E-Commerce-Website
Eine Website, auf der Personen physische Güter, Dienstleistungen und digitale Produkte im Internet kaufen und verkaufen können, anstatt ein stationäres Geschäft aufsuchen zu müssen. Über eine E-Commerce-Website kann ein Unternehmen Bestellungen verarbeiten, Zahlungen akzeptieren, den Versand und die Logistik verwalten und den Kundenservice bereitstellen.
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Eine E-Commerce-Website ermöglicht es Menschen, physische Güter, Dienstleistungen und digitale Produkte im Internet zu kaufen und zu verkaufen, anstatt ein stationäres Geschäft aufsuchen zu müssen. Über eine E-Commerce-Website kann ein Unternehmen Bestellungen verarbeiten, Zahlungen akzeptieren, den Versand und die Logistik verwalten und den Kundenservice bereitstellen.
E-Commerce ist aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Wir bestellen Lebensmittel, Kleidung und Möbel, wir melden uns für Kurse und andere Online-Dienste an, wir laden Bücher, Musik und Filme herunter und so vieles mehr. E-Commerce ist fest etabliert und wird dies auch bleiben.
Der Begriff „E-Commerce“ beschreibt ganz einfach den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen über das Internet. In seiner grundlegendsten Form beinhaltet E-Commerce die elektronische Übertragung von Geld und Daten zwischen zwei oder mehreren Parteien. Diese Geschäftsform hat sich, seit sie im elektronischen Datenaustausch der 1960er Jahre und dem Beginn des Online-Shoppings in den 1990er Jahren ihren Anfang genommen hat, stark weiterentwickelt.
In den letzten Jahren hat der E-Commerce durch den Aufstieg der Smartphones, die es den Verbrauchern ermöglichen, von fast überall aus einzukaufen, einen massiven Schub erfahren.
Was ist eine E-Commerce-Website?
Ähnlich wie ein traditionelles physisches Einzelhandelsgeschäft ermöglichen E-Commerce-Websites Verbrauchern und Unternehmen, auf einer bestimmten Plattform untereinander zu kaufen und zu verkaufen. Der Hauptunterschied zwischen E-Commerce und physischem Handel ist jedoch, dass E-Commerce-Transaktionen komplett über das Internet und nicht in einem stationären Geschäft stattfinden.
Arten von E-Commerce-Websites
Die Bandbreite des E-Commerce ist enorm, aber die Arten von Websites, die elektronische Transaktionen hosten, können gemäß den beteiligten Parteien unterteilt werden.
- Business-to-Consumer (B2C): Wahrscheinlich ist eine B2C-Website dem Durchschnittsmenschen am vertrautesten. Sie ermöglicht den Austausch von Waren oder Dienstleistungen zwischen einem Unternehmen und einem Verbraucher, wie beispielsweise der Kauf eines T-Shirts in deinem Lieblings-Online-Shop.
- Business-to-Business (B2B): Eine B2B-Plattform erleichtert elektronische Transaktionen zwischen zwei Unternehmen. Wenn du zum Beispiel ein Unternehmen besitzt, das T-Shirts verkauft, könntest du diese T-Shirts von einem Online-Großhändler kaufen.
- Business-to-Administration (B2A): Eine B2A-Website erleichtert den elektronischen Austausch zwischen einer Organisation und einer öffentlichen Einrichtung, wie beispielsweise die Website eines Unternehmens, das das Webportal deiner Stadt gestaltet hat.
- Consumer-to-Consumer (C2C): Eine C2C-Website, oft auch als Marktplatz bekannt, ermöglicht den Austausch von Waren zwischen zwei oder mehr Verbrauchern. Beispiele hierfür sind Websites wie Etsy und Ebay.
- Consumer-to-Business (C2B): Auf einer C2B-Website bieten Privatpersonen Waren oder Dienstleistungen an Unternehmen an. Es kann sich dabei um einen freiberuflichen SEO-Experten handeln, der mit Unternehmen in einer bestimmten Branche zusammenarbeitet, oder um einen Influencer, der dafür bezahlt wird, die Produkte eines Unternehmens zu bewerben.
