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Was ist ein Marketingtrichter? Phasen und Tipps für den Aufbau

Von der Wahrnehmung zur Handlung: Entdecke die entscheidenden Komponenten eines erfolgreichen Marketingtrichters.

Ein Marketingtrichter kann deinem Unternehmen helfen, mehr Leads zu konvertieren. Hier erfährst du, was ein Marketingtrichter ist und wie du einen erstellst.

Um den Umsatz zu optimieren und die Gewinne zu steigern – insbesondere im Internet – müssen Unternehmen auf die Customer Journey abgestimmt sein. Als Unternehmer oder Vermarkter musst du wissen, wie du die Aufmerksamkeit einer Person erregen und sie zum Kauf bewegen kannst. Doch wie schaffst du das?

Eine Möglichkeit, die Customer Journey zu gestalten, ist die Gestaltung eines Marketingtrichters. Ein Marketingtrichter ist ein Tool, mit dem Leads konvertiert und der Umsatz gesteigert werden kann. In diesem Artikel erklären wir dir, was ein Marketingtrichter ist und warum er wichtig ist, und gehen die einzelnen Phasen des Trichters durch. Lies weiter, um mehr über Marketingtrichter zu erfahren.

Was ist ein Marketingtrichter?

Es gibt viele Fragen rund um den Marketingtrichter. Gehört er zum Vertrieb ? Oder ins Marketing? Ist er im modernen Kaufprozess für Verbraucher überhaupt noch relevant? Schließlich gab es viele Veränderungen und neue Herausforderungen für Marketingfachleute.

Es ist wichtig zu verstehen, wie der Marketingtrichter umgedreht werden kann, um mehr Leads zu bekommen, und mehr über nichtlineare Ansätze für den Marketingtrichter zu erfahren. Um den heutigen Marketingtrichter besser zu verstehen, sollten wir ihn grundlegend verstehen.

Aus Marketing- und Vertriebsposition ist der Marketingtrichter eine Visualisierung, um den Prozess zu verstehen, mit dem Leads in kaufende Kunden umgewandelt werden. Das Ziel ist es, so viele Leads wie möglich zu erfassen und diese dann in Verkäufe umzuwandeln. Potenzielle Kunden müssen während des Kaufprozesses kultiviert werden. Einfach gesagt: Sie müssen „herangezüchtet“ werden. Und das in jedem Abschnitt des Marketingtrichters.

In einer perfekten Welt wirkt der Marketingtrichter wie ein Marketingzylinder. Leads verwandeln sich direkt in Kunden. Allerdings ist er nicht vollkommen. Marketer müssen potenzielle Kunden zu tatsächlichen Kunden machen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Marketingtrichter keine Wunderwaffe ist. Es gibt auch keine Patentlösung für seinen Aufbau. Manche Marketingtrichter haben viele Phasen, während andere nur wenige haben. In jeder Phase müssen vom Verbraucher und vom Unternehmen unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden.

Warum sind Marketingtrichter wichtig?

Der Marketingtrichter ist aus mehreren Gründen wichtig. Er hilft Unternehmen, Prioritäten zu setzen und eine produktive Marketingstrategie umzusetzen. Im Folgenden sind einige der Vorteile der Einrichtung eines Marketingtrichters für dein Unternehmen aufgeführt:

  • Optimiere die Customer Journey: Der Marketingtrichter ist darauf ausgelegt, potenzielle Kunden anzuziehen und sie in zahlende Kunden umzuwandeln. Indem du klar definierte Schritte in der Customer Journey festlegst, wird es für deine Kunden oder potenziellen Kunden einfacher, eine gewünschte Aktion durchzuführen.
  • Einfaches Verfolgen von Analysen: Ein Marketingtrichter erleichtert dir das Verfolgen und Überprüfen von Analysen, da du sehen kannst, welche Teile der Customer Journey die meisten Conversions generieren und welche nicht ausreichen.
  • Identifiziere verbesserungswürdige Bereiche innerhalb deiner Marketingstrategie: Mit klar definierten Phasen in einem Marketingtrichter kannst du bei Bedarf Optimierungen und Verbesserungen vornehmen, um die Marketingstrategie deines Unternehmens zu optimieren.

Es ist wichtig, mit den verschiedenen Teilen der Kundenreise vertraut zu sein, und genau da kann ein digitaler Marketingtrichter hilfreich sein.

