher nie ein Interesse an deiner Marke gezeigt haben, ist es unwahrscheinlich, dass sie deine E-Mails öffnen.

Leider bedeutet ein schlechter Ruf als Versender, dass deine E-Mails wahrscheinlich im Spam-Ordner landen. Die E-Mail-Segmentierung kann jedoch deinen Ruf als Versender bei jeder E-Mail-Marketingkampagne verbessern.

Gezielte Werbeaktionen

Die E-Mail-Segmentierung ermöglicht es dir, verschiedenen Segmenten unterschiedliche Werbeaktionen aufgrund ihrer Interessen, ihres Verhaltens oder anderer Kriterien zu senden. Mit der Segmentierung von E-Mail-Listen kannst du die Personas deiner Kunden definieren und Inhalte erstellen, die sie garantiert in zahlende Kunden konvertieren.

Die E-Mail-Segmentierung hilft dir auch, deine treuesten Kunden zu identifizieren und ihnen besondere Angebote zu senden, um die Kundenbindung zu fördern und den Umsatz zu steigern.

Verbesserte Kundenerfahrung

Die Kundenerfahrung ist für dein Geschäft entscheidend. Bei einer schlechten Erfahrung verlierst du deine Kunden wahrscheinlich für immer, während eine gute Erfahrung sie dazu bringen kann, wiederzukommen.

Die Segmentierung von E-Mail-Listen kann die Kundenerfahrung verbessern, indem sie Abonnenten hilft, die Customer Journey zu durchlaufen. Wenn du beispielsweise ein B2B-Unternehmen betreibst und die Personen, die deinen E-Guide heruntergeladen haben, segmentiert hast, weißt du, nach welchen Informationen sie suchen.

Infolgedessen könnte deine folgende E-Mail sie eher zu zahlenden Kunden konvertieren, indem du sie um weitere Informationen bittest oder ihnen weitere Leitfäden zusendest, um dein Wissen über ein bestimmtes Thema zu demonstrieren.

Höherer ROI

All diese Vorteile der Segmentierung von E-Mail-Listen führen zu einem erheblichen Vorteil für dein Unternehmen – einem erhöhten ROI.

E-Mail-Segmentierung erlaubt es dir, deine Kunden effektiver anzusprechen und ihnen interessante Inhalte bereitzustellen, was zu einem höheren ROI führt. Auch wenn der ROI des E-Mail-Marketings bereits recht hoch liegt, richtet sich dein Erfolg nach deiner Fähigkeit, deine Zielgruppe effektiv gezielt anzusprechen und die richtigen Wege zu finden, sie so anzusprechen, dass sie aktiv werden wollen, indem sie auf die E-Mail klicken und auf deine Website zurückkehren.

Die Personentypen in deine Zielgruppe sind nicht alle gleich. Selbst wenn sie der gleichen Altersgruppe angehören oder du dich eher an ein Geschlecht als an ein anderes wendest, sind allgemeine E-Mails nicht so effektiv, weil verschiedene Kundentypen unterschiedliche Bedürfnisse oder Motivationen haben.

9 ways to segment your email lists: demographics, geographical location, customer personas, behavior, email activity, organization type, stage of the funnel, where they shopped & type of customer.

Möglichkeiten, deine E-Mail-Liste zu segmentieren

Wie bereits erwähnt, gibt es viele Möglichkeiten, deine E-Mail-Liste zu segmentieren. Zu den Segmentierungsoptionen gehören:

Demografie

Demografische Daten, einschließlich Alter, Geschlecht, Einkommen und Familienstand, sind oft der erste Ansatzpunkt für Unternehmen, wenn es um die Segmentierung ihrer Zielgruppe geht.

Du kannst jedoch verschiedene Arten von Demografien anvisieren, die von deinen Produkten und Dienstleistungen abhängen. Wenn du beispielsweise medizinische Geräte direkt an Senioren verkaufst, ist deine Zielgruppe wahrscheinlich über 65 Jahre alt. Unterdessen kann es sein, dass du deine Botschaften an das Geschlecht anpassen musst, vor allem wenn du ein Produkt hast, von dem alle profitieren.

Geografischer Standort

Mit der geografischen Segmentierung kannst du deine Zielgruppen danach segmentieren, wo sie leben, einschließlich Sprache, Land, Postleitzahl, Ort oder Zeitzone.