- Consumer-to-Administration (C2A): Ähnlich wie bei B2A ermöglicht diese Art von Website einem Verbraucher, Informationen, Waren oder Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung und Regierungsorganisationen bereitzustellen – wie zum Beispiel das Bezahlen eines Parkscheins auf dem Webportal deiner Stadt.
Arten von Produkten, die über E-Commerce verkauft werden
Die digitale Komponente des E-Commerce ermöglicht es Verkäufern, eine breite Palette von Produkten anzubieten, von denen einige in einem physischen Laden nicht verkauft werden könnten.
Physische Güter
Artikel wie Kleidung, Möbel, Lebensmittel oder Vorräte sind materielle Produkte, die in einem Lager gelagert werden können. Verkäufer zeigen Waren auf ihrer E-Commerce-Webseite an, wo Verbraucher sie favorisieren, speichern oder kaufen können. Nach dem Kauf versendet das Unternehmen den Artikel an den Kunden.
Dienstleistungen
E-Commerce-Websites sind auch ein beliebter Weg, um Dienstleistungen zu verkaufen, wie Beratung, Wartung, Nachhilfe, Unterricht und mehr. Ob du nun lernen willst, eine Website zu programmieren oder einen erfahrenen Trainer suchst, der dir hilft, das Bellen deines Hundes in den Griff zu bekommen: Im Internet mangelt es nicht an Unterstützung.
Digitale Produkte
Digitale Produkte – wie Online-Kurse, Software, Podcasts, Musik und E-Books – werden auch auf E-Commerce-Websites immer beliebter. Der Aufstieg digitaler Produkte hat einen neuen Weg eröffnet, um Fähigkeiten auf Abruf zu erlernen.
Was sollte deine E-Commerce-Website tun?
Wenn es darum geht, Waren und Dienstleistungen online zu verkaufen, gibt es ein paar grundlegende Funktionen, die jede E-Commerce-Website aufweisen sollte.
Bestellungen annehmen
Wenn du ein Unternehmen betreibst, das ein Produkt verkauft, muss deine E-Commerce-Seite in der Lage sein, Bestellungen von deinen Kunden anzunehmen. Dieser Prozess kann komplexer sein, als du vielleicht erwartest. Für jede Bestellung muss deine Website:
- Kundendaten aufzeichnen (Name, Adresse usw.)
- Die Zustimmung der Kunden zu deinen Nutzungsbedingungen einholen
- Alle anfallenden Steuern berechnen
- Gutscheine oder Rabatte anwenden
- Bestell- und Tracking-Nummern generieren
- Lieferdetails mit den Kunden teilen
- Rechnungsinformationen verarbeiten
- Zugang zu einem Zahlungs-Gateway bereitstellen
Zahlungen entgegennehmen
Es sollte einen nahtlosen Übergang von deiner Website zu einem Zahlungs-Gateway geben. Typischerweise ermöglichen Zahlungs-Gateways den Kunden:
- Eine Zahlungsmethode auszuwählen
- Informationen wie Kreditkartennummern und CVVs anzugeben
- Mehrstufige Authentifizierung für sichere Zahlungen zu verwenden
Versand und Logistik verwalten
Sobald deine Seite den Bestell- und Zahlungsprozess für einen Kunden abgewickelt hat, ist der nächste Schritt die Lieferung.
Als Verkäufer ist es dein Ziel, sicherzustellen, dass Kunden das richtige Produkt pünktlich und in perfektem Zustand erhalten. Um diesen Vorgang zu unterstützen, kannst du entweder den Versand und die Logistik selbst übernehmen oder einen Drittanbieter beauftragen. Egal für welche Methode du dich entscheidest – deine Website muss in der Lage sein, den Vorgang angemessen und einheitlich einzuleiten.
