Verbessere deine Sichtbarkeit für Suchmaschinen
Du möchtest mehr Besucher*innen auf deine Website bringen, ohne Geld auszugeben? Die Optimierung deiner Website, damit du von Suchmaschinen leichter gefunden wirst, ist einfacher als du denkst.
Finde als Erstes heraus, welche Begriffe ein*e Verbraucher*in in deinem Zielmarkt in eine Suchmaschine eingeben würde, um nach deinen Produkten oder Dienstleistungen zu suchen. Durch die Auswahl eines sogenannten Long-Tail-Keywords – einer aus 3 bis 5 Wörtern bestehenden Phrase anstelle eines einzelnen Begriffs – schränkst du das Wettbewerbsfeld ein und kletterst in den Suchergebnissen nach oben. Wenn dein Geschäft einen lokalen Bezug hat, sollte der Name deines Ortes oder deiner Region unbedingt in deinem Long-Tail-Keyword enthalten sein.
Nimm dann dein Long-Tail-Keyword an so vielen der folgenden Stellen wie möglich in deine Inhalte auf, damit den Suchmaschinen klar ist, worum es auf deiner Website geht:
- URL
- Name der Website
- Titel der Homepage
- Der erste Textabsatz
- Mindestens eine Zwischenüberschrift
- Die Meta-Beschreibung deiner Seite
- „Alt“-Tags für die Bilder auf deiner Seite
Wiederhole die Keyword-Phrase auf natürliche Weise an verschiedenen Stellen im Text, aber es übertreibe nicht. Suchmaschinen bevorzugen Websites, die natürlich formuliert sind, gegenüber solchen, die auch an unpassenden Stellen mit Schlüsselwörtern gespickt sind.
Eine Optimierung für mehrere Keyword-Phrasen ist möglich, aber für den Anfang ist es einfacher, wenn du nur eine Phrase verwendest. Wenn du später weitere Keywords hinzufügen möchtest, erstelle eine Landingpage oder einen Blogeintrag für jedes Keyword und optimiere die Seite. Wenn du die Suchmaschinenoptimierung in deinen Online-Marketingplan aufnimmst, kannst du auch mit einem minimalen Marketingbudget langfristiges Wachstum erzielen.
Veröffentliche Blogbeiträge
Die Veröffentlichung von Blog-Posts ist eine großartige Möglichkeit, mit mehr Keywords organischen Traffic auf deine Website zu leiten. Du kannst sie selbst schreiben oder jemanden beauftragen. Denke in jedem Fall darüber nach, welche Fragen deine potenziellen Kund*innen in eine Suchmaschine eingeben könnten, und versuche sie zu beantworten. Verwende die Wörter aus diesen Fragen als deine Long-Tail-Keywords für die jeweilige Seite.
Beispielsweise könnte die Ferienanlage für Familien einen Blogeintrag mit den Schlüsselwörtern „Packen für Urlaub mit Kindern“ oder „Beste Fluglinie für Familien mit Kindern“ veröffentlichen. Die Blogeinträge sollten diese Fragen gründlich beantworten und die Besucher dazu einladen, sich für eine E-Mail-Liste zu registrieren. Eventuell kann es sinnvoll sein, neue Abonnenten mit einem Rabatt oder der Teilnahme an einer Verlosung zu belohnen.
Erstelle einen Google-My-Business-Account
Das Erstellen eines Eintrags bei Google My Business kann sich in einer besseren Suchmaschinenplatzierung niederschlagen, insbesondere wenn du ein lokales Unternehmen betreibst – und es ist kostenlos. Durch einen Eintrag erhältst du darüber hinaus die Möglichkeit, die Darstellung deines Unternehmens bei Google Maps zu steuern, Bewertungen zu erhalten und Rabatte anzubieten.
Du kannst Pressemitteilungen per E-Mail an Websites und Zeitschriften schicken, an denen deine Kund*innen interessiert sind, um deine Markenbekanntheit zu erhöhen. Du kannst sie auch darüber informieren, dass du Experten im Team hast, die bei Bedarf gerne zu Interviews bereit sind.
