Weiter zum Hauptinhalt

Gemeinnütziges Marketing: Strategien für den Erfolg

Marketing ist für viele gemeinnützige Organisationen eine Herausforderung. Hier erfährst du, wie du mit digitalen Marketingstrategien starke Ergebnisse für deine gemeinnützige Organisation erzielen kannst.

Gemeinnützige Organisationen stehen vor besonderen Herausforderungen, wenn es darum geht, ihre Zielgruppe zu erreichen und anzusprechen. Im Gegensatz zu gewinnorientierten Unternehmen, die sich auf den Verkauf konzentrieren, zielen gemeinnützige Organisationen darauf ab, das Bewusstsein für ihre Sache zu schärfen, Spenden zu sammeln und die Unterstützung für ihre Sache zu erhöhen.

Non-Profit-Marketing ermöglicht es gemeinnützigen Organisationen, mit potenziellen Unterstützenden in Kontakt zu treten, Spendenaktionen zu organisieren und das Engagement aufrechtzuerhalten. Zu wissen, welche Ressourcen zur Verfügung stehen und wie man sie effektiv einsetzt, kann einen großen Unterschied machen, wenn es darum geht, die Ziele der Organisation zu erreichen.

Mit dem richtigen Non-Profit-Marketingansatz können diese Organisationen ihre Reichweite vergrößern, mehr Unterstützende gewinnen und sinnvolle Veränderungen in der realen Welt vorantreiben.

Nutze die hier enthaltenen Informationen als deinen Marketingleitfaden für gemeinnützige Organisationen, um dir zu helfen, die Herausforderungen, Vorteile und Strategien zu verstehen, die dir helfen, deine Ziele zu erreichen.

Warum Non-Profit-Marketing schwierig sein kann

Selbst wenn du dein Online-Marketing vom ersten Tag an gut im Griff hast, kann dieser Aspekt der Leitung einer gemeinnützigen Organisation schwierig sein. Der Erfolg des digitalen Marketings als Non-Profit-Organisation beginnt damit, dass man versteht, womit man es zu tun hat, damit Non-Profit-Vermarktende Herausforderungen wie diese meistern können:

Kleine Marketingbudgets

Non-Profit-Marketing kann eine erhebliche Investition erfordern. Da gemeinnützige Organisationen jedoch dazu neigen, einen möglichst großen Teil ihres Budgets für die Sache, die sie unterstützen, einzusetzen, kann es schwierig sein, einen Teil dieses Geldes für Marketing zu verwenden.

Unerfahrenes Marketingpersonal

Ein großer Teil der gemeinnützigen Arbeit wird ehrenamtlich oder von einem kleinen Stab von Mitarbeitenden geleistet, die sich um mehrere Aufgaben kümmern. Das bedeutet, dass das Wissen über Marketingstrategien bei vielen gemeinnützigen Organisationen nur lückenhaft oder gar nicht vorhanden ist.

Schwierigkeiten bei der Öffentlichkeitsarbeit

Zum großen Teil aufgrund der beiden vorherigen Herausforderungen kann es schwierig sein, deine Zielgruppe als Non-Profit-Organisation zu erreichen. Und es hilft auch nicht, dass die Zielgruppe einer gemeinnützigen Organisation oft keine bestimmte Bevölkerungsgruppe ist. Das macht die Generierung von Leads mit interessierten Personen noch schwieriger.

Inkonsistente Mitwirkende und Strategie

Da ein Großteil der Belegschaft einer gemeinnützigen Organisation aus Freiwilligen oder Angestellten bestehen kann, die für vergleichsweise geringe Löhne arbeiten, kann es zu einer hohen Personalfluktuation, inkonsistenten Arbeitsabläufen und Leistungen sowie einem Mangel an Erfahrung kommen. Es kann auch bedeuten, dass Non-Profit-Marketingkampagnen aufgrund mangelnder Kommunikation und unvorhersehbarer Ergebnisse inkonsistent sind.

Schlechtes Zielgruppen-Engagement und -Bindung

Es ist schwierig, in einer gemeinnützigen Organisation zu arbeiten, aber es ist auch schwierig, sie zu unterstützen. Bei all den anderen Dingen, die in ihrem Leben passieren, hat das Engagement für gemeinnützige Organisationen für die meisten Menschen keine Priorität, selbst wenn ihnen die Sache am Herzen liegt. Das führt zu einem ständigen Kampf um die Kundenbindung.