Deine Website muss auch über einen Prozess für die Annahme von zurückgegebenen Artikeln verfügen. Auch bekannt als Rückwärtslogistik, ist dieser Prozess genauso wichtig wie der Versand ausgehender Waren.
Kundenservice bereitstellen
Deine Kunden müssen mit dir über ihre Bestellung oder ihr Erlebnis kommunizieren. Möglicherweise müssen Sie ihre persönlichen Daten korrigieren, einen Umtausch vornehmen oder ein fehlerhaftes Produkt zurückgeben. Deine Website ist der Ort, an den sich diese Kunden wenden werden, um mit dir in Kontakt zu treten. Je einfacher du es deinen Kunden machst, sich mit dir in Verbindung zu setzen – zum Beispiel mit einem Kontaktformular oder einem Chat-Service – desto einfacher wird es sein, ihre Probleme schnell zu lösen.
Welche Kennzahlen solltest du verfolgen?
Das Tracking von E-Commerce-Kennzahlen kann dir dabei helfen, deinen Erfolg zu messen und dir zu zeigen, was für deine Kunden funktioniert und was vielleicht noch verbessert werden muss. Die meisten E-Commerce-Plattformen verfügen über eingebautes Datentracking, aber für wirklich robuste Kennzahlen solltest du deine Website mit einer Analyseplattform, wie beispielsweise Google Analytics, verbinden.
Website-Verkehr
Dein Website-Traffic ist eine einfache Messung der Besucher deiner Website und der Anzahl der Personen, die etwas kaufen, während sie dort sind. Der Traffic vermittelt oft ein klares Bild von der Effektivität deiner jüngsten E-Commerce-Marketingaktivitäten.
Bounce Rate
Deine Bounce Rate ist der Prozentsatz der Besucher, die deine Website verlassen, nachdem sie sich nur eine Seite angesehen haben oder mit nur einem Bereich deiner Website interagiert haben. Wenn du eine hohe Bounce Rate feststellst, tätigen die Kunden wahrscheinlich nicht viele Käufe. Also ist es wichtig, herauszufinden, warum sie die Seite verlassen. Das Problem kann am Marketing, der Preisgestaltung, dem Layout deiner Website oder einer Vielzahl anderer Faktoren liegen.
Besucher-Konversionsrate
Die Besucher-Konversionsrate erfasst den Prozentsatz der Website-Besucher, die zu zahlenden Kunden werden. Konversionsraten sind wichtig, denn sie zeigen, wie effektiv du darin bist, Menschen zum Kauf zu bewegen. Wenn du eine niedrige Konversionsrate hast, lassen dich deine Kunden dadurch wissen, dass es deinem Geschäft oder deinem Marketing an etwas fehlt.
Rate abgebrochener Einkäufe
Genau wie in einem physischen Store, spricht man im E-Commerce von einem abgebrochenen Einkauf, wenn ein Käufer seinen Warenkorb gefüllt, den Einkauf jedoch nicht abgeschlossen hat. Obwohl abgebrochene Einkäufe frustrierend sein können, sind sie nicht immer ein schlechtes Zeichen. Viele Käufer nutzen ihren Warenkorb als Wunschliste oder Platzhalter, während sie sich nach dem richtigen Produkt umsehen.
Dennoch willst du, dass deine Kunden wieder zurückkommen und die Artikel in ihrem Warenkorb kaufen. Du kannst sie dazu ermutigen, ihren Kauf abzuschließen, indem du ihnen einen Rabatt anbietest oder ihnen mit einer Werbe-E-Mail einen Anreiz gibst.
E-Mail-Abonnenten-Engagement
Es ist einfach zu verfolgen, wie viele Leute deine E-Mails lesen – und wie viele davon zu Kunden werden. Die Überwachung deines E-Mail-Abonnenten-Engagements kann dir dabei helfen, herauszufinden, welche Aspekte deines E-Mail-Marketings effektiv sind und woran du vielleicht noch arbeiten musst.
