Digital Marketing
Digital Marketing ist jede Art von Marketing auf Computern, Smartphones, Tablets oder anderen elektronischen Geräten und kann viele Formen annehmen: Online-Videos, Display-Ads, Suchmaschinen-Marketing, bezahlte Social-Ads und Social-Media Beiträge usw.
Digitales Marketing wird oft dem „traditionellen Marketing“ gegenübergestellt – also Zeitschriftenanzeigen, Werbetafeln oder Direktwerbung. Auch Fernsehwerbung wird normalerweise dem traditionellen Marketing zugerechnet, da digitales Marketing praktisch Online-Marketing ist.
Laut einer Studie von ARD und ZDF sind in Deutschland täglich 57 Millionen Menschen online unterwegs, und zwar durchschnittlich 160 Minuten pro Tag. Das sind 80 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren. Und 95 Prozent benutzen zumindest gelegentlich das Internet. Als Marketer ist es wichtig, die Vorteile der digitalen Welt mit einer Online-Werbepräsenz zu nutzen, indem du eine Marke erstellst und ein großartiges Kundenerlebnis bietest, das mehr potenzielle Kunden anzieht.
Laut einer von Forrester Consulting im Auftrag von Mailchimp durchgeführten Studie „glauben 88 % der Vermarkter, dass ihre Marketingorganisation den Einsatz von Automatisierung und KI erhöhen muss, um die Kundenerwartungen zu erfüllen und wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Digitales Marketing bietet eine hervorragende Gelegenheit für Marketingautomatisierung.
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Digital Marketing erreicht Menschen
Digitales Marketing, oft auch Online-Marketing genannt, ist das Bewerben von Marken und Produkten, um mit potenziellen Kunden über das Internet und andere Formen der digitalen Kommunikation in Verbindung zu treten. Dazu gehören nicht nur E-Mail, soziale Medien und webbasierte Werbung, sondern auch Text- und Multimedianachrichten als Marketingkanal.
Grundsätzlich gilt: Wenn eine Marketingkampagne digitale Kommunikation beinhaltet, handelt es sich um digitales Marketing. Es sollte jedoch nicht mit dem immer häufiger verwendeten Begriff "Inbound Marketing" verwechselt werden.
Inbound-Marketing vs. digitales Marketing
Digitales Marketing und Inbound-Marketing werden leicht verwechselt, und das aus gutem Grund. Digitales Marketing verwendet viele der gleichen Tools wie Inbound-Marketing – E-Mail- und Online-Inhalte, um nur ein paar zu benennen. Beide existieren, um die Aufmerksamkeit von Interessenten durch die sogenannte Buyer's Journey zu gewinnen und sie in Kunden zu verwandeln. Aber die zwei Ansätze haben unterschiedliche Ansichten über die Beziehung zwischen dem Tool und dem Ziel.
Digitales Marketing berücksichtigt, wie einzelne Tools oder digitale Kanäle Interessenten in Kunden umwandeln kann. Die digitale Marketingstrategie einer Marke kann mehrere Plattformen nutzen oder alle Bemühungen auf eine Plattform konzentrieren. Zum Beispiel kann eine Firma in erster Linie Inhalte für Social-Media-Plattformen und E-Mail-Marketingkampagnen erstellen und andere digitale Marketingmöglichkeiten ignorieren.
Andererseits ist Inbound-Marketing ein ganzheitliches Konzept. Es betrachtet zuerst das Ziel, sieht sich dann die verfügbaren Tools an, um zu bestimmen, welche den Zielkunden effektiv erreichen und in welcher Phase des Verkaufstrichters das geschehen soll. Nehmen wir zum Beispiel an, du möchtest den Webseiten-Traffic erhöhen, um mehr Interessenten und Leads zu generieren. Du kannst dich bei der Entwicklung deiner Content-Marketing-Strategie auf die Suchmaschinenoptimierung konzentrieren, was zu optimierten Inhalten führt, einschließlich Blogs, Landingpages und mehr.