Wenn du dir dieser häufigen Probleme bewusst bist, können gemeinnützige Organisationen einen Plan erstellen, der trotz dieser Probleme erfolgreich ist.

Als gemeinnützige Organisation kannst du von den Vorteilen des digitalen Marketings in mehrfacher Hinsicht profitieren. Von deiner Landingpage bis zu deinen E-Mail-Marketing-Bemühungen zählt jedes bisschen.

Non-Profit-Marketing gibt dir die Möglichkeit, deine Sache bekannt zu machen – und die Steigerung des Bekanntheitsgrades ist ein wichtiger Teil der Veränderung. Digitales Marketing für gemeinnützige Organisationen hilft dir, deine Reichweite zu vergrößern und wertvolle Beziehungen zu Menschen aufzubauen, denen deine Sache am Herzen liegt und die dir helfen wollen.

Für neuere gemeinnützige Organisationen kann Non-Profit-Marketing auch dabei helfen, sich als glaubwürdige Organisation zu etablieren. Das kann sogar zum Aufbau von Beziehungen zu potenziellen Spendenden führen, was einer der Schlüssel zum Erfolg für gemeinnützige Organisationen ist.

Wie man einen Marketingplan für gemeinnützige Organisationen erstellt

Bevor du loslegst, solltest du einen digitalen Marketingplan für deine gemeinnützige Organisation erstellen, so wie es jedes andere Unternehmen oder gewinnorientierte Unternehmen tun würde. Es ist ein wichtiger Teil eines Geschäftsplans, der dir hilft, all deine Ressourcen – einschließlich deiner Zeit, Energie, Mitarbeitenden und deines Budgets – angemessen zu nutzen.

Zunächst ist es wichtig zu wissen, wie digitales Marketing als Prozess funktioniert. Im einfachsten Fall umfasst die Marketingstrategie deiner gemeinnützigen Organisation 5 wichtige Schritte, von denen jeder in deinem Plan enthalten sein sollte.

1. Definiere deine Marketingziele

Der erste Schritt eines Marketingplans besteht darin, deine Ziele zu definieren. Was willst du mit deinem digitalen Marketing erreichen? Setze deine Ziele sorgfältig. Es sollten SMART-Ziele sein, das heißt spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitnah, und nicht abstrakt oder unangemessen.

Wenn du deine Ergebnisse kontinuierlich mit deinen Zielen vergleichst, wird das helfen, deinen Bemühungen Konsistenz und Richtung zu geben. Bei Bedarf kannst du deine Ziele anpassen, um realistischer widerzuspiegeln, was getan werden kann und welche Methoden für deine Organisation am besten geeignet sind.

Obwohl es wichtig ist, im Voraus Ziele zu haben, ist es schwierig, mit Sicherheit zu wissen, welche Strategien und Erwartungen am effektivsten sein werden, bis du damit begonnen hast, sie aktiv umzusetzen.

2. Verstehe deine Zielgruppe

Der Zweck des Marketings besteht darin, mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten und sie anzusprechen.

Der beste Weg, das zu tun, ist zu wissen, wer deine Zielgruppe ist und wichtige Dinge über sie zu verstehen, wie ihre Sorgen, Wünsche und Schmerzpunkte. Es ist wichtig, deine Zielgruppe zu recherchieren und so viel wie möglich über sie zu erfahren. Nutze diese Informationen, um herauszufinden, wie du sie am besten erreichen kannst.

Es gibt mehrere Taktiken, die du anwenden kannst, um deine Zielgruppe zu finden, wie zum Beispiel:

  • Überprüfe, was du über deine bestehende Zielgruppe weißt.
  • Mach eine Umfrage oder bitte sie um Feedback.
  • Recherchiere die Zielgruppe ähnlicher Organisationen.
  • Identifiziere demografische Informationen.
  • Überlege dir, wer von deinen Bemühungen profitieren wird.

3. Verfeinere deine Botschaft

Mit deinen Zielen und deiner Zielgruppe im Hinterkopf kannst du dann damit beginnen, die Botschaft zu formulieren, die du mit deinen Marketingmaterialien senden möchtest. Nimm dir die Zeit, die Botschaft so zu verfeinern, dass sie für deine Zielgruppe genau richtig ist, aber dennoch deine Ziele unterstützt. Was auch immer deine Botschaft ist – sie sollte klar, ansprechend und einprägsam für deine Zielgruppe sein.