Falls du dich fragst, was ein Marketingtrichter ist? Es ist eine Möglichkeit, den Prozess zu beschreiben, wie Kunden von der Kenntnis deines Unternehmens zum Kauf bewegt werden. Je nachdem, wo sich der Lead im Kundentrichter befindet, musst du unterschiedliche Marketingstrategien anwenden. Deshalb ist es hilfreich, einen digitalen Marketingtrichter in einzelne Phasen zu unterteilen.

Wenn du deine Erfolgsquote bei der Lead-Generierung steigern möchtest, musst du unter anderem die folgenden Schritte berücksichtigen:

Phase zur Steigerung der Markenbekanntheit

Schaffung von Aufmerksamkeit ist die erste Stufe des Trichters. Hier werden potenzielle Kunden durch Marketingkampagnen, Produktforschung und -entdeckung auf dein Unternehmen aufmerksam.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du das Interesse von Kunden an deinem Unternehmen wecken kannst. Du kannst digitales Marketing einsetzen, an Messen teilnehmen und sogar spezielle Veranstaltungen für bestimmte potenzielle Kunden organisieren.

Zu den hilfreichen digitalen Marketingstrategien gehören Blogbeiträge, Whitepaper und Infografiken. Du kannst auch die Vorteile von sozialen Medien, Suchmaschinenoptimierung und bestimmten Medienplatzierungen nutzen.

Die Lead-Generierung ist hier wichtig, da du Informationen über deine potenziellen Kunden sammeln und sie in ein Lead-Management- System aufnehmen kannst. Auf diese Weise kannst du sie durch den Trichter mithilfe von Daten-Tracking weiter nach unten bewegen.

Interessens- oder Überlegungsphase

Jetzt, wo du Leute hast, die daran interessiert sind, mehr über dein Unternehmen zu erfahren, sind sie Teil der Interessensphase.

Jetzt wollen sie mehr über dein Unternehmen, deine Marke, deine Produkte und deine Dienstleistungen erfahren. Das ist deine Chance, um die potenziellen Kunden über dein Produkt zu informieren. Du kannst deiner Zielgruppe hilfreiche Informationen zu deinen Produkten und Dienstleistungen schicken und auch wichtige Forschungsergebnisse zu den Aktivitäten deines Unternehmens weitergeben.

Dies ist auch eine Gelegenheit für dein Gehirn, eine starke Beziehung zu potenziellen Kunden aufzubauen. Wenn du die Interaktionen mit deinen Leads in einer Datenbank festhältst, kannst du herausfinden, wo sie sich im Verkaufstrichter befinden.

Du könntest Strategien anwenden, um Leads durch E-Mail-Drip-Kampagnen, Inhalte, die auf ihre Interessen ausgerichtet sind, und Erwähnungen von Produkten und Dienstleistungen, an denen sie in der Vergangenheit Interesse gezeigt haben, zu pflegen. Wenn du eine starke Beziehung zu Kunden und Klienten aufbaust, kannst du aus neuen Kunden Stammkunden machen. Dies ist eine der wichtigsten Endphasen des Marketings.

Wunschphase

Wenn deine potenziellen Kunden die gewünschte Phase deines digitalen Kaufprozesses erreichen, sind sie vollwertige Interessenten. Du hast ihre Aufmerksamkeit geweckt, wichtige Informationen über deine Marke mitgeteilt und sie davon überzeugt, dass sich ein Kauf für sie lohnen könnte.

Gleichzeitig sind sie vielleicht noch nicht zum Kauf bereit. Sie müssen sich vergewissern, dass deine Produkte und Dienstleistungen die perfekte Lösung für ihre Bedürfnisse sind. Sie beurteilen die Stärke deines Angebots, vergleichen es mit ihrem Budget und entscheiden, welche Ergebnisse sie von deinen Produkten und Dienstleistungen erwarten können.

Es gibt wichtige Marketingstrategien, die dir helfen können, deinen potenziellen Kunden von einem Kauf zu überzeugen. Zum Beispiel durch Erfahrungsberichte von anderen Kunden und Klienten. Du kannst sie auch auf verschiedene Preisseiten verweisen, auf denen sie mehr über ihre Optionen erfahren können.