So kann es zum Beispiel sein, dass einige deiner Produkte bei Personen in der Landesmitte beliebter sind als bei Personen im Süden. Darüber hinaus haben viele B2B-Unternehmen Vertriebsmitarbeiter für verschiedene Regionen. Durch die Segmentierung der Listen können diese Vertriebsmitarbeiter ihren potenziellen Kunden leicht identifizieren und mit ihr kommunizieren, indem sie eindeutige E-Mails erstellen.

Kundenpersonas

Eines der ersten Dinge, die viele Unternehmen tun, bevor sie diese Produkte und Dienstleistungen entwickeln oder vermarkten, ist die Identifizierung von Kundenpersonas. Die Kundenpersonas sind fiktive Profile, die dir helfen, deine Zielkundschaft im Auge zu behalten. Wenn du bereits über Kundenpersonas verfügst, kannst du deren Informationen nutzen, um deine Zielgruppe zu segmentieren.

In der Kundenpersona könnte beispielsweise stehen, dass deine Zielgruppe weiblich und in den 20ern ist und sich unter anderem für Haustiere, Beautythemen und Lesen interessiert. Wenn dein Unternehmen im Make-up-Sektor aktiv ist, kannst du diese Informationen für alles nutzen, von der Produktentwicklung bis hin zum Markenaufbau. Darüber hinaus kannst du sie in deinem E-Mail-Marketing verwenden, indem du diese bestimmten Kunden segmentierst, um ihnen die relevantesten Angebote zu senden.

Verhalten

Die Verhaltenssegmentierung ist etwas komplizierter als die geografische und demografische Segmentierung, da sie erfordert, dass du über Aktionen von Benutzern auf deiner Website Bescheid weißt, indem du Verhaltensdaten erhebst.

Ein solides CRM kann dir helfen, diese Informationen über deine Kunden zu gewinnen, damit du ihr gezieltere Kampagnen auf der Grundlage früherer Aktionen senden kannst. Du kannst deine Kunden beispielsweise danach segmentieren, welche Produkte sie kürzlich gekauft hat, und Angebote für ähnliche Produkte versenden. In der Zwischenzeit kannst du auch Warenkorbabbruch-E-Mails für die Ansprache eines Segments verwenden, das Artikel in seinem Warenkorb zurückgelassen hat, ohne den Bezahlvorgang abzuschließen.

Mit der Verhaltenssegmentierung kannst du Personen anhand der Informationen ansprechen, die dir über ihre Aktivitäten auf deiner Website vorliegen, einschließlich ihres Kaufverlaufs. Natürlich werden bestimmt nicht alle deine Abonnenten einen Kauf tätigen. Allerdings kannst du sie gezielt ansprechen, und zwar anhand bestimmter Seiten, die sie besucht haben und an denen sie Interesse gezeigt haben. Wenn du zum Beispiel losen Tee verkaufst und sich deine Kunden bei ihrem Account anmelden und weiterhin eine bestimmte Kategorie von Tees aus deinem Angebot ansieht, kannst du ihnen Werbeaktionen für diese Teekategorie senden, um sie wieder auf deine Website zu bringen.

E-Mail-Aktivität

Ein weiteres mögliches Kriterium zur Segmentierung deiner E-Mail-Liste ist jene anhand von E-Mail-Aktivitäten, wie etwa das Engagement von Abonnenten. Du kannst deine E-Mail-Metriken, einschließlich Öffnungs- und Klickraten, einsehen, um mehr über deine Kunden und ihr Interesse an deiner Marke zu erfahren. Dann kannst du deine Zielgruppe anhand dieser Engagement-Raten segmentieren, indem du deine E-Mail-Nachrichten auf sie zuschneidest, um Abbestellungen und den Verlust von Kunden zu vermeiden.

Deine nicht engagierten oder inaktiven Benutzer benötigen möglicherweise mehr Aufmerksamkeit als diejenigen, die engagierter sind. Also musst du dir überlegen, wie du sie wieder einbinden kannst, etwa indem du Werbeaktionen nutzt oder sie nach ihren Vorlieben fragst.

Art der Organisation

Wenn dein Geschäft im B2B-Sektor angesiedelt ist, werden einige Segmentierungen für dich nicht funktionieren, weil deine Kunden anderer Natur ist. Wenn du allerdings Produkte oder Dienstleistungen an andere Unternehmen verkaufst, solltest du ein Targeting anhand der Art der Organisation in Betracht ziehen.