Wie deine Ziele sollte auch deine Botschaft überarbeitet werden können, damit sie für deine Bemühungen relevant bleibt, wenn sie sich weiterentwickelt. Es ist wichtig, dass die Botschaft deiner Organisation mit ihren Aktionen übereinstimmt und dass sie auf allen Ebenen der Organisation konsequent beworben wird.

Du kannst eine Botschaft oder mehrere Botschaften haben, abhängig von deinen Zielen und dem Umfang deiner Projekte. Es kann hilfreich sein, deine erste Botschaft einfach zu halten. Das gibt sowohl deiner Organisation als auch deiner Zielgruppe eine klare Vorstellung davon, worum es dir geht und wohin du gehen möchtest. Du kannst deine Botschaft jederzeit erweitern, wenn deine Organisation mehr Erfahrung sammelt und ihre Identität entwickelt.

4. Erstelle und verbreite deine Inhalte

Als Nächstes ist es an der Zeit, Inhalte zu erstellen, die sich um deine Botschaft drehen, und sie mit deiner Zielgruppe zu teilen.

In einigen Fällen kann dies relativ einfach sein. Du könntest einen Newsletter oder eine neue Reihe von Blogbeiträgen verfassen. In anderen Fällen kann die Erstellung deiner Inhalte viel aufwändiger sein, zum Beispiel, wenn du einen Podcast oder ein Werbevideo erstellst.

Sobald du weißt, welche Inhalte du erstellen möchtest, kannst du darüber nachdenken, wie du sie am besten teilen kannst. Tools wie ein Content Studio können hilfreich sein, um dein Branding zu optimieren. Je nachdem, was du über deine Zielgruppe weißt, überlege, was du über welche Kanäle verbreitest. Und indem du eine All-in-One-Marketingplattform verwendest, kannst du einen Großteil dieser Arbeit von einem einzigen Ort aus erledigen.

Auch hier ist es am besten, einfach anzufangen. Du wirst von jedem Kanal und jeder Kampagne lernen, was am besten funktioniert, sodass du dich ändern kannst, wenn du wächst. Sei realistisch, was die Bandbreite angeht, die du hast, um Inhalte zu erstellen und zu teilen, und konzentriere dich auf das, was funktioniert.

5. Verfolge, messe und verfeinere deine Bemühungen

Erstelle schließlich einen Plan, um alles, was du tust, nachzuverfolgen und die Ergebnisse an deinen Zielen und deinem Budget zu messen. Du benötigst eine klare Vorstellung davon, wie deine Bemühungen abschneiden, um zu wissen, ob deine Strategie funktioniert oder nicht. Wenn deine Ergebnisse nicht mit deinem Ziel übereinstimmen, musst du möglicherweise deine Strategie anpassen.

Egal, ob du es mit einer Registrierungsquelle, einer E-Mail oder den sozialen Medien zu tun hast – es gibt mehrere Analysetools, mit denen du Daten sammeln kannst, um deine Leistung zu messen.

Die Messung von Ergebnissen ist ein wichtiger Teil des Prozesses, der dir hilft sicherzustellen, dass deine Ziele erreichbar sind und deine Strategien mit deinen Kernzielen übereinstimmen.

Sowohl qualitative als auch quantitative Daten sind äußerst wertvoll, wenn es darum geht, die bestmögliche Marketingstrategie zu entwickeln. Schau dir deine Daten genau an, aber achte auch darauf, das Feedback, das du von deiner Zielgruppe in ihren Antworten auf E-Mails, Beiträge in sozialen Netzwerken und Umfragen erhältst, nachzuverfolgen.

Eine digitale Marketingstrategie bietet viele verschiedene Möglichkeiten, deine Zielgruppe zu erreichen, die alle für gemeinnützige Organisationen von großem Nutzen sein können. Um zu entscheiden, was für deine Organisation am besten ist, ist es hilfreich, mehr über die Vorteile der einzelnen Marketingtaktiken für gemeinnützige Organisationen zu wissen und wie du sie für deine Bedürfnisse einsetzen kannst.