Das Wichtigste, was du über digitales Marketing und Inbound-Marketing wissen solltest, ist, dass du dich als Marketingprofi nicht zwischen den beiden entscheiden musst. Tatsächlich funktionieren sie am besten zusammen. Mit Inbound Marketing bekommst du eine Struktur und einen Zweck für effektives digitales Marketing und stellst sicher, dass jeder digitale Marketingkanal auf ein Ziel hinarbeitet.
Warum ist digitales Marketing wichtig?
Jede Art von Marketing kann deinem Unternehmen zum Erfolg verhelfen. Digitales Marketing ist jedoch immer wichtiger geworden, weil die digitalen Kanäle so leicht zugänglich sind. Tatsächlich gab es im Juli 2024 weltweit 5,45 Milliarden Internetnutzer.
Von sozialen Medien bis hin zu Textnachrichten gibt es viele Möglichkeiten, digitale Marketingtaktiken einzusetzen, um mit deiner Zielgruppe zu kommunizieren. Darüber hinaus hat digitales Marketing minimale Vorlaufkosten, was es zu einer kosteneffizienten Marketingtechnik für kleine Unternehmen macht.
B2B versus B2C beim digitalen Marketing
Digitales Marketing funktioniert sowohl für B2B- als auch für B2C-Unternehmen, aber die Best Practices unterscheiden sich deutlich zwischen den beiden:
- B2B-Kunden haben tendenziell längere Entscheidungsprozesse und damit längere Verkaufstrichter. Strategien zur Beziehungserstellung eignen sich besser für diese Kunden, wohingegen B2C-Kunden tendenziell besser auf kurzfristige Angebote und Nachrichten reagieren.
- B2B-Transaktionen beruhen in der Regel auf Logik und Beweisen, und genau das präsentieren kompetente digitale B2B-Vermarkter. B2C-Inhalte sind eher emotionsbasiert und konzentrieren sich darauf, dem Kunden ein gutes Gefühl für einen Kauf zu geben.
- B2B-Entscheidungen benötigen oft den Input von mehr als einer Person. Marketingmaterialien, die diese Entscheidungen am besten vorantreiben, sind in der Regel teilbar und herunterladbar. B2C-Kunden hingegen bevorzugen eine persönliche Verbindung zu einer Marke.
Natürlich gibt es Ausnahmen zu jeder Regel. Ein B2C-Unternehmen mit einem hochpreisigen Produkt, wie z. B. einem Auto oder Computer, könnte informativere und seriösere Inhalte anbieten. Deine Strategie muss immer auf deine eigene Kundenbasis ausgerichtet sein, ganz egal, ob sie B2B oder B2C sind.
Arten von digitalem Marketing
Innerhalb des digitalen Marketings gibt es so viele Spezialisierungen, wie es Möglichkeiten gibt, mit digitalen Medien zu interagieren. Hier sind ein paar wichtige Beispiele für Taktiken im digitalen Marketing.
Suchmaschinenoptimierung
Suchmaschinenoptimierung, oder SEO, ist genau genommen eher ein Marketing-Tool als eine Form des Marketings an sich. Es wird oft als „Kunst und Wissenschaft“ bezeichnet.
Der „wissenschaftliche“ Teil von SEO ist das Wichtigste. SEO ist eine Wissenschaft, denn sie verlangt, dass du recherchierst und verschiedene Einflussfaktoren abwägst, um ein möglichst hohes Ranking auf der Suchmaschinen-Ergebnisseite (SERP) zu erreichen.
Heute zählen zu den wichtigsten Elementen, die bei der Optimierung einer Webseite für Suchmaschinen berücksichtigt werden müssen:
- Qualität und Einzigartigkeit der Inhalte
- Optimierung der Schlüsselelemente für das Ziel-Keyword (URL, Title-Tag, H1, Unterüberschriften)
- Grad des Benutzerengagements (Verweildauer auf der Seite, Bounce-Rate)
- Anzahl und Qualität der Backlinks
- Interne Verlinkung
Zusätzlich zu den oben genannten Elementen musst du die technische SEO priorisieren, also die Back-End-Komponenten deiner Website. Dazu gehören die Benutzerfreundlichkeit für Mobilgeräte und die Ladezeiten. Die Verbesserung deiner technischen SEO kann Suchmaschinen helfen, deine Website besser zu finden und zu crawlen.