Dies kann auch Kleinunternehmen oder Branchen umfassen. Wenn du zum Beispiel eine Marketingagentur führst, kannst du deine Zielgruppe nach Unternehmensgröße und Branche segmentieren, was dir hilft, Inhalte zu erstellen, die auf bestimmte Nischen ausgerichtet sind. In diesem Beispiel würdest du für Unternehmen in der Fertigungsbranche andere Inhalte verwenden als für solche in der E-Commerce-Branche.

Phase des Trichters

Dein Trichter kann dir viel über deine Marketingstrategien verraten. Wenn du beispielsweise feststellst, dass ein Großteil deiner Kunden in einem bestimmten Stadium aus dem Trichter abspringt, kannst du dieses Stadium noch einmal überdenken, um herauszufinden, woran es liegt, dass sie nicht konvertiert werden konnten. Darüber hinaus kannst du deine E-Mail-Liste nach der Position der Kunden im Trichter segmentieren, um besser personalisierte Marketingkampagnen zu erstellen.

Wenn sich Abonnenten zum Beispiel noch in der Phase des Markenbewusstseins befinden, könntest du ihnen eine E-Mail über die von dir angebotenen Produkte und Dienstleistungen sowie weitere Informationen über deine Marke zusenden, damit sie erfahren, warum sie sich für dich entscheiden sollten.

In der Zwischenzeit sollte den Kunden im Stadium der Entscheidungsfindung ein konkreterer Grund geliefert werden, sich für deine Produkte und Dienstleistungen zu entscheiden, beispielsweise Erfahrungsberichte über ein bestimmtes Produkt, an dem sie interessiert sind.

Wo sie eingekauft haben

Wenn du neben deinem E-Commerce-Geschäft auch ein Ladengeschäft betreibst, kannst du deine Kunden in diese beiden Gruppen segmentieren. Die Chancen stehen gut, dass du für jedes Ladengeschäft spezifische Angebote und Abschlüsse machst, also musst du einen Weg finden, um deine Vermarktung auf spezifischen Kundentyp auszurichten und darauf, wo jene jeweils einkaufen. Durch die Segmentierung der Kunden in Laden- und E-Commerce-Kundschaft kannst du effektiv die passenden Informationen über jeden Aspekt deines Geschäfts mit den richtigen Personen teilen.

Wenn du außerdem mehr Traffic an eine Stelle leiten möchtest – entweder zu deinem Ladengeschäft oder deinem Onlineshop – kannst du beide Geschäftsbereiche übergreifend vermarkten. Das kann vor allem dann von Vorteil sein, wenn du den Standort deines Ladengeschäfts schließen willst, um dich ausschließlich auf den E-Commerce zu verlegen, denn so kannst du deine Ladenkundschaft im Voraus benachrichtigen.

Kundentypen

Viele Unternehmen haben verschiedene Zielmärkte, da sie verschiedene Arten von Produkten und Dienstleistungen anbieten. Wenn beispielsweise deine Marketingagentur im B2B-Sektor angesiedelt ist und du Ladengeschäfte und E-Commerce-Unternehmen anvisierst, kannst du deine Zielgruppe basierend auf der Art der Unternehmen, das sie betreiben, oder deren Kunden segmentieren. Je nachdem, welche Art von Geschäft du betreibst, arbeitest du gegebenenfalls mit Verbrauchern und Unternehmen zusammen. In diesem Fall musst du sie segmentieren, um verschiedene Inhalte anzubieten, die bei ihnen Anklang finden.

Wenn du zum Beispiel Buchhaltungssoftware für Steuerprüfer und Privatpersonen verkaufst, hast du zwei verschiedene Zielgruppen: normale Verbraucher einerseits und gewerbliche Steuerprüfer. Wenn du einen Newsletter versendest, solltest du keine technischen Buchhaltungstipps an Verbraucher versenden, die du damit verwirren könntest.