Bei den vielen Möglichkeiten, die dir zur Verfügung stehen, kann es verlockend sein, mehr zu übernehmen, als du bewältigen kannst. Es ist wichtig, die beste Strategie für deine Organisation, deine Ziele und deine Fähigkeiten zu wählen. Es ist viel besser, wenn du deine Zielgruppe auf einigen wenigen Plattformen hervorragend ansprichst, als wenn du auf vielen verschiedenen Plattformen nur sporadisch Inhalte und Engagement sammelst.

Content-Marketing

Content Marketing beinhaltet die Erstellung digitaler Inhalte und Ressourcen, wie Blogposts und Whitepapers, und das Teilen dieser Inhalte mit deiner Zielgruppe. Deine Inhalte sollten einzigartig und interessant sein, aber es gibt ein paar grundlegende Eigenschaften, die gute Inhalte gemeinsam haben.

Hochwertige Inhalte sollten wie folgt sein:

  • Klar: Deine Botschaft sollte offensichtlich sein. Deine Zielgruppe sollte nicht das Gefühl haben, wichtige Informationen entziffern oder danach suchen zu müssen.
  • Sauber: Dein Inhalt sollte gut und stark überarbeitet präsentiert werden. Er sollte keine Fehler enthalten oder schlampig aussehen.
  • Konsequent: Du möchtest deiner Zielgruppe keine widersprüchlichen Informationen oder Botschaften präsentieren, und dein Ton sollte auf jedem Kanal einheitlich sein. Du solltest auch regelmäßig posten.
  • Relevant: Deine Inhalte sollten nicht zu weit von deinen Kernzielen abweichen und sie sollten nicht veraltet erscheinen.
  • Benutzerfreundlich: Der Versuch, die gewünschten Informationen oder Ressourcen zu finden, sollte für deine Zielgruppe kein aussichtsloses Unterfangen sein. Stelle sicher, dass Ressourcen und Tools intuitiv einfach zu bedienen sind.

Infografiken sind ein leistungsstarkes Content-Marketing-Material, mit dem du veranschaulichen kannst, warum dein Anliegen für deine Zielgruppe wichtig ist. Es ist praktisch und effektiv, Informationen in einem möglichst schnellen, leicht verdaulichen Format bereitzustellen. Das gilt insbesondere für wichtige, aber komplexe Daten.

Es gibt ein paar gute Faustregeln, die du bei der Verwendung von Infografiken in deiner Online-Marketingstrategie beachten solltest:

  • Eine Infografik sollte nach Bedarf erstellt werden und nicht um der Erstellung willen. Wenn du nach etwas suchst, über das du eine Infografik erstellen kannst, solltest du das wahrscheinlich nicht tun.
  • Stell dir eine Infografik als freundliche Art und Weise, Daten zu veröffentlichen, vor. Eine Infografik sollte Zahlen in eine spannende und verständliche Geschichte verweben, statt Daten im Bildformat wiederzugeben.
  • Zitiere deine Quellen und vermeide Grafiken im Boulevardstil. Du solltest klarstellen, dass die präsentierten Informationen sowohl zuverlässig als auch zugänglich sind.
  • Stelle sicher, dass alles lesbar ist. Die Informationen sollten so klar und einfach wie möglich dargestellt werden.

Marketing-CRM

CRM (Customer Relationship Management) ist die Verwaltung der Interaktionen zwischen einer Organisation und ihrer Zielgruppe.

Die Marketing-CRM-Software optimiert diese Interaktionen, indem sie viele Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Kundenbeziehungsmanagement automatisiert, wie das Generieren von Leads und das Sammeln von Verbraucherdaten. Das ist besonders nützlich für gemeinnützige Organisationen, die mit einer inkonsistenten Personalbesetzung konfrontiert sind.

Die Automatisierung von Kundenbeziehungsaufgaben entlastet die tatsächlichen Mitarbeitenden und ermöglicht langfristige Konsistenz mit wenig Schulung.

E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing ist eine großartige Möglichkeit, Leads zu generieren und deine Zielgruppe über das Geschehen in deiner Organisation auf dem Laufenden zu halten. E-Mail-Marketing ist für gemeinnützige Organisationen besonders nützlich, weil es so einfach zu automatisieren ist und oft über eine CRM-Software verwaltet wird.

Auch wenn E-Mail-Marketing ein großartiges Instrument sein kann, sollte es mit Bedacht eingesetzt werden.