Du kannst sogar Fallstudien nutzen, um potenzielle Kunden davon zu überzeugen, dass sich deine Produkte und Dienstleistungen lohnen. Wenn du den Verkauf wirklich abschließen willst, solltest du ihnen einen Rabattcode geben, vor allem, wenn du denkst, dass er sie dazu bringt könnten, für weitere Einkäufe zurückzukommen.

Dies sind einige der wichtigsten Stufen des digitalen Verkaufstrichters. Du musst darüber nachdenken, wie du deine Marketingbemühungen anhand der verschiedenen Teile deines KundenMarketingtrichters strukturierst. Auf diese Weise kannst du deine Kunden zum Kauf bewegen.

Handlungsphase

Die Handlungsphase ist die Phase, in der Interessenten zu Kunden werden. Das ist der Moment, in dem sie sich zum Kauf oder für eine Dienstleistung entscheiden, der oder die am Ende deines Marketing- und Verkaufstrichter steht.

In dieser Phase sollten deine Marketingmaßnahmen den Kaufprozess so reibungslos wie möglich gestalten. Dazu könnten gehören:

  • Klare und überzeugende Calls-to-Action (CTAs)
  • Optimierter Bezahlvorgang:
  • Leicht zugänglicher Kundensupport
  • Transparente Preise und Produktinformationen
  • Zeitlich begrenzte Angebote oder Anreize, die zum sofortigen Handeln auffordern

Es ist wichtig, alle Reibungsverluste zu minimieren, die potenzielle Kunden dazu bringen könnten, den Kauf abzubrechen. Denke dran, dass manche Interessenten auch nach Erreichen dieser Phase vielleicht noch den letzten Anstoß brauchen, um die Aktion bis zu Ende durchzuführen.

Loyalitätsphase

Die Phase der Loyalität wird oft übersehen, ist aber entscheidend für den langfristigen Geschäftserfolg. In dieser Phase liegt der Schwerpunkt darauf, bestehende Kunden zu halten und sie in Bestandskunden und potenzielle Markenbotschafter zu verwandeln.

Zu den wichtigsten Strategien für die Loyalitätsphase gehören:

  • Kundenbindung: Treueprogramme binden bestehende Kunden und sorgen für deren Zufriedenheit. Dazu können Treueprämien, exklusive Angebote oder Premium-Support gehören.
  • Upselling und Cross-Selling: Biete ergänzende Produkte oder verbesserte Dienstleistungen an, um den Customer Lifetime Value (CLV) zu erhöhen.
  • Kundenfeedback: Erbitte regelmäßig Kundenfeedback und reagiere darauf, um deine Produkte und Dienstleistungen zu verbessern.
  • Personalisierte Kommunikation: Nutze Daten aus früheren Interaktionen, um maßgeschneiderte Empfehlungen zu geben und Mitteilungen zu verfassen.
  • Empfehlungsprogramme: Ermutigt zufriedene Kunden, Markenbotschafter zu werden, indem sie Neukunden werben, oft mit Anreizen für erfolgreiche Werbungen.

Die Konzentration auf die Loyalitätsphase kann einen positiven Kreislauf schaffen, in dem zufriedene Bestandskunden weiterhin kaufen und dazu beitragen, den oberen Teil deines Marketing- und Verkaufstrichters mit immer neuen Interessenten zu füllen.

Die Arten von Marketingtrichtern

Es gibt viele verschiedene Arten von Marketingtrichtern. Wir stellen hier 5 davon vor.

Der Verkaufsbrief-Trichter ist eine traditionelle Art des Marketingtrichters. Dieser spezielle Marketingtrichter verwendet einen langen Verkaufsformularbrief, um eine Dienstleistung oder ein Produkt zu verkaufen. Es kann neben dem Hauptverkauf auch Upsells und Downsells beinhalten.

Der Squeezepage-Trichter wird verwendet, um die Neugier des potenziellen Käufers zu wecken. Es handelt sich um einen einfachen Seitentrichter, der die Besucher*innen dazu bringen soll, dir ihre E-Mail-Adresse zu geben. Es gibt keine ausgefallenen Bilder oder zusätzlichen Links.