Der strategische Einsatz dieser Faktoren macht Suchmaschinenoptimierung zu einer Wissenschaft, aber die damit verbundene Unvorhersehbarkeit macht es zu einer Kunst, die oft erfahrene SEO-Profis erfordert.
Das Ziel ist letztendlich, auf der ersten Seite der Ergebnisseite einer Suchmaschine oder in den KI-Übersichten von Google ganz oben oder nahe der Spitze zu ranken. So wird sichergestellt, dass diejenigen, die nach einer bestimmten Suchanfrage zu deiner Marke suchen, deine Produkte oder Dienstleistungen leicht finden können. Obwohl es viele Suchmaschinen gibt, konzentrieren sich digitale Vermarkter oft auf Google, weil es ein weltweit führender Anbieter auf dem Suchmaschinenmarkt ist.
Google und andere Suchmaschinen ändern ihren Algorithmus fast ständig, sodass SEO ein nie endender Fortschritt ist. Und deine Konkurrenten investieren höchstwahrscheinlich auch in SEO. Was du tun kannst, ist die Performance deiner Seite genau zu beobachten und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.
Content-Marketing
Wie bereits erwähnt, ist die Qualität deines Inhalts ein wichtiger Bestandteil einer optimierten Seite. Infolgedessen ist SEO ein wichtiger Faktor im Content-Marketing, einer Strategie, die auf der Verbreitung von relevanten und wertvollen Inhalte für eine Zielgruppe basiert.
Wie bei jeder Marketingstrategie ist das Ziel des Content-Marketings, Leads zu gewinnen, die letztendlich zu Kunden werden. Das funktioniert jedoch anders als herkömmliche Werbung. Anstatt Interessenten mit dem potenziellen Wert eines Produktes oder einer Dienstleistung zu locken, bietet es einen kostenlosen Wert in Form von schriftlichem Material wie z. B.:
- Blog-Beiträge
- eBooks (digitale Bücher)
- Newsletter
- Video- oder Audiotranskripte
- Whitepaper
- Infografiken
Content-Marketing ist wichtig, und es gibt viele Statistiken, die das beweisen:
- 84 % aller Verbraucher erwarten, dass Unternehmen unterhaltsame und hilfreiche Inhalte anbieten
- 62 % aller Unternehmen mit mindestens 5.000 Mitarbeitern produzieren täglich Inhalte
- 92 % der Vermarkter glauben, dass ihre Firma Inhalte als wichtiges Gut schätzt
So effektiv Content-Marketing auch sein mag, es kann knifflig sein. Content-Marketing-Autoren müssen in der Lage sein, in den Suchmaschinenergebnissen hoch zu ranken und gleichzeitig Menschen anzusprechen, die das Material lesen, es teilen und weiter mit der Marke interagieren werden. Wenn der Inhalt relevant ist, kann er starke Beziehungen in der gesamten Pipeline aufbauen.
Um wirkungsvolle Inhalte zu erstellen, die relevant und ansprechend sind, ist es wichtig, deine Zielgruppe zu kennen. Wen willst du letztlich mit deinen Content-Marketing-Maßnahmen erreichen? Sobald du deine Zielgruppe besser kennst, kannst du bestimmen, welche Art von Inhalten du erstellst. Du kannst in deinem Content-Marketing viele Inhaltsformate verwenden, darunter Videos, Blogbeiträge, ausdruckbare Arbeitsblätter und mehr.
