Informationen zum Content Optimizer

Wenn du E-Mail-Kampagnen an deine Zielgruppe sendest, kann Mailchimp dir bei der Entscheidung helfen, wie zukünftige Marketinginhalte erstellt und gestaltet werden. Der Content Optimizer von Mailchimp bietet zusätzliche Anleitungen zur Analyse basierend auf Best Practices der Branche. Greife auf dieses Feature im neuen E-Mail-Builder in deinen E-Mail-Kampagnenberichten zu, bevor du deine nächste E-Mail sendest.

In diesem Artikel erfährst du, wie du den Content Optimizer anzeigen lassen kannst und wie er dir dabei helfen kann, bessere E-Mails zu senden.

Vor dem Start

• Der Zugriff auf den detaillierten Bericht des Content-Optimierers erfordert einen Standard-Marketingtarif oder höher. Auf der Seite Pricing (Tarifübersicht) kannst du nachlesen, welche Features jeweils in den einzelnen Tarifen inbegriffen sind.
• Du solltest dich dazu unbedingt mit den verschiedenen Arten von Daten vertraut machen, die ein E-Mail-Bericht enthalten kann. Weitere Informationen findest du in dem Artikel Informationen zu E-Mail-Kampagnenberichten.
• Der Content-Optimierer wird nur von Accounts unterstützt, die sich für unsere Data Analytics-Projekte entschieden haben.
• Gegenwärtig analysiert der Content-Optimierer nur englischsprachige Inhalte.

So funktioniert es

Wenn du eine E-Mail-Kampagne im neuen Builder erstellst, erhältst du Inline-Vorschläge, die auf Best Practices für Marketing basieren. Du erhältst außerdem Vergleiche der erfolgreichsten E-Mails von Mailchimp-Benutzern innerhalb deiner Branche, die die gleichen Marketingziele wie du verfolgen.

Der Content-Optimierer prüft Textelemente, wie die Länge von Sätzen und Überschriften, sowie Fehler in der Linkformatierung, Merge-Tags, Rechtschreibung und Grammatik. Obwohl Platzhalter nicht zur Wortzahl einer Überschrift oder eines Satzes zählen, überprüfen wir Platzhalter und Links dennoch vorrangig auf Fehler.

Nachdem du deine E-Mail-Kampagne mit dem neuen oder klassischen E-Mail-Builder versendet hast, bekommst du von uns einen Bericht, der auf den Aktivitäten deiner Kontakte basiert und Informationen aus dem Content-Optimierer enthält. Dir werden Informationen wie Klick-Tracking und Performance, E-Commerce-Tracking für verbundene Online-Shops, Bounces, Abbestellungenund vieles mehr detailliert angezeigt.

Ansicht des Content Optimizer im neuen E-Mail-Builder

Wenn du Inhalte zu deiner E-Mail hinzufügst, empfehlen wir dir Möglichkeiten, deine Nachricht zu verbessern. Wenn wir Probleme wie einen fehlerhaften Link oder Merge-Tag finden, markieren wir sie mit einem Ausrufezeichen-Symbol.

Klicke auf den Tab Optimize (Optimieren), um die Problemtypen und die Gesamtanzahl nach Problemtyp anzuzeigen.

Den Content-Optimierer in Berichten anzeigen

So zeigst du den Bericht des Content-Optimierers für eine E-Mail-Kampagne an:

1. Klicke auf Campaigns (Kampagnen) und dann aufReports (Berichte).

2. Wenn du mehrere Zielgruppen hast, musst du zur Auswahl der gewünschten Zielgruppe die Dropdown-Liste „Current Audience“ (Aktuelle Zielgruppe) anklicken.
   

3. Suche die E-Mail, die du einsetzen möchtest, und klicke auf View Report (Bericht anzeigen).
   
4. Klicke auf den Tab Content Optimizer (Content-Optimierer).
   

Lies weiter, um zu erfahren, was im Bericht des Content-Optimierers angezeigt wird.

Informationen zur Analyse des Content-Optimierers

Wenn du den Content-Optimierer in deinem Kampagnenbericht öffnest, wird der Name deiner E-Mail-Kampagne zusammen mit einer Reihe von Best Practices für die Branche angezeigt. Die Analyse zeigt dir die Anzahl der Best Practices, die deine E-Mail erfüllt, und eine Gesamtzahl für jede Kategorie. Mailchimp wird versuchen, das Marketingziel deiner Kampagne zu identifizieren. Um dein Marketingziel zu ändern, navigiere zu Campaigns (Kampagnen) und wähle dann Reports (Berichte)aus. Klicke auf View Report (Bericht anzeigen) und wähle unter der Überschrift „Content Optimizer“ (Content-Optimierer) die Option „Choose objective“ (Ziel wählen) aus.

Im Folgenden findest du eine Übersicht zu den Informationen in der Analyse des Content-Optimierers für alle Best Practices:

• Geeignetheit zum schnellen Durchlesen
  Überprüft die Geeignetheit deiner E-Mails zum Erhalten eines besseren Verständnis anhand schnellen Durchlesens. Wir zählen die in deiner E-Mail enthaltenen Wörter und bestimmen, wie viel Zeit ungefähr erforderlich ist, um sie zu lesen. Wenn deine Sätze weniger als 25 Wörter enthalten, der Inhalt deiner E-Mail weniger als 200 Wörter umfasst und du kürzere Wörter verwendest, dann ist deine E-Mail besser für schnelles Durchlesen geeignet.

• Links und Handlungsaufforderungen (Calls to action, CTAs)
  Bewertet die Links und Handlungsaufrufe (CTAs), die dafür sorgen, dass deine Zielgruppe aktiv bleibt. Wir zeigen dir, wie viele Links, Links zu sozialen Medien und CTAs du in deine E-Mail integriert hast. Das Hinzufügen von CTAs und Links in der E-Mail, die auf Webinhalte oder deine sozialen Medien leiten, kann zu einer höheren Link- und CTAs-Punktzahl führen.

• Text und visuelle Darstellungen
  Analysiert die Verwendung von Bildern, Überschriften und Ton, um das visuelle Interesse deiner Zielgruppe zu wecken. Der Optimierer prüft dann die Wörter und Sätze in der E-Mail und weist der gesamten E-Mail einen Ton zu. Wenn sich ein anderer Ton als effektiver für dein Marketingziel erwiesen hat, empfiehlt der Content-Optimierer diesen stattdessen.

Außerdem erfährst du, wie viele Bilder du verwendet hast, und wirst über die durchschnittliche Länge deiner Überschriften und Unterüberschriften informiert. Wenn du deine Überschriften und Unterüberschriften kurz gestaltest, erhöht das deine Punktzahl in dieser Kategorie.

• Typografie
  Überprüft die Einheitlichkeit deiner Schriftgrößen und Textstile. Der Optimierer überprüft das Größenverhältnis deiner Header und Subheader sowie die Einheitlichkeit des Absatztextes in deiner E-Mail-Kampagne. Außerdem bieten wir dir eine Übersicht über die durchschnittliche Größe deiner Header, Subheader und des Absatztextes. Bei der Erstellung einer professionellen, leicht lesbaren E-Mail spielen die verwendeten Schriftarten eine entscheidende Rolle.