Eine auf Neugier ausgelegte Überschrift wird verwendet, um die Aufmerksamkeit der Leser zu wecken. Der Besucher muss seine E-Mail-Adresse eingeben und auf Senden klicken, um eine Antwort auf die Frage zu erhalten. Squeezepages sind sehr effektiv, um ein neues Publikum zu gewinnen. Eine gute Squeeze-Seite hat normalerweise eine hohe Konversionsrate.

Der Mitgliedschaftstrichter hat eine Mitgliederseite. Der Besucher muss tatsächlich dafür bezahlen. Oft gehören dazu auch bezahlte Newsletter. Diese Mitgliedschaften kannst du über ein Webinar, ein Video oder einen Werbebrief verkaufen.

Der Umfragetrichter hat zwei Hauptziele. Das erste Ziel besteht darin, das Engagement Ihres Besuchers zu fördern. Es werden Fragen gestellt und es gibt Mikro-Commitments. Das zweite Ziel besteht darin, festzustellen, wer deine Besucher sind. Auf diese Weise können je nach Person unterschiedliche Verkaufsgespräche geführt werden.

Produkte und Dienstleistungen können auch mit einem Video-Werbebrieftrichter vermarktet werden. In dieser Art von Marketingtrichter sorgt das Video tatsächlich für den Verkauf. Es gibt auch die Möglichkeit eines Upsellings mit einem Video-Werbebrief.

Bei der Zusammenstellung deines Marketingtrichters musst du sorgfältig über deinen Zielmarkt nachdenken. Schließlich musst du bei der Gründung eines Unternehmens darüber nachdenken, wie dein Marketingtrichter dich auf den Erfolg vorbereiten kann. Versuchst du zum Beispiel, andere Unternehmen als Kunden zu gewinnen? Oder willst du einzelne Endverbraucher ansprechen?

Es gibt einige wesentliche Unterschiede zwischen B2B- und B2C-Marketingtrichtern. Zu den wichtigsten Punkten, die du beachten solltest, gehören:

  • Der Vertriebszyklus in der B2B-Welt ist deutlich länger als der Verkaufszyklus in der B2C-Welt. Das bedeutet, dass du bei der Ansprache von Unternehmen geduldiger bei der Kundenbewegung im Trichter sein musst.
  • Wenn du deinen Trichter einrichtest, wirst du bei Unternehmen als Kunden in der Regel eine ganze Gruppe ansprechen. Wenn du hingegen in der B2C-Welt vermarktest, richtest du dich an Einzelpersonen.
  • Auch deine Social-Media-Strategie wird in der B2B-Welt anders sein als in der B2C-Welt. In der B2B-Welt ist LinkedIn das beliebteste soziale Netzwerk. Wenn du Endverbraucher ansprichst, wirst du nur Facebook, Instagram und Twitter nutzen.
  • Da der Vertriebszyklus in der B2B-Welt länger ist, sind dessen Marketingtrichter in der Regel in mehrere Phasen unterteilt. Zum Beispiel wird der B2C-Trichter in der Regel in Bekanntheit, Interesse und Wunsch unterteilt. In der B2B-Welt ist der Trichter in die Kategorien Bekanntheit, Interesse, Überlegung, Absicht und Bewertung unterteilt.

Trichter sind im Allgemeinen in Phasen unterteilt, da die Marketingstrategien je nachdem, in welcher Phase sich dein Lead befindet, unterschiedlich ausfallen. Daher musst du sorgfältig darüber nachdenken, wie du deine digitale Strategie je nach Zielmarkt strukturierst. Vielleicht möchtest du deinen Trichter sogar in Abständen neu bewerten, um sicherzustellen, dass du mit der richtigen Strategie unterwegs bist.

So erstellst du einen Marketingtrichter

Du kannst deinen Marketing-Verkaufstrichter aufbauen, indem du eine Landingpage erstellst. Das ist die erste Gelegenheit, um potenziellen Käufern dein Unternehmen vorzustellen.

Die Landing Page sollte Produkt oder Dienstleistung und die Vorteile genau beschreiben. Das ist die Gelegenheit, um potenzielle Kunden zu beeindrucken. Achte drauf, dass der Inhalt deiner Landingpage überzeugend und stark ist. Du musst den Wert deines Produkts oder deiner Dienstleistung kommunizieren.