Unabhängig davon, welche Inhalte du erstellst, ist es eine sinnvoll, Best Practices für Content-Marketing zu befolgen. Das bedeutet, dass du Inhalte erstellst, die grammatikalisch korrekt, fehlerfrei, leicht verständlich, relevant und interessant sind. Deine Inhalte sollten die Leser auch zur nächsten Stufe in der Pipeline führen, sei es eine kostenlose Beratung mit einem Vertriebsmitarbeiter oder eine Anmeldeseite.
Social-Media-Marketing
Marketing in den sozialen Medien bedeutet, Traffic und Markenbekanntheit zu steigern, indem man Menschen online in Diskussionen verwickelt. Du kannst Marketing in den sozialen Medien nutzen, um deine Marke, Produkte, Services, Kultur und mehr hervorzuheben. Da Milliarden von Menschen ihre Zeit auf Social-Media-Plattformen verbringen, kann es sich lohnen, den Schwerpunkt auf Marketing in den sozialen Medien zu legen.
Die beliebtesten digitalen Plattformen für Marketing in den sozialen Medien sind Facebook, X und Instagram, dicht gefolgt von LinkedIn und YouTube. Welche Social-Media-Plattformen du für dein Unternehmen nutzt, hängt letztlich von deinen Zielen und deiner Zielgruppe ab. Wenn du zum Beispiel neue Leads für dein FinTech-Startup finden möchtest, ist es eine gute Idee, deine Zielgruppe auf LinkedIn anzusprechen, da Branchenexperten auf der Plattform aktiv sind. Andererseits ist das Schalten von Social-Media-Ads auf Instagram möglicherweise besser für deine Marke, wenn du ein B2C-Business betreibst, das sich auf jüngere Konsumenten konzentriert.
Da Marketing in den sozialen Medien eine aktive Beteiligung de Zielgruppe beinhaltet, ist es zu einer beliebten Methode geworden, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Marketing in den sozialen Medien bietet eingebaute Engagement-Metriken, die sehr nützlich sind, um zu verstehen, wie gut du deine Zielgruppe erreichst. Du entscheidest, welche Arten von Interaktionen dir am meisten bedeuten, ob das nun die Anzahl der geteilten Beiträge, der Kommentare oder der gesamten Klicks auf deiner Website ist.
Ein direkter Kauf ist vielleicht nicht einmal ein Ziel deiner Marketingstrategie in den sozialen Medien. Viele Marken nutzen Marketing in den sozialen Medien, um einen Dialog mit der Zielgruppe zu beginnen, anstatt sie zu ermutigen, sofort Geld auszugeben. Dies ist besonders häufig bei Marken der Fall, die sich an ältere Zielgruppen richten oder Produkte und Dienstleistungen anbieten, die nicht für Impulskäufe geeignet sind. Es hängt alles von den Zielen zum Marketing in den sozialen Medien deines Unternehmens ab.
Um eine effektive Strategie zum Marketing in den sozialen Medien zu entwickeln, ist es wichtig, die Best Practices zu befolgen. Hier sind ein paar der wichtigsten Best Practices für Marketing in den sozialen Medien:
- Verfasse hochwertige und ansprechende Inhalte
- Beantworte Kommentare und Fragen auf professionelle Weise
- Erstelle einen Zeitplan für Beiträge in den sozialen Medien
- Poste zum richtigen Zeitpunkt
- Stelle Social-Media-Manager ein, um dich in deinen Marketingaktivitäten zu unterstützen
- Kenne deine Zielgruppe und finde heraus, auf welchen Kanälen in den sozialen Medien sie am aktivsten ist
Um mehr darüber zu erfahren, wie Mailchimp dir bei deiner Strategie für soziale Medien helfen kann, sieh dir die Übersicht über unsere kostenlosen Managementtools für soziale Medien im Vergleich zu denen anderer Anbieter an.
Pay-per-Click-Marketing
Pay-per-Click oder PPC ist eine Form des digitalen Marketings, bei der du jedes Mal eine Gebühr zahlst, wenn jemand auf deine digitalen Anzeigen klickt. Anstatt also einen festgelegten Betrag zu zahlen, um ständig gezielte Anzeigen auf Online-Marketingkanälen zu schalten, zahlst du nur für die Anzeigen, mit denen Personen interagieren. Wie und wann die Leute deine Anzeige sehen, ist ein bisschen komplizierter.