Das Schreiben von Gastbeiträgen für beliebte Blogs, die von deiner Zielgruppe gelesen werden, ist eine weitere gute Möglichkeit, um dich ihnen vorzustellen und Backlinks zu deiner Website zu erhalten. Wenn dein Unternehmen einen lokalen Bezug hat, berücksichtige bei deiner Medienarbeit unbedingt auch lokale Nachrichtenquellen.
Wirb online
Ein kleines Budget bedeutet nicht zwangsläufig beschränkte Werbeoptionen. Bei Google und Facebook, den beiden Online-Werbegiganten, kannst du dein Budget frei festlegen. Noch besser sind Pay-per-Click-Modelle, denn bei diesen bezahlst du nur für Werbung, die auch tatsächlich Traffic auf deine Website leitet.
Sowohl bei Google als auch bei Facebook kannst du eine Zielgruppe nach Alter, Einkommen, Standort und Interessen vorgeben. Du möchtest junge Mütter erreichen, die gerne stricken? Oder Rentner mit einem Faible für Inneneinrichtung? Oder Teenager in deiner Stadt? Das geht – mit beiden Plattformen.
Nutze soziale Medien mit Bedacht
Gehe bei deinen Social-Media-Aktivitäten konzentriert vor und beschränke dich zunächst auf nur einen oder zwei Kanäle. Beginne dort, wo du dich am wohlsten fühlst und am wahrscheinlichsten einen Draht zu deiner Zielgruppe findest.
Beispielsweise wird Facebook häufig von Personen ab 30 Jahren verwendet, während Instagram eher Jugendliche und junge Erwachsene anspricht. Männer sind eher auf Twitter oder YouTube zu finden, während Pinterest ein guter Ort ist, um Frauen zu erreichen.
Unabhängig davon, für welche Social-Media-Plattformen du dich entscheidest, sollten deine Posts deine Markenidentität widerspiegeln und gleichzeitig für deine Zielgruppe nützlich sein. Ein Teil deiner Beiträge sollte sich um deine Produkte, Dienstleistungen und Werbeaktionen drehen. Vergiss jedoch nicht, deinen Follower*innen darüber hinaus mit Tipps, Humor und Links eine Freude zu machen. Beginne einen Dialog mit ihnen, indem du Fragen stellst oder sie nach ihrer Meinung fragst.
Wenn du bereits Blogbeiträge erstellst, kannst du Auszüge aus deinen Beiträgen als Social-Media-Posts veröffentlichen – mit oder ohne Links zu deinem Blog. Suche nach neuen Möglichkeiten, um dieselben Informationen zu präsentieren – zum Beispiel, indem du Erklärvideos aufzeichnest oder eine Tippserie zu einfachen Grafiken aufbereitest, die du einzeln teilen kannst.
Wenn du regelmäßig nützliche und interessante Inhalte teilst, wird deine Zielgruppe im Laufe der Zeit organisch wachsen.
Organisiere Wettbewerbe und verteile Werbegeschenke
Einige kleinere Unternehmen nutzen Wettbewerbe und Werbegeschenke als Hauptinstrument, um Social-Media-Follower*innen zu gewinnen, ihre Markenbekanntheit zu steigern und ihre E-Mail-Liste zu vergrößern. Hier sind einige Tipps, damit diese Marketingmethode auch für dein Unternehmen funktioniert:
- Wähle einen Preis, der für deine Zielgruppe aufregend ist.
- Kündige den Wettbewerb in Beiträgen und Ads an, die gleichzeitig auch für deine Marke und dein USP werben.
- Biete die Teilnahme Personen an, die sich für deine E-Mail-Liste registrieren und/oder deinem Social-Media-Account folgen.
- Gib Personen, die deinen Wettbewerb teilen, zusätzliche Gewinnchancen.
- Sende allen neuen Abonnenten eine Begrüßungsmail.