Versende E-Mails mit Informationen und Initiativen, die das Interesse deiner Zielgruppe wirklich wecken, und spamme sie nicht mit jeder kleinen Aktion oder Unternehmensaktualisierung zu. Und wie bei anderen Facetten des digitalen Marketings ist es wichtig, den Erfolg deiner E-Mail-Marketingkampagne ständig an deinen Zielen zu messen.

Digitalen Anzeigen

Es klingt vielleicht fehl am Platz für eine Organisation, die nicht von ihren Marketingaktivitäten profitieren will, aber digitale Werbung und gemeinnützige Organisationen gehen Hand in Hand. Dieser Kanal eignet sich gut zur Bewusstseinsbildung und Mittelbeschaffung.

Ads können auf vielfältige Weise an deine Inhalte angehängt werden. Du kannst eine Ad für Social-Media-Plattformen wie Facebook und Instagram oder sogar in einer Suchmaschine selbst erstellen. Es ist jedoch wichtig zu recherchieren, welche Plattformen oder Suchmaschinen Ads anbieten oder nicht und welche Regeln dafür gelten.

Viele Plattformen monetarisieren beispielsweise keine Inhalte, die als „explizit“ gelten. Neben der Finanzierung sind Online-Ads auch hilfreich, um deine Marke und deine Botschaft bekannt zu machen.

Social-Media-Marketing ist eine absolute Notwendigkeit für jedes Unternehmen. Weil es weit verbreitet ist, ist es für deine gemeinnützige Organisation genauso wichtig, Profile in sozialen Netzwerken zu haben wie eine voll funktionsfähige Website.

Die folgenden Strategien können dazu beitragen, dass deine Präsenz in den sozialen Medien so effektiv wie möglich ist:

  • Wähle deine Plattform mit Bedacht. Konzentriere dich auf die Plattformen, die am besten zu deiner Botschaft, deinem Inhalt und deiner Zielgruppe passen. Um beispielsweise einen Blogbeitrag zu teilen, ist Twitter eine bessere Option als Instagram, da Instagram keine Links zulässt.
  • Kenne deine Zielgruppe. Es ist wichtig, eine Beziehung zu deiner Zielgruppe aufzubauen und damit zu experimentieren, welche Art von Inhalten sie anspricht.
  • Poste regelmäßig. Für eine erfolgreiche soziale Medien Marketing-Kampagne ist es wichtig, regelmäßig zu posten. Das kann ohne dedizierte Managende für soziale Medien schwierig sein, aber Plattformen, die es dir ermöglichen, Beiträge im Voraus zu planen und Inhalte wiederzuverwenden, können dir helfen, die Arbeit zu erledigen.
  • Poste zu strategischen Zeiten. Finde heraus, wann deine Zielgruppe am ehesten online ist, und poste dann, wenn der größte Andrang zu erwarten ist.
  • Messe deinen Fortschritt. Messe deinen Fortschritt ständig an deinen Zielen und verwende diese Informationen, um deine Strategie im Laufe der Zeit zu verbessern.

Videomarketing

Videos sind ein einfaches und effektives Mittel, um mit deiner Zielgruppe zu kommunizieren. Sie bieten eine überzeugende Möglichkeit, deine Zielgruppe engagierter zu machen und deinen Ton auf eine Weise zu formulieren, mit der andere Medien oft nicht mithalten können. Zwar kann die Videoerstellung teuer sein, das muss es aber nicht.

Es ist wichtig, so viel Mühe wie möglich in die Videoproduktion zu stecken, aber letztendlich ist es viel wichtiger, deine Geschichte zu erzählen. Sprich ehrlich und leidenschaftlich über deine Ziele und suche nach einem erzählerischen Weg, um die Sache, die du unterstützt, zu stärken. Das ist das Herzstück einer Videomarketingkampagne für eine gemeinnützige Organisation.

Webinare

Ähnlich wie Videomarketing sind Webinare eine nützliche Methode, um mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu treten und deine Zielgruppe darüber aufzuklären, was du tust und warum du es tust. Webinar-Software wie Google Hangouts ermöglicht es deiner Zielgruppe, in Echtzeit in Telefonkonferenzen mit deiner Organisation zu interagieren.

Webinare sind äußerst nützlich, wenn es darum geht, deine Zielgruppe anzusprechen und Freiwilligenarbeit zu organisieren, ohne die enormen Kosten für die Veröffentlichung von Materialien oder die Anmietung von Räumen für eine physische Konferenz. Wenn du zum Beispiel einen Kuchenverkauf planst, um Geld zu sammeln, könntest du im Vorfeld ein Webinar veranstalten, in dem du den Freiwilligen beibringst, wie sie die Veranstaltung durchführen können.