Eine der häufigsten Arten von PPC ist Suchmaschinenwerbung, und da Google die beliebteste Suchmaschine ist, verwenden viele Unternehmen Google Ads dafür. Wenn ein Platz auf einer Suchmaschinen-Ergebnisseite, auch SERP genannt, frei wird, füllt die Suchmaschine den Platz mit einer quasi sofortigen Auktion. Ein Algorithmus priorisiert jede verfügbare Anzeige basierend auf einer Reihe von Faktoren, einschließlich:
- Anzeigenqualität
- Keyword-Relevanz
- Qualität der Landingpage
- Gebotsbetrag
PPC-Anzeigen werden dann basierend auf den oben genannten Faktoren oben auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen platziert, wenn du nach einer bestimmten Suchanfrage suchst.
Jede PPC-Kampagne hat eine oder mehrere Ziel-Aktionen, die der Betrachter nach dem Klick auf eine Anzeige ausführen soll. Diese Aktionen werden als Konversionen bezeichnet und können transaktional oder nicht transaktional sein. Ein Kauf ist eine Konversion, aber das gilt auch für eine Newsletter-Registrierung oder einen Anruf in deinem Homeoffice.
Unabhängig von den gewünschten Zielen kannst du sie über deine gewählten digitalen Marketingkanäle nachverfolgen, um zu sehen, wie deine Kampagne abgeschnitten hat.
Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing ist eine digitale Marketingtaktik, ie es dir ermöglicht, Geld zu verdienen, indem du das Unternehmen einer anderen Person bewirbst. Du kannst entweder der Promoter sein oder das Unternehmen, das mit dem Promoter zusammenarbeitet, aber der Prozess ist in beiden Fällen derselbe.
Es funktioniert über ein Umsatzbeteiligungsmodell. Wenn du der Affiliate bist, bekommst du jedes Mal eine Provision, wenn jemand den von dir beworbenen Artikel kauft. Wenn du der Anbieter bist, bezahlst du den Affiliate für jeden Verkauf, den er für dich erzielt.
Manche Affiliate-Vermarkter entscheiden sich dafür, die Produkte von nur einer Firma zu rezensieren, vielleicht auf einem Blog oder einer anderen Drittanbieter-Seite. Andere haben Beziehungen zu mehreren Händlern.
Egal, ob du ein Affiliate sein oder einen finden möchtest, der erste Schritt ist es, eine Verbindung mit der anderen Partei herzustellen. Du kannst digitale Kanäle nutzen, die entwickelt wurden, um Affiliates mit Einzelhändlern zu verbinden, oder du kannst ein Programm für nur einen Einzelhändler starten oder an einem solchen teilnehmen.
Falls du ein Einzelhändler bist und dich dafür entscheidest, direkt mit Affiliates zu arbeiten, gibt es viele Dinge, die du tun kannst, um dein Programm für potentielle Promoter attraktiv zu machen. Du musst diesen Affiliates die Werkzeuge zur Verfügung stellen, die sie für ihren Erfolg benötigen. Dazu gehören Anreize für großartige Ergebnisse sowie Marketing-Tools und vorgefertigte Materialien.
Native Advertising
Native Advertising ist digitales Marketing im Verborgenen. Das Ziel ist es, sich mit dem umgebenden Inhalt zu vermischen, so dass weniger auffällig ist, dass es sich um Werbung handelt.
Native Advertising wurde als Reaktion auf den Zynismus der heutigen Konsumenten gegenüber Werbung entwickelt. Wenn man weiß, dass der Ersteller einer Anzeige dafür bezahlt, sie zu schalten, werden viele Verbraucher daraus schließen, dass die Anzeige voreingenommen ist und sie folglich ignorieren.