Mobile Benutzer
Mobiler E-Commerce hat sich so weit verbreitet, dass er sogar einen eigenen Namen verdient hat – M-Commerce. Umso wichtiger ist es für dich, die Anzahl der mobilen Besucher auf deiner Website zu verfolgen. Es ist auch hilfreich, darauf zu achten, wie viele deiner mobilen Besucher schließlich zu Kunden werden.
Verbrachte Zeit
Ein Blick auf die Zeit, die Kunden auf deiner Website verbringen, kann dir wertvolle Einblicke in ihr Verhalten geben. Schauen deine Besucher sich um, kaufen jedoch nicht? Vielleicht ist deine Website ansprechend, aber deine Preise zu hoch. Wenden sich deine Besucher fast sofort ab? Vielleicht ist die Navigation auf deiner Website schwierig.
Aufgerufene Seiten pro Besuch
Eine weitere Kennzahl, die dabei helfen kann, das Kundenverhalten zu entschlüsseln, ist die Anzahl der aufgerufenen Seiten pro Besuch. Hierbei wird gemessen, wie viele einzelne Seiten auf deiner Website von Kunden besucht werden. Diese Kennzahl kann dir helfen, die Effektivität deines Online-Stores zu ermitteln.
Aufbau deines E-Commerce-Unternehmens
Die Gründung eines E-Commerce-Unternehmens erfordert Recherche, Planung und Leidenschaft. Mit den richtigen Tools kannst du den Markt der Online-Käufer erreichen, die bequem von zu Hause aus nach Produkten suchen.
So kannst du dein Projekt vorantreiben, wenn du dazu bereit bist.
Schritt 1: Wähle dein Produkt aus
Bevor du loslegst, stelle sicher, dass du eine klare Vorstellung von deiner Nische hast. Noch besser ist es, wenn du dir überlegst, was du zum Markt beitragen willst, und mit einer Vorstellung der Artikel beginnst, die du zu verkaufen hoffst.
Sobald du dich für ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung entschieden hast, nimm dir Zeit und recherchiere. Beginne damit, dir andere Unternehmen in deiner Branche anzuschauen. Achte darauf, was sie gut machen und was du glaubst, dass du verbessern könntest. Untersuche sorgfältig ihr Geschäftsmodell, ihre Marketingtechniken und die Funktionen ihrer Website. Diese Beobachtungen können dir helfen, deinen eigenen Plan zu gestalten.
Achte darauf, dass du auch das Potenzial für eine Marktsättigung, die Leichtigkeit (oder Schwierigkeit) des Markteintritts und die einzigartigen Bedürfnisse, die dein Produkt erfüllen kann, berücksichtigst.
Schritt 2: Definiere deine Zielgruppe
Sobald du weißt, was du verkaufen willst, ist es an der Zeit, deinen Zielkunden zu identifizieren. Überlege dir, wer dein idealer Käufer ist und welche Eigenschaften er hat. Es kann hilfreich sein, während dieses Teils des Prozesses eine Customer Persona zu entwickeln.
Eine Customer oder Buyer Persona ist eine fiktionalisierte Version deines idealen Kunden. Diese Persona kann dir helfen, das Kundenverhalten vorauszusehen und deine zukünftigen Kunden besser zu verstehen. Faktoren, die du bei der Entwicklung einer Persona berücksichtigen solltest, sind Alter, Standort, Einkommensniveau und persönliche Ziele oder Werte. Ob du nun detaillierte Personas erstellst oder nicht, diese Eigenschaften im Hinterkopf zu behalten, kann dir helfen, die Online-Präsenz und die Marketingpräferenzen deiner realen Kunden vorauszusehen.
Schritt 3: Dein Produkt validieren
Auch wenn du eine Vorstellung von deinem Produkt und ein klares Bild von deiner Zielgruppe hast, musst du noch einige bedeutende Hürden überwinden, bevor du deine Marke einführen kannst. Zuerst musst du herausfinden, ob deine Idee auf dem Markt auch tatsächlich überlebensfähig ist. Du solltest sowohl marktbasierte Kriterien wie Marktgröße, Wettbewerber und Branchentrends als auch produktbasierte Kriterien wie Preise, Aufschläge, Verkaufstaktiken und Vorschriften berücksichtigen.