Create segments in 4 steps: 1. Determine criteria 2. Collect data & set up workflows 3. Create content & start sending 4. Measure & test

So erstellst du Segmente

Um E-Mail-Segmente zu erstellen, brauchst du eine E-Mail-Marketing-Software, mit der du deine Kunden effektiv nach festgelegten Kriterien gruppieren kannst. Darüber hinaus sollte dein CRM es dir ermöglichen, Workflows einzurichten, um deine Kunden automatisch anhand von Triggern zu segmentieren. Du kannst es beispielsweise so einrichten, dass Kunden anhand früherer Käufe oder des geografischen Standorts gruppiert werden. Hier zeigen wir dir ein paar Schritte, um mit Segmenten zu beginnen:

Kriterien festlegen

Wie willst du deine Zielgruppe gruppieren? Der erste Schritt bei der Erstellung von Segmenten besteht darin, die Kriterien für sie festzulegen, allerdings brauchst du dafür Kundendaten. Daher solltest du so viele Daten wie möglich über deine Abonnenten erheben, unter anderem geografische Informationen und ihr Website-Verhalten.

Sobald du dir sicher bist, dass du über die richtigen Daten verfügst, kannst du deine Kriterien für die Segmente bestimmen. Die Kriterien, die du wählst, können natürlich davon abhängen, in welcher Branche du tätig bist. Für E-Commerce-Unternehmen können andere Segmente und Kriterien gelten als für B2B-Unternehmen.

Daten erfassen und Workflows einrichten

Nachdem du festgelegt hast, nach welchen Kriterien du deine Zielgruppe segmentieren willst, musst du sicherstellen, dass deine Website und deine E-Mail-Marketing-Software diese Informationen erfassen können. CRMs lassen sich in deine Website integrieren, sodass du so ziemlich alle Daten über deine Kunden erheben kannst. Damit solltest du genug Daten zur Verfügung haben, um zumindest mit ein paar verschiedenen Segmenten anzufangen.

Sobald du die Daten hast, kannst du mit der Einrichtung deiner Workflows beginnen, um den Prozess zu automatisieren. Da du nicht jedes Mal eine Tabelle mit Kontakt- und Kundendaten durchforsten willst, wenn du neue Abonnenten gewinnst, solltest du mit deiner CRM-Software automatisierte Workflows erstellen, die dies für dich erledigen. Jedes Mal, wenn eine Person beispielsweise eine bestimmte Handlung auf deiner Website vornimmt, kann sie automatisch zu einer Liste hinzugefügt werden.

Inhalte erstellen und mit dem Versenden beginnen

Jetzt, wo du dir darüber im Klaren bist, welche Segmente du verwendest, kannst du damit beginnen, Inhalte für jede einzelne Kundengruppe zu erstellen. Es ist wichtig, dass du deine Segmente bei der Gestaltung und dem Verfassen deiner E-Mails berücksichtigst, um sicherzustellen, dass du sie auf eine bestimmte Zielgruppe zuschneidest. Wenn du deine Liste beispielsweise nach Alter segmentiert hast, wirst du wahrscheinlich bei jüngeren Kunden eine andere Sprache und andere Botschaften verwenden als bei den Eltern.

Messen und testen

Nach dem Versenden deiner ersten E-Mail kannst du damit beginnen, deren Wirkung zu messen. Denke daran, alles zu messen, von den Öffnungsraten bis hin zu den Konversionen, um sicherzustellen, dass deine Segmentierung gut funktioniert. Darüber hinaus solltest du deine Nachrichten, Kampagnen und Segmente immer wieder testen, um sicherzugehen, dass du die richtigen Personen anhand der entsprechenden Kriterien effektiv ansprichst.

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Mit der E-Mail-Segmentierung kannst du effektiv die richtige Zielgruppe zur richtigen Zeit ansprechen. Deine Segmentierung ist allerdings nur so effektiv wie deine Kriterien und deine Einrichtung. Mit der passenden Botschaft an die entsprechenden Kunden kannst du dennoch deinen ROI erhöhen, indem du eine persönlichere Kundenerfahrung kreierst.

Bringe dein E-Mail-Marketing mit den Segmentierungstools von Mailchimp auf das nächsthöhere Niveau. Mit Mailchimp ist das Erstellen und Versenden einer segmentierten E-Mail-Kampagne unkompliziert – dank der Einrichtung von Workflows, die deine Zielgruppe automatisch mit Daten aus deiner Website und deinen E-Mail-Kampagnen segmentieren. Von diesem Punkt aus kannst du die Ergebnisse messen und experimentieren, um deine Marketingkampagnen zu verbessern und mit mehr Kunden in Kontakt zu kommen.

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