Website

Es ist wichtig, dass deine Website mit deiner Marketingbotschaft übereinstimmt, für deine Kundschaft einfach zu navigieren und zu nutzen und für Suchmaschinen optimiert ist.

Websites sind für gemeinnützige Organisationen unglaublich wertvolle (und wohl sogar unverzichtbare) Ressourcen.

Eine offensichtliche zentrale Anlaufstelle zu haben, die sowohl als Informationsquelle über deine Organisation als auch als Kontaktstelle für sie dient, ist unerlässlich. Deine Zielgruppe muss wissen, was du tust und wo sie dich finden kann.

Willst du deine Kanäle erweitern? Strebe eine Partnerschaft an

Partnerschaften können eine gute Möglichkeit sein, knappe Ressourcen auszugleichen.

Eine Partnerschaft ist ein Vorgang, bei dem zwei oder mehr Unternehmen Ressourcen teilen, um ihre Online-Marketingpräsenz zu steigern. In manchen Fällen kann eine Partnerschaft auch nur die gegenseitige Werbung für die Produkte oder Dienstleistungen des anderen beinhalten.

Es gibt einige einfache Möglichkeiten, wie du sicherstellen kannst, dass deine Partnerschaft zum Vorteil aller Beteiligten funktioniert:

  • Wähle ein Unternehmen, dessen Produkte oder Dienstleistungen deine ergänzen. Im Idealfall sollten eure Marketing-Inhalte Hand in Hand gehen, um ihre volle Wirkung zu entfalten (das hängt allerdings von der Art der Partnerschaft ab).
  • Stelle sicher, dass deine Organisation ihren fairen Anteil an der Werbung erhält. Diese Partnerschaft sollte symbiotisch sein, nicht parasitär. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, die Auswirkungen der Partnerschaft auf deine Key Performance Indicators (KPI) zu verfolgen.
  • Formuliere von Anfang an klare Bedingungen und kommuniziere regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie eingehalten werden. Partnerschaften sind dann erfolgreich, wenn sich beide Parteien ausreichend gehört und einbezogen fühlen.

Es gibt viele Marketingtools, die du kostenlos für deine Organisation nutzen kannst.

Mailchimp bietet eine große Auswahl an kostenlosen Marketingtools und -kanälen, darunter E-Mail, Marketing-CRM, 1-Klick-Automatisierungen, Websites und mehr. (Und wenn du bereit für kostenpflichtige Features bist, bietet Mailchimp auch einen Rabatt für gemeinnützige Organisationen.)

Zu den weiteren nützlichen Content-Marketing-Tools gehören:

  • Google Drive: Google Drive ist eine großartige Option zur Dokumentenspeicherung. Es ermöglicht unterschiedliche Zugriffsebenen auf Dokumente in deinem Unternehmen.
  • Asana: Asana ermöglicht es Benutzenden, die Produktion von Inhalten zu verwalten, Inhalte zwischen verschiedenen Benutzenden weiterzugeben und sicherzustellen, dass Termine eingehalten werden.
  • Grammarly: Grammarly ist ein Plug-in für das Editing, das deinem Unternehmen helfen kann, saubere, fehlerfreie Inhalte zu erstellen.
  • Canva: Canva ist eine von vielen Optionen, die das Erstellen von Grafiken für weniger erfahrene Benutzende einfach machen.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) Marketing-Tools

  • Google Analytics: Google Analytics bietet Einblicke in deinen Web-Traffic und dein Engagement, die dir helfen können, den Erfolg zu messen und Verbesserungen zu planen.
  • SEMrush: SEMrush verfügt über zahlreiche Funktionen zur Keyword-Optimierung, darunter Berichte zum Ranking von Keywords für eine Website sowie Informationen zum Gesamtsuchvolumen für Keywords.
  • BuzzSumo: BuzzSumo kann Benutzenden bei der Planung von Inhalten helfen, indem es berichtet, wie oft verschiedene Inhalte geteilt werden, und deine Konkurrenz trackt.
  • SERP Preview Tooll: Mit diesem Tool erhältst du eine Vorschau davon, wie deine Seite auf einer Suchmaschinen-Ergebnisseite aussehen wird.
  • Google Alerts: Dieses Tool informiert die Nutzenden, wenn du oder die Konkurrenz im Trend ist.
  • VSCO App: Dies ist eine beliebte Fotobearbeitungs-App.
  • Clips App: Damit kannst du Clips aus einer Videodatei ausschneiden sowie Effekte und Titel hinzufügen.