Eine native Anzeige umgeht dieses Vorurteil, indem sie Informationen oder Unterhaltung anbietet, bevor sie zu irgendwelcher Werbung kommt. Der „Werbe“-Aspekt wird heruntergespielt.
Es ist wichtig, deine nativen Anzeigen stets eindeutig zu kennzeichnen. Verwende Wörter wie „Anzeige“ oder „gesponsert“. Wenn diese Hinweise versteckt werden, kann es sein, dass die Leser viel Zeit damit verbringen, sich mit dem Inhalt zu beschäftigen, bevor sie merken, dass es sich um Werbung handelt.
Wenn deine Kunden genau wissen, was sie bekommen, werden sie sich mit deinen Inhalten und deiner Marke wohler fühlen. Native Anzeigen sollen weniger auffällig sein als herkömmliche Anzeigen, aber sie sollen nicht irreführend sein.
Influencer-Marketing
Ähnlich wie Affiliate-Marketing basiert Influencer-Marketing auf der Zusammenarbeit mit einem Influencer – einer Person mit einer großen Followerschaft, wie z. B. einem Prominenten, einem Branchenexperten oder einem Content-Ersteller – im Gegenzug für die Bekanntheit. In vielen Fällen empfehlen diese Influencer deine Produkte oder Dienstleistungen ihren Followern auf mehreren Kanälen in den sozialen Medien.
Influencer-Marketing eignet sich gut für B2B- und B2C-Unternehmen, die neue Zielgruppen erreichen wollen. Allerdings ist es wichtig, mit seriösen Influencern zusammenzuarbeiten, da sie deine Marke maßgeblich repräsentieren. Der falsche Influencer kann das Vertrauen der Verbraucher in dein Unternehmen schädigen.
Marketingautomatisierung
Marketingautomatisierung verwendet Software, um digitale Marketingkampagnen zu nutzen, und verbessert die Effizienz und Relevanz von Werbung. So kannst du dich auf die Entwicklung der Strategie hinter deinen digitalen Marketingaktivitäten konzentrieren, anstatt auf umständliche und zeitaufwändige Prozesse.
Auch wenn Marketing-Automatisierung wie ein Luxuswerkzeug erscheinen mag, auf das dein Unternehmen verzichten kann, kann sie die Interaktion zwischen dir und deiner Zielgruppe erheblich verbessern.
Statistiken zeigen, dass:
- 90 % der US-Verbraucher personalisierte Inhalte sehr oder etwas ansprechend finden
- 81 % der Verbraucher möchten, dass die Marken, mit denen sie interagieren, sie besser verstehen
Marketingautomatisierung lässt Unternehmen mit der Erwartung der Personalisierung mithalten. Sie ermöglicht Marken:
- Kundendaten zu erfassen und zu analysieren
- Gezielte Marketingkampagnen zu entwerfen
- Digitale Marketingbotschaften zum richtigen Zeitpunkt an die richtigen Zielgruppen zu senden und zu veröffentlichen
Viele Tools zur Marketingautomatisierung nutzen das Engagement (oder den Mangel desselben) von Interessenten mit einer bestimmten Nachricht, um zu bestimmen, wann und wie sie als Nächstes angesprochen werden sollen. Durch diese Einstellung in Echtzeit kannst du für jeden Kunden ohne zusätzliche Zeitinvestition effektiv eine individuelle Marketingstrategie erstellen.
Die Tools zur Marketingautomatisierung von Mailchimp stellen sicher, dass du mit deiner Zielgruppe über verhaltensbasierte Automatisierungen, Transaktions-E-Mails, datumsbasierte Automatisierungen und mehr interagieren kannst.