Wenn du dein Produkt validierst, solltest du ein klares Verständnis für die Kosten haben, die du als Geschäftsinhaber zu tragen hast. Als E-Commerce-Verkäufer hast du oft mehr Flexibilität bei der Preisgestaltung, da du keine Kosten für ein physisches Geschäft oder, im Falle von digitalen Produkten, für Lager und Produktion hast.
Schritt Nr. 4: Dein Unternehmen gestalten
Wenn sich dein Geschäft um ein physisches Produkt dreht, musst du ein Modell für die Beschaffung, die Verpackung und den Versand deiner Bestellungen erstellen. Zu den Optionen gehören:
- Das Produkt selbst herstellen und die Kosten für den Versand übernehmen
- Dein Produkt von einem anderen Unternehmen herstellen lassen
- Wiederverkauf von Großhandelsartikeln mit einem Aufschlag
- Dropshipping von Artikeln durch die Zusammenarbeit mit einem Drittanbieter, der deine Bestände verwaltet
- Anbieten eines digitales Produkts, das die Produktion oder den Versand überflüssig macht
Sobald du festgelegt hast, wie du dein Produkt vertreiben willst, ist es an der Zeit, einen Businessplan zu verfassen. Dieser Plan wird entscheidend sein, um deine Ziele zu präzisieren und deine nächsten Schritte zu bestimmen. Überlege dir, welche Art von Unternehmen du gründest, dein Produkt, deinen idealen Kunden, deine Einnahmequelle, deinen Personalbedarf und dein Betriebsmodell.
Ein effektiver Businessplan umfasst oft zwischen 15 und 20 Seiten und beinhaltet:
- eine Zusammenfassung
- eine Übersicht deines Unternehmens
- eine Marktanalyse
- eine Definition deines Produkts oder deiner Dienstleistungen
- einen umsetzbaren Marketingplan
- einen Logistikplan
- einen gut ausgearbeiteten Finanzplan
Schritt Nr. 5: Einen Namen auswählen
Wenn du nicht schon einen im Kopf hast, braucht dein E-Commerce-Store einen einprägsamen Namen. Ein großartiger Unternehmensname ist überzeugend, beschreibend und einzigartig. Prüfe auf der Website des Innenministeriums deines Bundesstaates und auf der Website der U.S. Patent and Trademark Office, ob dein Unternehmensname verfügbar ist. In anderen Ländern musst du dich bei anderen Stellen erkundigen. Nachdem du eine Entscheidung getroffen hast, solltest du Folgendes tun:
- Deinen Domain-Namen beantragen.
- Sprich mit einem Anwalt, um dein Unternehmen rechtswirksam als GmbH, Körperschaft, Personengesellschaft oder Einzelunternehmen zu registrieren.
- Beantrage deine Arbeitgeber-Identifikationsnummer (EIN) über die IRS (in den USA).
- Beantrage alle notwendigen Geschäftsgenehmigungen oder Lizenzen, einschließlich Umsatzsteuergenehmigungen, Arbeitsschutzgenehmigungen usw.
Schritt Nr. 6: Deine Website erstellen
Nachdem du dein neues Unternehmen gegründet hast, ist es endlich an der Zeit, deine E-Commerce-Website zu erstellen. Dein Ziel sollte es sein, eine ausgefeilte Website zu erstellen, die die Werte und Ästhetik deiner neuen Marke widerspiegelt. Zu den grundlegenden Schritten der Website-Erstellung gehören:
- Eine Domain kaufen. Wenn du es noch nicht getan hast, kannst du bei Mailchimp eine benutzerdefinierte Domain kaufen. Das macht es für Kunden einfacher, dich zu finden und verleiht deiner neuen Website Glaubwürdigkeit.