Um einen Besucher dazu zu bringen, dir seine E-Mail-Adresse zu geben, musst er etwas Wertvolles von dir erhalten. Das kann ein Whitepaper mit Informationen oder ein kostenloses E-Book sein. Anschließend musst du die Beziehung zu den potenziellen Kunden pflegen. Bleib in Kontakt mit ihnen und sorge dafür, dass sie für sie passende Inhalte erhalten. Auf diese Weise kannst du etwaige Vorhalte potenzieller Kunden entkräften.

Nachdem all dies erledigt ist, ist es an der Zeit, dass du das Geschäft abschließen. Du kannst einen speziellen Rabattcode, eine kostenlose Testversion oder sogar eine Produktdemo nutzen, um das Geschäft abzuschließen. Halte den Prozess am Laufen, indem du deine Besucher weiterhin über dein Produkt oder deine Dienstleistung informierst. Das ist ein wichtiger Teil des Aufbaus einer Beziehung. Interagiere oft mit deinen Kunden, um deren Loyalität zu stärken.

Denke dran, dass du deinen Marketingtrichter immer optimieren musst. Du solltest immer nach Möglichkeiten suchen, um ihn zu verbessern. Im Folgenden beschreiben wir die grundlegenden Schritte zur Erstellung eines Marketingtrichters, den du anpassen kannst, um deinen eigenen Marketingtrichter zu erstellen.

Bestimme deine Zielgruppe

Für den Marketingtrichter solltest du zuerst deine Zielgruppe bestimmen, zum Beispiel, indem du die demografischen Merkmale deiner potenziellen Kundschaft erfasst. Du musst das Alter, die wirtschaftliche Schicht, die Interessen und das Bildungsniveau deiner Zielgruppe kennen. Dann musst du die Bedürfnisse deiner Kunden ermitteln.

Baue deinen Marketingtrichter stufenweise auf

Du kannst deine Marketingtrichterphasen erstellen, indem du zuerst das Verhalten deiner Zielgruppe analysierst. Je mehr du über deine Zielgruppe weißt, desto besser. Erstell dann sorgfältig definierte Phasen für deinen Marketingtrichter, damit du ein klares Bild davon bekommst, wie die ideale Customer Journey aussehen sollte.

Wähle relevante Marketingtaktiken

Marketingtaktiken sind strategische Maßnahmen, die den potenziellen Käufer dazu bringen sollen, aktiv zu werden und ein Produkt oder eine Dienstleistung zu kaufen. Zu den effektivsten Marketingtaktiken gehören die Schaltung digitaler Anzeigen, E-Mail-Marketingkampagnen und Social-Media-Kampagnen.

Lege fest, welche Kennzahlen du verfolgen möchtest

Es gibt wichtige Kennzahlen, die du in jeder Marketingkampagne verfolgen solltest. Zu diesen Kennzahlen für den Marketingtrichter können Konversionsrate, Kundenengagement, Markenbekanntheit, Klickrate, Kosten pro Lead, Marketing-Qualified-Leads und Sales-Qualified-Leads gehören. Es ist wichtig, die Kennzahlen zu verfolgen, denn nur so weißt du, was funktioniert und was nicht.

Analysiere die Daten noch eingehender

Gerne senden wir dir weitere Einblicke ins Marketing.

Beispiele für einen Marketingtrichter

Wenn du dich für die Funktionsweise des Trichters interessierst, solltest du dir ansehen, wie ein Marketingtrichter für einen beliebten Streamingdienst aufgebaut ist. Zu den wichtigsten Teilen der Marketingtrichterstrategie gehören:

4. Schaffe Bewusstsein

Die erste Phase besteht darin, mehr Aufmerksamkeit auf neue Serien zu lenken. Das wäre über einen Blitzangriff auf alle beliebten Social-Media-Plattformen machbar. Da einzelne Verbraucher angesprochen werden sollen, nutzen sie Instagram, Facebook und Twitter. Weil ein Bild mehr als tausend Worte sagt, werden sie den Marketingtrichter mit vielen Bildern und Clips aus der Serie füllen.

Bewerte das Interesse

Dann werden sie noch mehr Interesse an der Serie wecken. Sie können zum Beispiel einen Link einfügen, über den man mehr über die Besetzung der Serie erfahren kann. Sie könnten auch die Vorteile des Retargetings in sozialen Medien nutzen und insbesondere Personen ansprechen, die Interesse an der Plattform bekundet haben, sich aber noch nicht dafür angemeldet haben. Sie könnten sogar ein paar hilfreiche Statistiken über die Serie einbauen, um die Leute davon zu überzeugen, dass sie sehenswert ist.