E-Mail-Marketing
Das Konzept von E-Mail-Marketing ist einfach – du sendest eine Werbenachricht und hoffst, dass dein Interessent darauf klickt. Die Ausführung ist jedoch viel komplexer. Zuerst musst du sicherstellen, dass deine E-Mails erwünscht sind. Daher ist es wichtig, einen E-Mail-Marketing-Anbieter zu haben, der Folgendes bietet:
- Individualisiert den Inhalt sowohl im Text als auch in der Betreffzeile
- Eine E-Mail-Signatur, die eine klare Abbestell-Option bietet
- Sowohl Transaktions- als auch Werbe-E-Mails
Deine Interessenten sollen deine Kampagne als geschätzten Dienst und nicht nur als Werbewerkzeug sehen.
E-Mail-Marketing ist für sich genommen eine bewährte, effektive Technik, aber noch besser wird es, wenn du andere digitale Marketing-Techniken wie die Marketingautomatisierung einbeziehst, mit der du deine E-Mails segmentieren und planen kannst, sodass sie den Bedürfnissen deiner Kunden besser entsprechen.
Wenn du E-Mail-Marketing in Betracht ziehst, sind hier ein paar Tipps, die dir helfen können, großartige E-Mail-Marketingkampagnen zu erstellen:
- Segmentiere deine Zielgruppe, um relevante Kampagnen an die richtigen Personen zu senden
- Stelle sicher, dass E-Mails auf Mobilgeräten gut aussehen
- Erstelle einen Kampagnenplan
- Führe A/B-Tests durch
Mobiles Marketing
Mobiles Marketing ist eine digitale Marketingstrategie, die es dir ermöglicht, mit deiner Zielgruppe auf ihren Mobilgeräten wie Smartphones und Tablets in Kontakt zu treten. Dies kann über SMS- und MMS-Nachrichten, Social-Media-Benachrichtigungen, Benachrichtigungen in mobilen Apps und mehr erfolgen.
Es ist wichtig sicherzustellen, dass alle Inhalte für mobile Geräte optimiert sind. Laut dem Pew Research Center besitzen neun von zehn Amerikanern ein Smartphone, sodass deine Marketingaktivitäten viel bewirken können, wenn du Inhalte für Computer- und Handybildschirme erstellst.
Vorteile von digitalem Marketing
Digitales Marketing wurde vor allem deshalb so bekannt, weil es ein so breites Publikum erreicht, aber es bietet auch eine Reihe anderer Vorteile. Das sind einige der Vorteile.
Eine breite geografische Reichweite
Wenn du eine Anzeige online schaltest, können die Leute sie sehen, egal wo sie sind (vorausgesetzt, du hast deine Anzeige nicht geografisch begrenzt). So kannst du die Reichweite deines Unternehmens ganz einfach vergrößern.
Kosteneffizienz
Digitales Marketing erreicht nicht nur ein breiteres Publikum als traditionelles Marketing, sondern verursacht auch geringere Kosten. Gemeinkosten für Zeitungsanzeigen, Fernsehspots und andere traditionelle Marketingmöglichkeiten können hoch sein. Auch hast du weniger Kontrolle darüber, ob deine Zielgruppen diese Nachrichten überhaupt sehen werden.
Beim digitalem Marketing reicht schon ein Inhaltselement, das Besucher auf deinen Blog zieht, solange es aktiv ist. Du kannst eine E-Mail-Marketing-Kampagne erstellen, die Nachrichten nach einem bestimmten Zeitplan an bestimmte Kundenlisten sendet, wobei es einfach ist, diesen Zeitplan oder den Inhalt bei Bedarf zu ändern.
Wenn du das alles zusammenzählst, bietet dir das digitale Marketing viel mehr Flexibilität und Kundenkontakte für deine Werbeausgaben.
Quantifizierbare Ergebnisse
Um zu wissen, ob deine Marketingstrategie funktioniert, musst du herausfinden, wie viele Kunden sie anspricht und wie viel Umsatz sie letztendlich bringt. Doch wie funktioniert das mit einer nicht digitalen Marketingstrategie?
Du hast immer die traditionelle Möglichkeit, jeden Kunden zu fragen, „wie hast du uns gefunden?“
Leider funktioniert das nicht in allen Branchen. Viele Unternehmen kommen nicht dazu, ein persönliches Gespräch mit ihren Kunden zu führen und Umfragen liefern nicht immer vollständige Ergebnisse.