- Einen Website-Builder auswählen. Mailchimp macht es einfach, die Website zu entwerfen und zu erstellen, die du dir für deine Marke vorstellst. Die All-in-One-Plattform vereinfacht den Prozess der Erstellung und Bewerbung deiner Website.
- Eine Sitemap deiner Website erstellen. Nachdem du dir die Zeit genommen hast, den Website-Builder und seine Möglichkeiten zu erkunden, ist es hilfreich, eine Sitemap zu erstellen. Achte darauf, dass die Navigation auf deiner Website einfach ist und es Spaß macht, sie zu erkunden.
- Gestalte deine Ästhetik. Nimm dir Zeit, um ein visuelles Konzept zu entwickeln, das die Werte und die Kultur deiner Marke repräsentiert. Die flexiblen Tools von Mailchimp machen es einfach, das Design deiner Website mit professionellen Formaten und ansprechendem Branding aufzuwerten.
- Deine Seiten erstellen. Jede Seite auf deiner Website sollte die Bedürfnisse deiner Zielgruppe erfüllen. Denke daran, dass alles darauf ausgelegt sein sollte, neue Kunden zu gewinnen.
- Deinen Zahlungsabwickler verbinden. Stelle sicher, dass deine Website Zahlungen akzeptieren kann, bevor du sie in Betrieb nimmst.
- Durchführung von SEO. Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist der Schlüssel, um im Internet wahrgenommen zu werden. Vergewissere dich, dass du Keywords geschickt einsetzt, damit du dich mit so vielen Kund*innen wie möglich verbinden kannst.
- Deinen E-Commerce-Shop einführen. Überprüfe deine Checkliste für den Start deines E-Commerce-Store, bevor dein neuer Online-Store den Betrieb aufnimmt.
Schritt Nr. 7: Eine Marketingstrategie entwickeln
Marketing ist essentiell für deinen Store, sowohl vor als auch nach der Einführung. Du solltest also sicherstellen, dass du eine überzeugende Marketingstrategie entwickelst, um dein Unternehmen bekannt zu machen.
Nutze verschiedene Kanäle
Wenn es um Marketing geht, ist es oft von Vorteil, mehrere Kanäle zu nutzen, um deine Kunden zu erreichen. Beispielsweise könntest du:
- deinen Blog auf deinen Social-Media-Kanälen bewerben – und umgekehrt.
- auf mehreren Social-Media-Kanälen posten und beobachten, welche Plattform das meiste Engagement von deiner Zielgruppe erhält.
- eine Partnerschaft mit Influencern oder Affiliate-Marketern eingehen und ihnen Links zu Landingpages mit Shop-Funktion zukommen lassen, die sie teilen können.
Deine SEO-Strategien optimieren
Suchmaschinenoptimierung ist ein fortlaufender Prozess. Um Sichtbarkeit zu gewährleisten, konzentriere dich auf die Entwicklung der SEO deiner Seite mit effektiven Texten, Produktbeschreibungen und aktuellen Blogbeiträgen. Denke daran, dass deine gesamte Website den aktuellen SEO-Standards entsprechen sollte, um deine Reichweite zu maximieren.
In CRM investieren
Customer Relationship Management, oder CRM, ist entscheidend für Online-Unternehmen. Eine CRM-Plattform kann deine E-Commerce-Marketingvorhaben unterstützen oder verwalten, indem sie wichtige Daten über Demografien und Verhaltensweisen sammelt. Anders ausgedrückt: Investitionen in CRM können dir helfen, deine Marketingentscheidungen zu optimieren und den Umsatz zu steigern.
Den größtmöglichen Nutzen aus E-Mails ziehen
E-Mails spielen eine wichtige Rolle bei allen Marketingmaßnahmen, da sie es dir ermöglichen, dich mit Menschen zu verbinden, die bereits Interesse an deinem Produkt gezeigt haben. E-Mail-Marketing-Kampagnen sind eine großartige Möglichkeit, um exklusive Angebote, Werbung, Unternehmens-Updates und Details zur Produkteinführung zu teilen. Du könntest sogar Umfragen in deine E-Mail einbauen, um Kundenfeedback zu sammeln und die Zukunft deiner Marke mitzugestalten.