Für Marketingmaßnahmen, die nicht kostenlos sind, kannst du eine Finanzierung beantragen.

Es gibt eine Reihe verschiedener Zuschüsse, die ausschließlich gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung stehen, die ihre Arbeit besser vermarkten möchten. Google Grants und das YouTube Nonprofit Program sind zwei Beispiele für Werbezuschüsse, die von privaten Organisationen an gemeinnützige Organisationen vergeben werden.

In der Zwischenzeit gibt es viele staatliche Zuschüsse für gemeinnützige Aktivitäten auf Bundes-, Landes- und lokaler Ebene.

Zusätzliche Ressourcen und weiterführende Literatur

Wenn du deine gemeinnützige Organisation durch deine Marketingbemühungen weiter ausbauen willst, helfen dir diese Ressourcen dabei, am Puls deiner Branche zu bleiben.

Mit jeder neuen Strategie und Anstrengung wirst du lernen, was für deine Zielgruppe funktioniert und wie du dich verbessern kannst. Wenn du die Menschen für deine Sache begeisterst, macht das einen großen Unterschied.

Häufig gestellte Fragen zum Marketing für gemeinnützige Organisationen

Warum haben gemeinnützige Organisationen Probleme mit dem Marketing?

Die Erstellung eines gemeinnützigen Marketingplans kann schwierig sein, da viele gemeinnützige Organisationen einfach keinen Zugang zu den Ressourcen für ein robustes Marketing haben. Kleine Marketingbudgets können es schwierig machen, genug für digitales Marketing auszugeben, und vielen gemeinnützigen Organisationen fehlt ein gutes internes Marketingteam. Diese beiden Hindernisse können es schwierig machen, deine Zielgruppe zu erreichen, was es schwieriger macht, Leads zu generieren.

Non-Profit-Marketing ist auch deshalb so schwierig, weil es von Natur aus schwieriger ist, für eine Sache zu werben als für ein Produkt. Non-Profit-Organisationen bestehen oft zumindest teilweise aus Freiwilligen, so dass es ihnen oft an Erfahrung und Fachwissen fehlt, um effektive digitale Marketingkampagnen durchzuführen. Außerdem haben die Menschen viel zu tun und daher nicht immer die Zeit, sich mit deiner gemeinnützigen Organisation und ihrem Anliegen zu beschäftigen.

Was ist die beste Marketingstrategie für gemeinnützige Organisationen?

Wie bei jeder digitalen Marketingkampagne hängt die beste Strategie von mehreren Faktoren ab. Was für die eine gemeinnützige Organisation eine effektive Marketingstrategie ist, kann für eine andere unwirksam sein. Du musst dir Gedanken über dein Unternehmen machen, was du von deiner Marketingkampagne erwartest und wer deine Zielgruppe ist.

Wenn du versuchst, die beste digitale Marketingstrategie für gemeinnützige Organisationen zu entwickeln, solltest du damit beginnen, verschiedene Arten von Marketing in deine Strategie zu integrieren. Behalte, was funktioniert, und trenne dich von dem, was nicht funktioniert. Am Ende wirst du eine effektive Marketingstrategie haben, die auf deine gemeinnützige Organisation zugeschnitten ist.

Viele gemeinnützige Organisationen nutzen die sozialen Medien, um eine größere Zielgruppe zu erreichen und auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Soziale Medien können ein guter Weg sein, um das Bewusstsein zu schärfen und eine Gemeinschaft aufzubauen, die sich für eine Sache einsetzt.

Wenn es um soziale Medien Marketing geht, ist es wichtig, dass du deinen Status als gemeinnützige Organisation offen darlegst. Du solltest deine Konten in den sozialen Medien als gemeinnützig registrieren und auf Plattformen, die das zulassen, einen Spenden-Button hinzufügen. Nimm dir außerdem die Zeit, einen Inhaltskalender zu erstellen. So hast du optimierte Inhalte, die du regelmäßig posten kannst.

Abonniere weitere Marketingtipps, die direkt in deine Inbox gesendet werden.

Artikel teilen