Mit digitalem Marketing ist die Ergebnisüberwachung einfach. Digitale Marketingsoftware und -plattformen verfolgen automatisch die Anzahl der gewünschten Konversionen, egal, ob E-Mail-Öffnungsraten, Besuche auf deiner Startseite oder Direktkäufe.
Einfachere Personalisierung
Digitales Marketing ermöglicht es dir, Kundendaten auf eine Art und Weise zu sammeln, wie es Offline-Marketing nicht kann. Die Daten, die digital gesammelt werden, sind oft deutlich präziser und spezifischer.
Stell dir vor, dass du Finanzdienstleistungen anbieten und Sonderangebote an Personen senden möchtest, die deine Produkte gesehen haben. Du weißt, dass du bessere Ergebnisse erzielst, wenn du das Angebot auf das Interesse der Person ausrichtest, also entscheidest du dich, zwei Kampagnen vorzubereiten. Die eine ist für junge Familien, die sich deine Lebensversicherungsprodukte angesehen haben, und die andere ist für Millennial-Unternehmer, die deine Angebote zur Alterversorung in Betracht gezogen haben.
Wie sammelst du alle diese Daten ohne automatisiertes Tracking? Wie viele Telefonaufzeichnungen würdest du durchgehen müssen? Wie viele Kundenprofile? Und woher weißt du, wer die Broschüre, die du verschickt hast, gelesen hat und wer nicht?
Mit digitalem Marketing hast du all diese Informationen bereits zur Hand.
Mehr Verbindung zum Kunden
Durch digitales Marketing kannst du mit deinen Kunden in Echtzeit kommunizieren. Noch wichtiger ist es, dass sie mit dir kommunizieren.
Denke an deine Strategie für die sozialen Medien. Es ist großartig, wenn deine Zielgruppe deinen letzten Beitrag sieht, aber es ist noch besser, wenn er kommentiert oder geteilt wird. Das bedeutet mehr Gesprächsstoff rund um dein Produkt oder deine Dienstleistung, sowie eine erhöhte Sichtbarkeit, wenn sich jemand an der Konversation beteiligt.
Interaktivität kommt auch deinen Kunden zugute. Ihr Engagement erhöht sich, wenn sie aktive Teilnehmer in der Geschichte deiner Marke werden. Dieses Gefühl der Zugehörigkeit kann ein starkes Gefühl der Markentreue schaffen.
Einfache und bequeme Konversionen
Digitales Marketing ermöglicht es deinen Kunden, sofort zu handeln, nachdem sie deine Anzeige oder deinen Inhalt gesehen haben. Bei traditionellen Anzeigen ist das unmittelbarste Ergebnis, auf das du hoffen kannst, ein Telefonanruf kurz nachdem jemand deine Anzeige gesehen hat. Aber wie oft hat jemand die Zeit, sich mit einem Unternehmen in Verbindung zu setzen, während er gerade den Abwasch macht, über die Autobahn fährt oder auf der Arbeit seine Daten aktualisiert?
Mit digitalem Marketing können sie auf einen Link klicken oder einen Blogbeitrag speichern und sich sofort entlang des Verkaufstrichters bewegen. Sie tätigen vielleicht nicht sofort einen Kauf, aber sie bleiben mit dir in Verbindung und geben dir die Chance, weiter mit ihnen zu interagieren.
Digitales Marketing schafft Wachstum
Digitales Marketing sollte eines der Hauptaugenmerke in der gesamten Marketingstrategie eines jeden Unternehmens sein. Noch nie gab es einen Weg, so konsequent mit deinen Kunden in Kontakt zu bleiben, und nichts anderes bietet den Grad der Personalisierung, den digitale Daten bieten können. Je mehr du dich auf die Möglichkeiten des digitalen Marketings einlässt, desto mehr kannst du das Wachstumspotenzial deines Unternehmens ausschöpfen.
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