Mach dich bereit für die Einführung deiner E-Commerce-Website
Der Weg bis zur Einführung deines Online-Stores ist nicht immer einfach, aber der Schlüssel ist, deine Ziele im Auge zu behalten und den Vorgang Schritt für Schritt anzugehen. Und mit den umfassenden Tools von Mailchimp hast du alles, was du für den Aufbau – und das Wachstum – deines neuen Geschäfts brauchst, griffbereit.
Häufig gestellte Fragen
Wie funktionieren E-Commerce-Websites?
E-Commerce-Websites funktionieren in puncto Bereitstellung von Informationen für Besucher*innen ähnlich wie andere Websites. Auf E-Commerce-Websites können die Benutzer*innen mithilfe von Zahlungsdienstleistern und -Gateways allerdings zusätzlich Online-Käufe tätigen.
E-Commerce-Websites zeigen Produkte, Produktmerkmale, Preise und CTAs, die den Benutzer*innen beim Navigieren durch den Kaufvorgang helfen. Diese Websites sind mit einer Produktdatenbank verbunden, die Informationen über die erhältlichen Produkte, weiteren Content sowie Bilder enthält.
Viele E-Commerce-Websites, inklusive B2B und B2C, ermöglichen Transaktionen zwischen Konsument*innen und Unternehmen. E-Commerce-Websites sorgen also dafür, dass Kund*innen Produkte und Dienstleistungen online kaufen können.
Wie kann ich eine kostenlose E-Commerce-Website erstellen?
Mithilfe des Website-Builders von Mailchimp kannst du eine kostenlose E-Commerce-Website erstellen. Der Website-Builder hilft dir, kostenlose Websites für E-Commerce-Unternehmen ganz einfach zu entwerfen, anzupassen und zu bewerben. Du brauchst keinerlei Erfahrung auf dem Gebiet Design oder Entwicklung, um eine tolle Website zu kreieren, die deine Produkte zeigt, Käufer*innen anzieht und Transaktionen durchführt. Stattdessen kannst du einfach die verschiedenen Webdesigntipps und Landingpage-Vorlagen nutzen und dir in kürzester Zeit eine für Mobilgeräte optimierte Website erstellen, um deine Produkte im Nu zu verkaufen.
Mit Mailchimp hast du außerdem Zugriff auf mehrere Marketing-Tools. Über unsere Plattform kannst du eine Domain für deine E-Commerce-Website kaufen, Landingpages erstellen, einen Online-Store einrichten, deine Social-Media-Seiten ausbauen und vieles mehr. Außerdem kannst du durch integrierte Formulare, verhaltensbasiertes Targeting und Analysen die Performance deiner Website und deiner digitalen Marketingstrategien tracken, während deine Kund*innen ihre Journey durchlaufen.
Wie kann ich ein E-Commerce-Unternehmen aufbauen?
Ein E-Commerce-Unternehmen zu gründen, ist vermutlich kosteneffektiver als andere Arten von Unternehmen. Es erfordert jedoch eine gewisse Recherche und eine angemessene Planung.
Zunächst musst du dein Produkt oder deine Dienstleistungen wählen. Sobald du weißt, welche Produkte oder Dienstleistungen du verkaufen willst, musst du deine Zielgruppe festlegen. Deine Zielgruppe besteht aus denjenigen Kund*innen, die nach deinen Produkten als Lösung für ihre Probleme suchen. Als Nächstes brauchst du einen Businessplan, aus dem hervorgeht, wie du dein Unternehmen durch Produktbeschaffung, Marketing, Preise und Zielsetzungen zum Erfolg führen willst. Anschließend kannst du eine Website erstellen, die Produkte beschaffen und mit dem Online-Verkauf beginnen.