Konzentriere dich auf das Bedürfnis

Sobald er weiß, dass die Leute die Serie unbedingt sehen wollen, macht der Dienst ein Angebot für einen Rabatt. Das kann zum Beispiel ein Einführungsangebot für 12 Monate oder einen Monat kostenloses Streaming sein, um die Leute zu Nutzung des Angebots zu bewegen.

Dies ist nur ein Beispiel für einen Marketingtrichter. Je nach deinen Produkten und Dienstleistungen kann dein Marketingtrichter etwas anders aussehen. Wende dich ruhig einen Experten, der dir helfen kann, deinen Marketingtrichter auf deine speziellen Bedürfnisse abzustimmen.

Moderne Trichterstrategien für Content-Marketing

Traditionelle Marketingtrichter haben sich verändert, um den neuen Bedürfnissen der Verbraucher gerecht zu werden. Moderne Strategien für Marketingtrichter konzentrieren sich auf die Schaffung personalisierter, nahtloser und effizienterer Customer Journeys.

Diese innovativen Ansätze nutzen fortschrittliche Technologien und datengesteuerte Erkenntnisse, um jede Phase des Trichters zu optimieren.

Kundenorientierter Trichter

Die Konzentration auf die Bedürfnisse, Verhaltensweisen und Schwachstellen der Kunden sichert den Erfolg beim Aufbau sinnvoller Beziehungen.

Ein kundenzentrierter Trichter passt sich an das Echtzeit-Feedback an und ermöglicht es dir, flexibel und reaktionsfähig zu sein. Dieser Ansatz legt Wert darauf, die individuellen Herausforderungen und Präferenzen jedes Kundensegments zu verstehen und anzugehen, was zu gezielteren und effektiveren Marketingmaßnahmen führt.

Omnichannel-Trichter

Die Einbindung von Kunden über mehrere Plattformen – wie E-Mail, soziale Medien und Suche – verbessert die Sichtbarkeit und die Interaktionsraten. Omnichannel-Strategien pflegen Leads an verschiedenen Berührungspunkten für ein besseres Engagement.

Durch die Schaffung eines kohärenten Markenerlebnisses über verschiedene Kanäle hinweg können Unternehmen ihre Kunden dort erreichen, wo sie sind, und ihnen eine nahtlose Reise von der Wahrnehmung bis zum Kauf und darüber hinaus bieten.

Automatisierte Marketingtrichter

Unternehmen können Tools wie die Automatisierungsfunktionen von Mailchimp nutzen, um Leads mit zeitnahen, personalisierten Inhalten zu pflegen. Die Automatisierung optimiert jede Trichterphase und stellt sicher, dass keine Leads übersehen werden. Dieser Ansatz spart außerdem Zeit und Geld und ermöglicht eine konsistentere und gezieltere Kommunikation mit potenziellen Kunden.

Die Optimierung deines Marketingtrichters optimiert auch die Konversionen und fördert das Geschäftswachstum. Ein gut optimierter Trichter kann die Lead-Qualität verbessern, die Konversionsrate erhöhen und deine Kapitalrendite steigern.

Hier sind einige Strategien, die dir helfen können, deinen Marketingtrichter zu verfeinern und bessere Konversionsraten zu erzielen:

Personalisierungstechniken

Die Personalisierung deiner Nachrichten, indem du auf bestimmte Probleme und Vorlieben eingehst, erhöht die Effektivität deines Trichters.

Nutze Daten- und Segmentierungstools, um zielgerichtetere Inhalte zu erstellen. Indem du deine Marketingbotschaften und -maßnahmen auf die Bedürfnisse, Probleme und Verhaltensweisen deiner Kunden zuschneidest, kannst du ein ansprechenderes Erlebnis schaffen, das Leads effektiver durch den Funnel leitet.

Die Trichtergeschwindigkeit verbessern

Die Trichtergeschwindigkeit bezieht sich darauf, wie schnell die Leads durch jede Phase geleitet werden. CRM-Systeme und andere Tools können bei der Verfolgung und Optimierung helfen und deinen Konvertierungsprozess zu beschleunigen. Durch die Identifizierung von Engpässen und die Optimierung des Weges von der Bekanntheit bis zur Konversion kannst du die Zeit verkürzen, die es dauert, bis Leads zu Kunden werden, was möglicherweise deine Gesamtkonversionsrate erhöht.

