Wie bereits erwähnt kam mit der Weiterentwicklung der Technologie auch die Weiterentwicklung des Marketings, es gibt also viele verschiedene Marketingtypen. Je nach Art deines Unternehmens, deiner Branche und deiner Kunden sind einige Marketingarten effektiver als andere.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass es zwei weitere Arten von Marketing gibt: traditionelles und digitales Marketing. Digitales Marketing umfasst alle digitalen Aspekte. Wenn du online, über Computer oder Mobilgeräte vermarktest, handelt es sich um digitales Marketing. Digitales Marketing ermöglicht es dir, deine Kampagnen einfach zu verfolgen und zu überwachen, sodass du dem Marketing das gesamte Rätselraten nimmst, und so sicherstellst, dass du jede Strategie optimieren kannst, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Auf der anderen Seite verwendet traditionelles Marketing Printmedien und traditionelle Medienformen wie Fernsehwerbung und Werbetafeln. Im Folgenden findest du die verschiedenen Marketingtypen, die in diese beiden allgemeinen Marketingkategorien fallen.
1. Content-Marketing
Content-Marketing ist eine effektive Inbound-Marketingstrategie, die Kunden aufklärt und anspricht, indem sie ihnen hilft, online Informationen über deine Produkte, Marke oder Branche zu finden. Beispiele für Content-Marketing sind:
- Blogs
- Organische Social-Media-Beiträge
- E-Guides
- Video
Content-Marketing zielt darauf ab, deinen Kunden die Informationen zur Verfügung zu stellen, mit denen sie eine Kaufentscheidung treffen können.
Social-Media-Marketing wird manchmal als ein kleiner Teil des Content-Marketings betrachtet. Viele Vermarkter sind jedoch der Meinung, dass soziale Medien eine eigenständige Marketingtechnik sind, die mehr Aufmerksamkeit verdient. Soziale Medien sind ein kostengünstiges Marketing-Tool, das dir helfen kann, das Engagement deiner Zielgruppe zu steigern, Verbraucher zu informieren und mehr Produkte zu verkaufen.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, in sozialen Medien mit verschiedenen Plattformen zu vermarkten, und einige werden für deine Marketingziele effektiver sein als andere. BB2B-Unternehmen erzielen beispielsweise in der Regel bessere Ergebnisse auf LinkedIn und Facebook als auf Instagram und YouTube. Gleichzeitig erzielen eher visuelle Unternehmen wie E-Commerce-Unternehmen bessere Ergebnisse auf Instagram, TikTok und Facebook. Du kannst deine Zielgruppe jedoch überall erreichen, wenn du eine gute Strategie hast.
3. Influencer-Marketing
Manche betrachten Influencer-Marketing als eine Untergruppe von Social-Media-Marketing, während andere es als eine separate Strategie betrachten. Mit Influencer-Marketing können Unternehmen die Beziehungen nutzen, die Influencer und Vordenker bereits zu Zielgruppen aufgebaut haben.
Da Influencer in ihren Branchen Vordenker sind, haben sie ein gewisses Maß an Vertrauen gewonnen, das viele Unternehmen nie haben werden, so dass ihre Follower wahrscheinlich auf Produktempfehlungen hören werden. Damit kann Influencer-Marketing deiner Marke helfen, mehr Aufmerksamkeit zu gewinnen und die Markenbekanntheit sowie den Umsatz zu steigern.
Influencer-Marketing wird häufig in B2C verwendet, insbesondere von E-Commerce-Unternehmen. Aber auch B2B-Unternehmen können diese beliebten Marketingmethoden nutzen, wenn sie einen Vordenker in der Branche mit einer ausreichend großen Anzahl von Followern finden.
4. Suchmaschinen-Marketing
Suchmaschinen-Marketing (SEM) umfasst alle Arten von Marketing, die Suchmaschinen wie Google als Marketingtool verwenden. Zum Suchmaschinen-Marketing gehören in der Regel zwei digitale Marketingstrategien.
- Suchmaschinenoptimierung (SEO): Hast du dich schon einmal gefragt, warum deine Konkurrenz in den Suchmaschinen-Ergebnisseiten (SERPs) von Google so gut abschneidet? Die Antwort lautet SEO, eine Marketingstrategie, die Website-Inhalte optimiert, um deine Rankings in Suchmaschinen zu erhöhen.
- Pay-per-Click (PPC)-Werbung: PPC ist eine weitere Suchmaschinen-Marketingstrategie, die deine Unternehmenswebsite in SERPs erscheinen lässt. Sie wird dann jedoch im Abschnitt mit bezahlten Suchergebnissen angezeigt statt bei den organischen Ergebnissen, die sich oben oder unten im SERP befinden. PPC verlangt, dass du pro Klick zahlst, während sich SEO auf organischen Traffic konzentriert. Beides sind effektive Möglichkeiten, um mehr Traffic auf deine Website zu bringen.
In den letzten Jahren wurde SEM hauptsächlich mit PPC in Verbindung gebracht, und SEO wurde zu einer eigenständigen Strategie. Wenn du also Optionen mit einer Marketingagentur besprichst, stelle sicher, dass du genau weißt, auf welche Art von SEM sie sich bezieht.
Jede Art von Unternehmen kann von SEM profitieren, da viele Menschen Suchmaschinen als erste Anlaufstelle nutzen, wenn sie nach Lösungen suchen. So kann ein B2B-Unternehmen, das Software verkauft, SEM genauso nutzen wie ein B2C-E-Commerce-Unternehmen, um seine Reichweite zu verbessern und den Website-Traffic zu erhöhen.