Datennutzung zum Verfeinern deines Trichters

Durch die Analyse der Kennzahlen in jeder Trichterphase kannst du Bereiche mit schlechter Leistung feststellen und verbessern, um die Gesamteffizienz des Trichters zu steigern. Diese Erkenntnisse können dir helfen, bessere Entscheidungen darüber zu treffen, worauf du deine Optimierungsbemühungen konzentrieren solltest, und sicherstellen, dass du die Leistung deiner Marketingbemühungen kontinuierlich verbesserst.

Häufige Fehler im Marketingtrichter und wie du sie vermeidest

Selbst gut gestaltete Marketingtrichter können aufgrund häufiger Fehler, die viele Unternehmen übersehen, hinter ihrem Potenzial zurückbleiben. Diese Fehler können zu verschwendeten Ressourcen, verpassten Gelegenheiten und suboptimalen Konversionsraten führen.

Lass uns einige der häufigsten Fehler im Marketingtrichter untersuchen und besprechen, wie man sie vermeiden kann.

Konzentriere dich ausschließlich auf die Akquise

Ein häufiger Fehler ist es, zu viel in die Bewusstseinsstufe zu investieren und die späteren Stufen zu vernachlässigen. Ein ausgewogener Ansatz stellt sicher, dass die Pflege potenzieller Kunden in jeder Phase des Trichters stattfindet.

Durch die Zuweisung von Ressourcen und Aufmerksamkeit in allen Trichterphasen kannst du eine zusammenhängende und effektive Customer Journey schaffen, die Leads anzieht und sie reibungslos zur Konversion und darüber hinaus führt.

Schlechte Lead-Qualifizierung

Das Einschleusen unqualifizierter Leads in den Trichter verschwendet Ressourcen. Die Implementierung solider Qualifizierungskriterien stellt sicher, dass nur qualitativ hochwertige Leads die Phasen durchlaufen.

Wenn du dich auf die Qualität statt auf die Quantität der Leads konzentrierst, kannst du die Leistung deiner Marketingstrategie verbessern und die Wahrscheinlichkeit von Konversionen erhöhen. Dieser Ansatz hilft dir auch, deine Botschaften und Angebote auf die vielversprechendsten Interessenten zuzuschneiden.

Fehlendes Nachfassen

Viele Unternehmen scheitern daran, Leads nach anfänglichem Interesse zu gewinnen. Rechtzeitige Nachfassaktionen per E-Mail oder Retargeting-Strategien können Leads wieder ansprechen und sie zur Konversion bewegen.

Eine konsistente und strategische Follow-up-Kommunikation kann dazu führen, dass deine Marke bei potenziellen Kunden, die sonst das Interesse verlieren oder sich für einen Konkurrenten entscheiden könnten, im Gedächtnis bleibt. Die Implementierung automatisierter Follow-up-Sequenzen kann dazu beitragen, dass kein potenzieller Kunde durchs Raster fällt.

Marketingtrichter sind ein integraler Bestandteil des Kaufprozesses

Marketingtrichter sind einer der Schlüssel zu deinem Geschäftserfolg. Mit diesen Tools kannst du herausfinden, wer dein Kunde ist.

Sobald du weißt, wer dein Kunde ist, kannst du damit beginnen, diesen potenziellen Kunden zu pflegen. Dabei sind Marketingtrichter sind das Mittel zum Zweck. Das Ziel jedes Unternehmens besteht darin, Gewinn zu erzielen. Und um Gewinn zu erzielen, braucht man kaufende Kunden.

Denke daran, dass du mit den richtigen Tools ganz einfach einen effektiven Marketingtrichter für dein Unternehmen erstellen kannst.

Mit Mailchimp erhältst du eine All-in-One-Marketingplattform, die dir hilft, deine Zielgruppe zu identifizieren und zu verstehen, die Kundenreise zu gestalten, digitale Werbekampagnen durchzuführen, einen Online-Shop einzurichten und vieles mehr. Nutze Mailchimp, um noch heute den idealen Marketing-Verkaufstrichter für dein Unternehmen zu erstellen.

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